Basel-News I - Glashütte Original - Senator Excellence Ewiger Kalender

    • Offizieller Beitrag

    Senator Excellence Ewiger Kalender
    Exzellente Premiere einer anspruchsvollen Komplikation
    Der Ewige Kalender gilt als eine der begehrtesten und traditionsreichsten Komplikationen der Uhrmacherkunst. Sein raffinierter Mechanismus zeugt von Können, Fingerfertigkeit und Leidenschaft seiner Entwickler: Eine Kalenderfunktion, die bis zum Säkularjahr 2100 den korrekten Zusammenhang von Datum, Wochentag und Schaltjahr vorgibt, erhebt mit Recht einen Anspruch auf Ewigkeit. Mit der Senator Excellence Ewiger Kalender verleiht Glashütte Original dieser anspruchsvollen Komplikation ein besonders zeitgemäßes Gesicht. Zugleich führt die Manufaktur die mit dem Kaliber 36 geschaffenen neuen Standards weiter und überträgt diese auf die Ebene höchster Uhrmacherkunst. Das Modell ist somit jüngstes Highlight einer neuen Generation von Zeitmessern. Die Uhren bezeugen ihre Exzellenz mit einem Zertifikat, das die herausragenden Testergebnisse im hauseigenen Prüfverfahren dokumentiert.


    Mechanik, die mitdenkt
    Der Ewige Kalender gilt in der Uhrmacherkunst als besonders anspruchsvolle Komplikation. Der komplexe und intelligente Mechanismus garantiert eine exakte Darstellung von Datum, Wochentag und Monat und berücksichtigt dabei selbst Schaltjahre – ohne manuelle Korrektur über einen Zeitraum von einhundert Jahren hinweg. Diese uhrmacherische Errungenschaft, die seit langem einen festen Platz in der Kollektion von Glashütte Original hat, erfährt mit dem neuen Manufakturkaliber 36 eine Neudefinition in puncto Präzision, Stabilität, Laufzeit und Schönheit. So bereichert aus gutem Grund ab sofort der traditionsreiche Ewige Kalender die noch junge Senator Excellence Familie.
    Das neue Modell führt den roten Faden seiner „exzellenten“ Produktfamilie konsequent weiter. So wurden bei der Entwicklung des Mechanismus Wert auf maximale Stabilität, Nutzer- und Servicefreundlichkeit gelegt. Neben der Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde präsentiert die Senator Excellence Ewiger Kalenderdas charakteristische Glashütte Original Panoramadatum, eine fein gearbeitete Mondphase sowie Wochentag, Monat und Schaltjahr. Die Bedienung ist bewusst einfach gehalten: Die Datumseinstellung lässt sich unmittelbar im Anzeigefenster verfolgen, während diskrete Korrektoren am Gehäuse die Anpassung von Wochentag, Monat und Mondphase ermöglichen. Mit dem praktischen Summenkorrektor können Tag, Datum und Monat zudem gleichzeitig geschaltet werden – wenn es erforderlich sein sollte. Denn dank der außerordentlichen Gangreserve von 100 Stunden bleibt das richtige Zusammenspiel der Anzeigen auch nach Ablegen der Uhr lange erhalten.


