Ich hätte anstelle von IWC das Design der 1832 behutsam weiterentwickelt, wie es Patek mit der Nautilus getan hat, daraus hätte ein Klassiker für die Zukunft werden können.
Neue Ingenieur Kollektion
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Alles was ich wollte war eine Ingenieur 3239 mit Inhouse Werk zum gleichen Preis wie bisher und ich wäre glücklich gewesen.
Sie hätten ja einen Ingenieur Vintage als Abspaltung bringen können. -
Wenn IWC schlau wäre, dann würden sie das Genta-Design aufrecht halten. Zusätzlich eine Kleinserie von Inge.-Uhren im ganz alten, runden Design, zu vernünftigen Einstiegspreisen.
So würde mMn ein Schuh daraus werden.
Ist sie aber nicht.
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IWC richtet seine Kollektion nach dem Geschmack seiner Kunden aus. Offensichtlich war das in den letzten 10 Jahren sehr erfolgreich, sonst wäre G. Kern nicht kürzlich befördert worden im Richemont Konzern.
IWC Liebhaber der Vergangenheit hingegen stehen nicht im Fokus und sind augenscheinlich nicht bedeutend fürs Geschäft. Das ist im Grunde auch nicht tragisch, da es eine Menge überzeugender Midelle im Markt gibt. Daher fehlt mir ein wenig das Verständnis für die Jammerei. Man kann sich doch prima an den Ingenieur-Modellen von früher erfreuen - warum braucht es ständig was Neues?
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Deine Aussage widerspricht sich mit den Auslagen und den Rabatten der Konzessionäre (weltweit). Und was heißt hier jammern? Das sind Fakten.
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Deine Aussage widerspricht sich mit den Auslagen und den Rabatten der Konzessionäre (weltweit). Und was heißt hier jammern? Das sind Fakten.
Das muss kein Widerspruch sein. Die Auslagen sind schon lange voll mit IWC und hohe Rabatte gibt es auch nicht erst seit gestern. Das betrifft jedoch ausschließlich den Retail. Für Richemont ist (mal abgesehen von den paar Boutiquen) hauptsächlich der Wholesale wichtig und der scheint bislang noch ganz gut zu laufen.
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Letztendlich kommt es darauf an, ob der Konzi die Uhren weiterbringt. Das passiert sogar zum Teil. Nur für den Konzi bleibt nichts über.
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Generell ist zu sagen, dass die Genta-Ingenieure vermutlich nie die grossen Umsatzbringer gewesen sind!
Analog zu der Vorgänger-Modelle der Da Vinci, auch da stimmte der Umsatz nicht, dasselbe ist auch bei den Aquatimern zu beobachten.Bei diesen drei Linien gibt es keine Kontinuität, da der Umsatz nicht stimmt, resp. die Kundennachfrage nicht da ist. Aus diesem Grund gibt es bei diesen Linien kein feintuning, sondern immer radikale Design-Änderungen - im Gegensatz zu den P-Linien (Portugieser, Piloten und Portofino).
Ich glaube das IWC immer noch auf der Suche nach Designˋs ist, das die grosse Nachfrage generiert.
Die Wünsche der Lounge hier ist für IWC sicher nicht Umsatzrelevant und der Bestand an Genta-Inges ist über die nächsten Jahren gedeckt und dies zu sehr guten Preisen.Ich selber hatte alle grösste Mühe meine Inge 3227.01 zu einem schmertzfreien Betrag zu verkaufen und dies über einen Zeitraum von über 9 Monaten (!). Meine Black Series wird mich sicher nicht so schnell verlassen .
Auch typisch für IWC ist, dass die Nachfrage an den Vorgänger-Modellen immer erst nach einstellen dieser Modelle merklich anzieht.
Schöne Grüsse
Volvo -
Das die Inge-Linie sich schlecht verkauft haben soll, das sehe ich anders, denn dann wären sie nicht so lange im Programm gewesen.
Diese Modelle verkaufen sich recht gut.Die Ersten wurden irgendwann zu klein. Die 40er Modelle mit Manu.-Werk waren für viele zu hoch. Um sie flacher zu machen wurden Werke zugekauft. Das war dann auch nicht richtig.
Es wurde nach größere Modelle gerufen, allerdings wurden keine Manufakturwerke verbaut, weil IWC keine hatte.
Nun geht IWC wieder zurück zu den Anfängen, wobei die neuen Modelle das ältere Design auch nicht voll treffen.
Hinzu kommt, das IWC ebenso Understatement ist wie JLC. Diese Hersteller sind nicht sooo bekannt.
Tja, alles nicht so einfach.
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Die in 40mm oder 39mm mit inhouse Werk - ja das wäre ein Renner geworden.
Die 40er will scheinbar keiner mehr, verständlich, wenn heute Frauen wie selbstverständlich Rolex Sporties trage.
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40mm ist für eine Dresswatch schon auf der grossen Seite und ich würde sagen der Trend geht eher wieder gegen kleiner