Crashtest - Falltests - bei Rolex

Zitat von Squadra18k

Man kann weltweit quer durch Foren nachlesen, dass viele neue Rolex nur mangelhaft genau gehen und das Werbeversprechen nicht einhalten.

JLC verspricht weniger, liefert aber in der Breite die deutlich größere Präzision.

Letztlich kleinliche Krümelsucherei... nur dass Rolex genauer laufen als Uhren der Konkurrenz, bleibt halt ein Märchen und das sollte man wissen.

Hallo zusammen,
meine Erfahrungen: Alle meine Rolex, die älteste 30 Jahre alt, die jüngste 2 Jahre alt, laufen extrem genau. Im Schnitt zwischen nahezu 0 und plus 3 Sekunden am Tag. Drei sind dieses Jahr zur Revi nach Köln, weil mich minus 1 s und plus 5 s gestört haben. Zwei sind zurück (14060M und 16570) und laufen wieder spitze, die Sub mit nahezu 0 und die ExII mit ca. plus 1.5 s.
Eine Nomos war auch Anfang des Jahres in der Revi und läuft seitdem ca. plus 2-3 s, aber viel empfindlicher, was die Ablage nachts angeht. Und brauchte die Revi nach nur wenigen Jahren, die Rolex laufen noch meinen Empfindungen viel länger sehr genau.
Und dass neue Rolex ungenau laufen sollen habe ich noch nie gehört (oder irgendwo gelesen), alle Bekannten und Freunde, die eine Rolex tragen, sind mit dem Gngverhalten hoch zufrieden.
Viele Grüße, Uwe

Ach so, zum eigentlichen Thema Falltest: Meine 14060M ist mir vor etwa 5 Jahren aus mehr als 2 m Höhe (von Regal) auf Parkettboden gefallen. Der hatte dann einen 0,5 cm tiefen Krater, die Uhr äußerlich nix, lief aber einen Tag mit mehr als 15s im Plus ungenau. Am nächsten Tag dann wieder genau wie zuvor, mit ca. 3s im Plus. Bis sich das auf ca. 5s plus verschlechtert hat und sie deshalb in diesem Frühjahr in die Revi ging.
Habe eine Uhr mit einem ETA2892A2 (trägt inzwischen mein Sohn), da reicht ein unsanftes Ablegen aus 10 cm und die Spiralfeder springt über. Die kann ich aber öffnen und es selbst korrigieren, das nur mal so zum (nicht repräsentativen) Vergleich.

Zitat von Newrolex

ROLEX ist und bleibt das Nonplusultra .

Mal ganz weg von kleinlichen Schlachten über Gangegauigkeiten, die hier sowieso nicht abschliessend geklärt werden können:

Rolex ist wie erwähnt ein industrielles Massenprodukt und eines, das einen erschreckenden Verbreitungsgrad hat und (auch) an vielen Händen klappert, die ich nicht schütteln möchte.

Ich bevorzuge persönlich viel Geld lieber für handgemachte Produkte auszugeben, die ein Statement in Stil und Design darstellen und genau das geht mir bei Rolex völlig ab. Auch wenn das Design von Rolex fraglos ikonisch ist, ich sehe es an jeder Ecke und wenn ich zu den zahllosen echten Rolex, die zahllosen Blender addiere, verspüre ich keinen Drang, mir auch noch so ein Teil anzulegen. Was schon jeder hat, will ich definitiv nicht haben.

Sehe ich jemanden mit einer Rolex, sagt mir das was über den Träger? Erst mal gar nichts. Sehe ich jemanden mit einer Jaeger LeCoultre, kann das eigentlich nur ein zahlungskräftiger Fan der feinen Haute Horlogerie sein. Poser, Assis und Zuhälter kaufen keine JLC, wie das aber leider bei Rolex oft der Fall ist.

Ein guter Freund von mir hat eine Rolex und deshalb kann ich auch genau sagen, was eine Rolex emotional bei mir auslöst, wenn ich sie in der Hand habe: Nichts, absolut nichts. Für mich ist das eine Art Nobel-Seiko mit dem Unterschied, dass Seiko seine Böden schön verziert und ich bei der Rolex von einer detailarmen Belanglosigkeit angeödet werde, die mich fragen lässt, was bitte nun das Argument sein soll, für dieses Teil sehr viel Geld auszugeben, wenn ich dafür auch schon handgeklöppelte Meisterwerke der Haute Horlogerie kaufen kann, die vor liebevollen Details nur so sprühen und Werke haben, die so viel komplizierter, aufwendiger, technisch faszinierender sind?