    Unvergänglich: ein zeitloses Design
    Auch wenn sich die vielfältigen Anzeigen des Senator Excellence Ewigen Kalenders durch bemerkenswerte Ablesbarkeit auszeichnen, verdienen sie doch einen zweiten – oder dritten – Blick. Jedes Detail wurde von erfahrenen Händen in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur vollendet. Die Rundung der Mondphase bei 8 Uhr etwa passt sich harmonisch in die Linien des Gehäuses ein, während sich ein gewölbtes Mondrelief vom galvanisch blauen Sternenhimmel abhebt. Das Panoramadatum bei 4 Uhr sowie Wochentags- und Monatsfenster werden wie bei einem Passepartout von geschwungenen Rahmen in Szene gesetzt. Die Visualisierung der Schaltjahresanzeige erfolgt mit Hilfe einer separaten Anzeige unterhalb von 12 Uhr. Der Zeiger bewegt sich über einer Skala von 1 bis 4 gegen den Uhrzeigersinn und sorgt nicht nur im deutlich hervorgehobenen Schaltjahr für unmissverständliche Klarheit.
    Ganz im Sinne seines unvergänglichen Anspruchs präsentiert sich derSenator Excellence Ewiger Kalender im zeitlos-eleganten Gewand. Die Uhr ist mit einem Gehäuse von 42 mm Durchmesser in satiniert-poliertem Edelstahl oder Rotgold erhältlich und bis zu einem Druck von 5 bar (50 m) wasserdicht. Der helle Farbton des Silber-Grainé-Zifferblatts wird von den Anzeigenfenstern aufgegriffen und kontrastiert mit gelaserten, schwarz galvanisierten Indexen und Eisenbahnminuterien. Während beim Edelstahlmodell auch Schaltjahresanzeige und Minutenziffern in Schwarz gehalten sind, werden sie bei der Rotgoldvariante rot gedruckt. Sie werden ergänzt von schlanken, gebläuten Zeigern und einem eleganten schwarzen oder braunen Louisiana-Alligator-Lederband mit Dorn- oder Faltschließe.


    Eine exzellente Basis: das Manufakturkaliber 36
    Das Herz der Senator Excellence Familie ist das Automatikwerk Kaliber 36, das mit Blick auf die Anforderungen des modernen Lebens entwickelt worden ist. So sorgt eine innovative Silizium-Spirale für äußerste Präzision, während ein einziges Federhaus eine Gangreserve von mehr als 100 Stunden bei einer Frequenz von 4 Hertz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde) gewährleistet.
    Dem Thema Stabilität widmet sich der jüngste Zuwachs der stetig wachsenden Kaliberfamilie von Glashütte Original gleich doppelt: Sowohl in Sachen Ganggenauigkeit – durch eine komprimierte Konstruktion – als auch im Hinblick auf die Befestigung des Werks im Gehäuse der Uhr durch eine innovative Bajonett-Aufhängung. Hochfeine Veredelungen und charakteristische Glashütter Baumerkmale sorgen schließlich dafür, dass innere wie äußere Schönheit beim mechanischen Herzen aller Senator Excellence Modelle harmonisch übereinstimmen.


    Zertifizierte Präzision – auch mit anspruchsvoller Komplikation
    Mit der Senator Excellence Linie wird ein neues Qualitätsversprechen eingelöst. Jede dieser Uhren, ob Ewiger Kalender, Dreizeigermodell, mit Panoramadatum oder mit Panoramadatum und Mondphase, wird in der sächsischen Manufaktur 24 Tage lang auf Herz und Nieren geprüft – unter Bedingungen, die selbst über die aufwendige deutsche Chronometerprüfung hinausgehen. Die Anforderungen sind dabei für alle Modelle der Reihe identisch, unabhängig von Anzahl oder Art ihrer Komplikationen. Eine spezielle Gravur auf dem Gehäuseboden besiegelt die Qualität jeder einzelnen Uhr. Darüber hinaus werden dem Besitzer einer Senator Excellence die wichtigsten Testergebnisse seines Zeitmessers individuell in einem Prüfzertifikat zur Verfügung gestellt. Ein exklusives Online-Portal bietet ihm außerdem die Möglichkeit, sich in aller Ausführlichkeit über die Werte seiner Uhr sowie die einzelnen Testverfahren zu informieren.



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  • Die Ziffernblatt-Ansicht ist wirklich sehr ansprechend.
    Allerdings sieht es auf den Photos so aus, als ob auch diese Uhr wieder recht hoch baut. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum viele GO-Uhren im Vergleich sehr hoch bauen. JLC setzt da mit der Master Perpetual Ultra Thin schlicht und ergreifend ein Benchmark.

