Vorstellung Breitling Skyracer X74320

  • Gratuliere zum Neuzugang.
    Ganz ehrlich, meins ist es absolut nicht. Hab sie auch schon live gesehen. Ich würde für die Uhr nie im Leben so viel ausgeben. Da finde ich eine Sinn UX wesentlich stimmiger und hochwertiger.

  • Klar, der Preis ist schon heftig, aber keine Uhr, die hier im Forum jemals besprochen wurde, hat ein sinnvolles Preis/Leistungs-Verhältnis.


    Aber diese Uhr hat etwas, denn sie ist eigentlich typisch Breitling. Focus auf optimale Funktionalität ohne Allüren, leicht, mit zuverlässigem Werk ( und die Breitling-Quartzwerke sind exzellent ). Eine Toolwatch auf hohem Niveau. Und man sieht sie nicht an jeder Strassenecke.


    Fazit: Alles gut gemacht - klasse Uhr! Viel Spaß damit!

  • Alles gut, das die Uhr spaltet ist klar. Ich habe selbst meine Zweifel gehabt und wäre nicht meine Armproblematik, hätte ich das Teil sicher nie auch nur eines Blickes gewürdigt.
    So aber ist die Skyracer für mich eine geniale Alternative wenn der Arm mal wieder keine schweren Uhren verträgt und eine Casio o.ä. möchte ich nicht wirklich tragen.


    Es kostet schon Überwindung eine "Plastikuhr" für so viel Kohle zu kaufen, aber das Teil macht Freude.
    Wie sich die Sache mit dem Gehäuse auf Dauer schlägt, wird man sehen. Ich bin aber zuversichtlich, habe in den letzten 30 Jahren noch nie einer Uhr ernsthafte tiefe Macken zu gefügt, daher gebe ich dem Plasteding gute Überlebenschancen. :lol:

  • Stört Dich das Polymerfaser-Gehäuse?

    Ein wenig - vielleicht spinn ich ja aber das Breitlight der Hurricane wirkte auf mich hochweritiger (mehr wie Carbon). Weiss jemand ob das wirklich das gleiche Material ist (ist ja beides Breitlight)
    Was mich am meisten stört ist das bedruckte vollkommen flache ZB.


    Das du eine chronische Nervenentzündung hast und deshalb zwischendurch auf eine leichte Uhr angewiesen bist ändert natürlich gewisse Prioritäten. :gut:

  • Erst mal herzlichen Glückwunsch zu der Uhr! Sehr fazinierend. :blume:


    Ich frage mich, ob das Kunststoff einem gewissen Alterungsprozes unterliegt, oder ob die Uhr in 50 Jahren immer noch die gleiche Stoßfestigkeit aufweist. Sind im Gehäuse Metallbuchsen für die Federstege eingelassen, oder können die Stege sich mit der Zeit in das Gehäuse einarbeiten?

  • Danke an die bisherigen Gratulanten und danke für die Beiträge. :gut:


    Es gibt keine Federstege. Die Metallbolzen im Band legen sich lose in die Aussparungen und das Band wird in die "Nasen" der Hörner gedrückt.
    Daher verschleißfrei. Nato wird einfach durchgezogen, es wird nur von den "Nasen" gehalten. Sitzt aber gut und fest.
    Ich habe mir schwarzen Silikonschlauch bestellt, der brückt dann die Lücke, so meine Idee.


    Das erste Bild zeigt den Versuch mit hellem Silikonschlauch, klappt gut, nur ist der Schlauch eben hell und zu dick , die schwarze Variante wird
    dünner sein. Braucht man nicht, aber das Band fällt dann besser, grad wenn es weich ist.


    Thema Alterung:
    Das ist bei den heutigen Werkstoffen kaum noch ein Thema und 50 Jahre muss es bei mir eh nicht mehr halten. Mit 50 rechnet man eher in 20 oder 30 Jahren. :bgdev:



  • Thema Alterung:
    Das ist bei den heutigen Werkstoffen kaum noch ein Thema und 50 Jahre muss es bei mir eh nicht mehr halten. Mit 50 rechnet man eher in 20 oder 30 Jahren. :bgdev:

    Nicht so pessimistisch, die Medizin ist heute auch schon weiter! ;)

  • Grad mit Trautmann in Mailkontakt gestanden. Weitere Bänder für die Uhr sind derzeit nicht geplant, ein Ersatzband kostet aktuell 120,- Euro.
    Bei Schäden am Gehäuse tauscht man das Gehäuse aus, Preis dafür liegt bei Trautmann noch nicht vor.
    Dann der übliche Blablabla, was soll schon am Gehäuse passieren, extrem widerstandsfähig, blablabla.
    Werd in 3 Monaten nochmals nachfragen.


    Das es keine weiteren Bandalternativen geben wird finde ich schade. Mich persönlich stört es jetzt nicht, weil zur Uhr gehen ja auch Natos, von daher alles gut.
    Das Kautschukband trägt sich besser als die Bänder der Stahlcolt. Es scheint weicher zu sein, da ich die Uhr locker trage, stand das Band bei der Stahlcolt immer blöd ab, daher habe ich das Kautschuk gar nicht mehr montiert. Bei der Skyracer steht das Band nicht ab und formt sich besser um den Arm.

  • Wie würde es denn eigentlich aussehen, wenn die Uhr mal einen Macken bekommt. Bei Beschichtungen schimmert ja immer der Untergrund durch (was mich davon abhält beschichtete Uhren zu kaufen), Keramik ist farblich durchgehend und bricht eh, bevors verkratzt. Was ist mit allen Polymerfasern? Hab ich dann einen schwarzen Kratzer in einem schwarzen Gehäuse oder sieht da wie bei Beschichtungen aus?

  • Klar, der Preis ist schon heftig, aber keine Uhr, die hier im Forum jemals besprochen wurde, hat ein sinnvolles Preis/Leistungs-Verhältnis.


    Aber diese Uhr hat etwas, denn sie ist eigentlich typisch Breitling. Focus auf optimale Funktionalität ohne Allüren, leicht, mit zuverlässigem Werk ( und die Breitling-Quartzwerke sind exzellent ). Eine Toolwatch auf hohem Niveau. Und man sieht sie nicht an jeder Strassenecke.


    Fazit: Alles gut gemacht - klasse Uhr! Viel Spaß damit!

    Ich finde die Breitling Colt Automatik am Prof III Stahlband hat mit einem Grauhändlerpreis von lediglich 2300 Euro ein sinnvolles Preis/Leistungs-Verhältnis.

  • Wie würde es denn eigentlich aussehen, wenn die Uhr mal einen Macken bekommt. Bei Beschichtungen schimmert ja immer der Untergrund durch (was mich davon abhält beschichtete Uhren zu kaufen), Keramik ist farblich durchgehend und bricht eh, bevors verkratzt. Was ist mit allen Polymerfasern? Hab ich dann einen schwarzen Kratzer in einem schwarzen Gehäuse oder sieht da wie bei Beschichtungen aus?

    Mir kommt da ein Bild von einer Carbon-PAM (oder war es eine AP :grb: ?) in den Kopf, bei der nach Feindkontakt die betreffende Stelle "fasernd ausgefranst" aussah...nicht schön :rolleyes: . Könnte mir vorstellen, dass es einer Skyracer nicht anders ergehen würde.