Wenn ich es nicht nötig habe, eine Luxusuhr wieder zu veräußern, dann ist mir übrigens auch das Argument der Werthaltigkeit auf dem Gebrauchtmarkt total egal.

Artikel in Zeitschriften würde ich nicht so viel Bedeutung beimessen, denn wer diese maßgeblich mit Anzeigen mitfinanziert ist bekannt. Rolex zu kritisieren, kann sich kein Magazin leisten, auch schon um nicht die zahlenmäßig vielen Rolexträger zu verprellen.

Wenn das alles jemand ganz anders sieht und Rolex für das "Nonplusultra" hält, geht das für mich auch in Ordnung... ich bin nur anderer Meinung.

Zitat von Vamos

Selten so einen Unsinn gelesen, überrascht mich aber nicht mehr.

Zum Zitat:

Keine Uhr sagt per se irgendetwas über den Träger aus.

Gibt es Idioten die JLC tragen? Aber klar doch, ich kenne einen.

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Dass Du direkt wieder persönlich beleidigend werden musst, war mir klar. Diesmal mache ich aber nicht den Fehler, mich auf Dein Niveau herabzulassen und darauf ebenso zu reagieren.

Dein Freund trägt Rolex, Marc?
Was ist er, Assi, Poser oder Zuhälter?

Marc,ich gebe dir Recht wenn du sagst,das es unter Rolextraegern deutlich mehr Poser gibt als bei JLC.
Meine Analyse wäre:
Rolex baut deutlich mehr Uhren als JLC folglich fallen auch mehr Träger in das Poserschema.
Rolex hat einen um Längen höheren Bekanntheitsgrad,da ist es völlig klar,das der,der posen
moechte logischerweise zu dem Produkt greift mit dem man erkannt wird,und so zu einer vermeintlich
solventen Gruppe Mensch gehört.
Ich gebe dir auch Recht,wenn eine Uhr einen gewissen Gegenwert zum gezahlten Preis liefern sollte.
Den kann man aber nicht allein darin begründen, das JLC ein feineres Werkefinish hat,ein großes
Werke Portfolio hat,oder die Uhr seltener zu sehen ist.
Ich mag es auch nicht wenn Luxusuhren zum Luxuspreis dann mit irgendeinem Sellita ausgeliefert werden.
da stimmt für mich das PLV auch nicht.
Diesen Vorwurf kann man Rolex aber weiss Gott nicht machen,denn was Forschung und Entwicklung,und
Weiterentwicklung angeht ist Rolex ganz vorne mit dabei XXX Neuheiten und Innovationen gehen auf Rolexentwicklungen
zurück,die dem Endkonsumenten zu gute kommen.
Wenn man sich das Verhältnis betrachtet bekommt man mehr als eine günstige qualitativ hochwertige Uhr ausgereift,und
Sturmerprobt
Und unter all den Posern der Rolextraeger, sind so behaupte ich,Millionen Menschen die genau wissen,was und warum sie so eine Uhr
kaufen.
Was uebrig bleibt sind persönliche Empfindungen ala...man mag das Design nicht,zu oft gesehen,zu viele Fakes,trägt sich nicht gut.
Das sagt aber nichts über Qualität, und Gegenwert aus,insofern muss man diese beiden Komponenten auseinander halten.
Und die Masse an Rolexfakes,musst du einfach als Ehrerweisung an einen grossen Hersteller verstehen.
Trotzdem baut JLC tolle Uhren,wie viele andere Hersteller auch,wo viele dabei sind aus deren Kollektion ich mich gerne bedienen würde.
Man muss eben schauen,was an einer Uhr einem wichtig ist,aber Poser, und zwielichtige Gestalten=Rolex,das ist viel zu einfach.

LG Volkmar

JLC meint er. Als Haute Orlogerie.