  • Die Ziffernblatt-Ansicht ist wirklich sehr ansprechend.
    Allerdings sieht es auf den Photos so aus, als ob auch diese Uhr wieder recht hoch baut. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum viele GO-Uhren im Vergleich sehr hoch bauen. JLC setzt da mit der Master Perpetual Ultra Thin schlicht und ergreifend ein Benchmark.

    laut Homepage 12,8mm

  • Die JLC hat nach meiner Recherche eine Gehäusehöhe von 9,2 mm und eine Gangreserve von 38 h.


    Die GO hat zwar eine Bauhöhe von 12,8 mm dafür aber auch 100 h Gangreserve.


    Ich denke mal die Bauhöhe ist bei GO zum einen durch das Modul bestimmt und zum anderen auch aufgrund der Konstruktion, welche eine sehr hohe Gangreserve ermöglicht.


    Für mich liegen ehrlich gesagt Welten zwischen 38h und 100h.


    Bei mir geht die Tendenz auch immer mehr zu einer höheren Gangreserve, zumal ich im Büro tätig bin und die Uhr oft auch mal ablege und da ist mit den üblichen 38 h ein häufiges Aufziehen verbunden.

  • Anspechendes Design und 100 Stunden Gangreserve sprechen für sich. Steht schon auf meinem Wunschzettel ganz oben. Wobei mir die Optik der Senator mit blauem galvanischen Ziffernblatt bald besser gefällt. Das Ziffernblatt verändert je nach Lichteinfall seine Farbe. Aber dort "nur" 55 Stunden Gangreserve.. Egal der Ewige Kalender muss kommen.


    Viele Grüße, Thomas

  • ich bin auf einen Live Eindruck am Handgelenk gespannt. Vielleicht passen ja die 12,8mm recht gut zu 42mm Durchmesser.

    • Offizieller Beitrag

    ... finde ich sehr gelungen, vor allem einer der wenigen Ewigen, bei denen man das Datum perfekt ablesen kann :gut: - wobei ich schon ein Fan der alten Senator-Version mit dem Kal. 100 war.


    Die Höhe finde ich bei 42mm auch völlig im Rahmen, das sind z.B. 2mm weniger als bei einer Portugieser 5001/5007 mit gleichem Durchmesser. Dazu kommt, dass flache Werke meist auch nicht so robust gebaut sind. Z.B. hatte IWC ja bei den ganz flachen Ewigen (z.B. Romana Ref. 2050) sogar ein JLC 839 als Basis - da ist dann zwar die Bauhöhe minimal gewesen (< 6mm Gesamthöhe, 3,15mm Werkhöhe inkl. Modul :verneig: ), aber diese Uhren sind gerade auf längere Sicht auch ziemlich anfällig. Ein Ewiger Kalender muss ja durchaus mal Kräfte aufbauen und aushalten, da ist eine gewisse Materialstärke sicher nicht verkehrt.


    Gruß,
    Christian

    • Offizieller Beitrag

    ... finde ich sehr gelungen, vor allem einer der wenigen Ewigen, bei denen man das Datum perfekt ablesen kann :gut: - wobei ich schon ein Fan der alten Senator-Version mit dem Kal. 100 war.


    Die Höhe finde ich bei 42mm auch völlig im Rahmen, das sind z.B. 2mm weniger als bei einer Portugieser 5001/5007 mit gleichem Durchmesser. Dazu kommt, dass flache Werke meist auch nicht so robust gebaut sind. Z.B. hatte IWC ja bei den ganz flachen Ewigen (z.B. Romana Ref. 2050) sogar ein JLC 839 als Basis - da ist dann zwar die Bauhöhe minimal gewesen (< 6mm Gesamthöhe, 3,15mm Werkhöhe inkl. Modul :verneig: ), aber diese Uhren sind gerade auf längere Sicht auch ziemlich anfällig. Ein Ewiger Kalender muss ja durchaus mal Kräfte aufbauen und aushalten, da ist eine gewisse Materialstärke sicher nicht verkehrt.


    Gruß,
    Christian

    Genau :gut: !
    GO baut seine Uhren nicht für die Vitrine oder den Safe, sondern legt Wert auf Alltagstauglichkeit und Robustheit. Da darf es schon mal ein Millimeter mehr sein ;) .