Ich habe auch noch mit Uhr, Tiefenmesser und Tabelle (es gilt die tiefste Tauchtiefe) tauchen gelernt. Und ich gebe dir da natürlich recht.
Aber für uns "Normaltaucher" war eine Rolex doch schon damals mehr Ausdruck eines Lebensgefühls als notwendiges Tool, denn eine Citizen Aqualand zB mit Tiefenmesser, Tauchtiefenalarm, usw. konnte schon damals alles besser. Auch vor der Zeit der Tauchcomputer. Und kostete einen Bruchteil.
Bei Uhren wie der SD ist das was anderes weil Berufstaucher, die sich über Wochen in ihren Habitaten aufhalten, ein Heliumbentil benötigen, da nützte dir schon damals keine Citizen, keine Submariner und auch kein Tauchcomputer was.
Da ein Heliumventil auch heute noch Voraussetzung ist um sich mit einer Uhr über Wochen als Sättigungstaucher in einem Habitat aufhalten zu können, haben diese Art von Uhren auch heute noch ihre Berechtigung, ganz abseits von Tauchcomputern, mit denen man unter diesen Umständen wirklich nichts anfangen kann.
Damit ist der Begriff "Toolwatch" für mich nach wie vor eine legitime Bezeichnung, wiewohl nicht für uns als Hobbytaucher, da macht ein Tauchcomputer den besseren Job, keine Frage.