Zitat von Festus

Marc,ich gebe dir Recht wenn du sagst,das es unter Rolextraegern deutlich mehr Poser gibt als bei JLC.
Meine Analyse wäre:
Rolex baut deutlich mehr Uhren als JLC folglich fallen auch mehr Träger in das Poserschema.
Rolex hat einen um Längen höheren Bekanntheitsgrad,da ist es völlig klar,das der,der posen
moechte logischerweise zu dem Produkt greift mit dem man erkannt wird,und so zu einer vermeintlich
solventen Gruppe Mensch gehört.
Ich gebe dir auch Recht,wenn eine Uhr einen gewissen Gegenwert zum gezahlten Preis liefern sollte.
Den kann man aber nicht allein darin begründen, das JLC ein feineres Werkefinish hat,ein großes
Werke Portfolio hat,oder die Uhr seltener zu sehen ist.
Ich mag es auch nicht wenn Luxusuhren zum Luxuspreis dann mit irgendeinem Sellita ausgeliefert werden.
da stimmt für mich das PLV auch nicht.
Diesen Vorwurf kann man Rolex aber weiss Gott nicht machen,denn was Forschung und Entwicklung,und
Weiterentwicklung angeht ist Rolex ganz vorne mit dabei XXX Neuheiten und Innovationen gehen auf Rolexentwicklungen
zurück,die dem Endkonsumenten zu gute kommen.
Wenn man sich das Verhältnis betrachtet bekommt man mehr als eine günstige qualitativ hochwertige Uhr ausgereift,und
Sturmerprobt
Und unter all den Posern der Rolextraeger, sind so behaupte ich,Millionen Menschen die genau wissen,was und warum sie so eine Uhr
kaufen.
Was uebrig bleibt sind persönliche Empfindungen ala...man mag das Design nicht,zu oft gesehen,zu viele Fakes,trägt sich nicht gut.
Das sagt aber nichts über Qualität, und Gegenwert aus,insofern muss man diese beiden Komponenten auseinander halten.
Und die Masse an Rolexfakes,musst du einfach als Ehrerweisung an einen grossen Hersteller verstehen.
Trotzdem baut JLC tolle Uhren,wie viele andere Hersteller auch,wo viele dabei sind aus deren Kollektion ich mich gerne bedienen würde.
Man muss eben schauen,was an einer Uhr einem wichtig ist,aber Poser, und zwielichtige Gestalten=Rolex,das ist viel zu einfach.

LG Volkmar

Alles anzeigen

Richtig, das wäre zu einfach... so einfach mache ich es mir auch nicht. Diese Gleichung mache ich nicht auf. Mir ist nur einfach die Poser-Quote zu hoch,
das Design spricht mich nicht an und ich mag keine Massenprodukte vom Band. Schlecht macht das eine Rolex natürlich nicht, aber liefert Gründe, warum ich was anderes lieber mag und "Nonplusultra" für Quatsch halte.

Das haben wir doch längst zur Kenntnis genommen. nur beim letzten mal ging es um Verarbeitung/Ganggenauigkeit etc
Jetzt geht es um Poser,Design,und Herstellungsmengen.
Du magst Rolex nicht,und hast dich JLC verschrieben...na das ist doch schön.

LG Volkmar

Rene, er will nur provozieren. Lass es.

Dummes Zeug, ich pöbele nicht.

Und wenn jemand nicht in der Lage ist Meinungen, die ihm nicht schmecken, sachlich zu kontern, ist das Problem vielleicht in der Angreifbarkeit seiner totalitären Sichtweise begründet.

Mal den Schaum vom Mund abwischen und meine Beiträge richtig lesen... da steht nirgendwo, alle Rolexträger wären Poser oder dass Rolex schlechte Uhren baut.

Wer schon steil geht, weil jemand Rolex nicht für das Nonplusultra hält, hat ein Problem.

Was ist schon das Non-Plus-Ultra ... das gibt es eh nicht und schon gleich gar nicht bei mechanischen Uhren. Mal ganz ehrlich: da hat sich die letzten 30 Jahre nur sehr wenig getan. Die letzten Jahre mal etwas mit neuen Materialien rum probiert, hi und da mal eine Neuerung. Wenn sich im Automobilbau auch so wenig getan hätte, oder gar in der IT und Computerbranche, dann gäbe es weder diesen Thread noch überhaupt das Internet. Viele der Uhren, um die es hier geht, haben sich seit Jahrzehnten nur marginal verändert. Selbst bei Kühlschränken und Staubsaugern ist der Innovationsgrad höher, behaupte ich mal.
Insofern sollten wir uns hier nicht streiten, wer die "besseren Alteisen" verkauft