Umstellung auf Tudor -Werk

  • Deine Frage beschäftigt mich auch. Ich wollte/werde mir im Sommer eine neue Breitling kaufen und frage mich jetzt natürlich auch, ob ich auf das B20 in der Avenger Seawolf warten soll und ob die Modelllinie aktualisiert wird.
    Grundsätzlich kann ich mir aber nicht vorstellen, dass Breiting auch seine Colts in der nächsten Zeit umstellt. Das würde die Einstiegskosten schon auf ein kritisches Niveau heben...Ausgehend von der SOH II wäre man bei der colt dann nämlich bei 3,5k am Stahlband...das ist ne Menge Holz

  • Das ist doch eh nur Mutmaßerei.
    Es wird wenn dann sowieso noch einige Zeit dauern bis das passieren wird.
    Wenn Dein Wunschmodell dann moderat teurer wird und Dir zu teuer, dann kauf sie jetzt lieber.
    Die Revisionen werden mit dem Manufakturwerk sicher nicht günstiger.
    Gegen das Breitlingwerk auf ETA Basis spricht eigentlich garnichts.


  • ...Gegen das Breitlingwerk auf ETA Basis spricht eigentlich garnichts.

    Stimmt! Qualitativ gibt's an den ETA's sicherlich nichts auszusetzen. :gut:
    ...bis auf eine "kleine" Abneigung gegenüber Möchtegern Monopolisten. ;) Genügend Fäden dazu gibt es ja in der deutschsprachigen Forenlandschaft.
    Insofern finde ich das Tudor Werk eine willkommene Alternative.

  • Ich hatte eigentlich vor mir eine Superocean 44 Special zu kaufen, bin aber im Moment ein wenig verunsichert, ob ich
    nicht noch warten soll :grb: .


    Es wäre meine erste Breitling.


    Gruß
    Jörg

    Na wenn Du die haben willst,solltest Du schnellstens ordern !


    Ich warte ja darauf das die normale Superocean dann mal zur nächsten Basel die Keramiklünette bekommt - aber die "Special" hat die ja schon,also kaufen...

  • Was bringen denn die neuen Uhrwerk an Vorteil ? Sowohl meine B-2 als auch meine SOH laufen super stabil und mit geringer Abweichung. Oder steigt lediglich die Wertigkeit weil kein Eta? :grb:

    Für uns Uhrenträger sehe ich keinen Vorteil - Für Breitling als Einschaler - Unabhängigkeit von Swatch.


    Meine Colt mit dem "Billigsten Eta Werk" läuft +- 2 Sekunden und ist damit genauso gut wie meine GMT Master...

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    es ist doch so, jeder Uhrenhersteller der keine eigene Werke hat muss auf langer Sicht hin sich was einfallen lassen.


    Entweder Werke von anderen Massewerk- Zulieferern, weil ETA reduzieren wird, oder eine Kooperation mit einem Hersteller, der schon eigene Werke hat.


    Die Frage ist dann, welcher Inhouse- Hersteller verkauft auch an andere Hersteller ? Und, wenn ja, wie teuer werden dann die Werke ?
    Auch die Frage muss dann beantwortet sein, lassen zum AP, IWC, JLC oder Tudor bezüglich der Qualität ihrer Werke von den Abkäufern etwas vorschreiben ?


    Wenn man sich auf gesamten Linie einig ist, warum denn dann nicht ?


    Gut möglich, das in der Zukunft ein Tudorwerk in einer Breitling arbeitet. Dem Werk ist das egal..... ;)

  • Hi,
    die Zukunft hat schon begonnen, in der SOH II ist ein Tudor Werk und im neuen Tudor Chrono ist das B01 Werk verbaut.


    Beide wohl mit eigener Brücke und Spirale.


    Ich glaube über kurz oder lang werden alle Modelle mit ETA Werken umgerüstet.


    Ich frage mich aber ob Breitling die damit einhergehende Preissteigerung am Markt durchsetzen kann.


    Bin zwar kein Breitling Kenner, aber die Preisabschläge auf die Listenpreise sind ja nicht gerade gering im Gegensatz zum
    Wertverlust.


    Den wechsel von ETA Werken zu Tudor Werken würde ich trotzdem begrüßen, als größten bzw. einzigen Nachteil sehe
    ich die größeren Kosten bei einer Revision.


    Gruß
    Jörg

  • Wenn Breitling mal den Graumarkt wieder in den Griff kriegt wird es mit den teils sehr hohen Abschlägen aufhören.
    Denn einen wirklichen Grund für die Abschläge sehe ich nicht.
    Starke Marke, tadellose und detailreiche Verarbeitung und nicht übermäßig teuer.