TAG Heuer Aquaracer Calibre 5 oder Certina DS Action Diver Automatik

  • Ich würde gerne einmal Eure Meinung dazu hören, weil ich doch etwas unentschlossen bin. Bislang dachte ich immer die TAG Heuer Uhren wären die bessere Wahl aber bei den beiden bin ich mir da nicht so sicher.


    Da sie häufig bei Baustellen/ und Bergbaubegehungen genutzt werden soll, sollte es eine Uhr sein die sehr robust ist. Von der Art finde ich halt die 3 Zeiger Diver recht ansprechend. Mehr als 1.900 EUR sollte sie allerdings nicht kosten, da sie eben eher als Zweituhr genutzt werden soll.


    Bislang habe ich folgende beiden gefunden, die von der Optik ganz gut passen könnten, da beide eher in blau gehalten sind. Allerdings liegen die preislich doch etwas auseinander. Da die neue allerdings nicht zum "Protzen" sein soll, stelle ich den Namen mal hintenan und vernachlässige das mal. Sie sollte vor allem halt technisch passen.


    Tag Heuer Aquaracer Calibre 5 - WAY211C.BA0928 / ca. 1750,-
    Certina DS Action Diver automatic - C013.407.11.041.00 / ca. 750,-


    Was mir zumindest identisch vorkommt:
    - Soweit ich in Erfahrung bringen konnte laufen beide mit ETA 2824-2 oder halt vergleichbar - Also für mich kein offensichtlicher Unterschied.
    - Die Certina ist aus 316 L Edelstahl. Das wird bei der Aquaracer wohl nicht anders sein aber dazu findet man bei TAG Heuer keine Angaben zu. Man findet nur "Edelstahl poliert".


    Robustheit / technische Ausstattung /Unterschiede:


    1.) Die Certina hat eine Lünette aus 316 L - Zum Inlay habe ich nichts weiter gefunden, aber wird in den Foren als robust beschrieben / Die Aquaracer hat eine mit Keramik - Ist wohl Ansichtssache was da besser ist. Keramik zerkratzt zwar nicht so schnell aber bricht dafür leichter.


    2.) Armband & Schließe: Armband finde ich sehr ähnlich... auch vom Tragegefühl her. Lediglich der Bügel an der Schließe ist etwas schlichter bei der Certina.


    3.) Die Certina ist bis 200 Meter wasserdicht und zusätzlich mit ISO 6425 als Diver's Watch zertifiziert. Soweit also alles gut, weil die Tests nach der Norm wirklich nicht ohne sind.


    Die TAG soll zwar bis 300m wasserdicht sein aber dann kommt "der Haken?" an der Geschichte... Sie ist anscheinend nicht zertifiziert als Diver's Watch nach ISO 6425? Auf der Homepage von TAG gibt es zwar ein Video, wo Dichtigkeitstests angedeutet werden und wie sie das Armband testen aber nirgends taucht die ISO 6425 auf. Eine Anfrage bei TAG ergab da auch nichts außer der Aussage "Wenden Sie sich bitte an Ihren Retailer, um eine passende Uhr für sie zu finden!". Die Frage wurde von TAG also aus welchen Gründen auch immer nicht beantwortet.


    Also meinen Konzi gefragt und der meint... Sie heißt nicht ohne Grund Aquaracer. Ist eher eine Sportuhr, die für Sport maximal in der nähe der Wasseroberfläche geeignet ist und ansonsten eher Dresswatch. Ich habe sie auch noch nirgends als Diver beworben gesehen. Auf der Homepage von TAG Heuer bleibt man auch eher nebulös mit Sätzen wie "Tauchen Sie ein, sie ist wasserdicht". Das sind manche 100 EUR Uhren allerdings auch aber das sagt ja nichts über deren Eignung als Diver etwas aus, welche ja in Bezug auf die Robustheit und Bedienbarkeit noch meilenweit mehr Kriterien erfüllen müssen. Insgesamt ist da bei der Aquaracer sehr wenig Transparenz vorhanden, was sie nun kann oder eben auch nicht. Nur blind wegen des Namens kaufen wollte ich halt die Uhr auch nicht aber vielleicht wisst Ihr ja mehr.


    Irgendwie lässt mich das alles etwas irritiert zurück oder gibt es noch andere Diver von TAG bzw. gibt es eventuell noch andere Alternativen, die Sinn machen würden?


    Bei der Aquaracer habe ich momentan eher Zweifel. Bislang kommt mir das so vor, als ob sie technisch der Certina in manchen Dingen nur ebenbürtig und in anderen eventuell gar unterlegen scheint. Aber dann 1.000 EUR nur für den Schriftzug bei einer Arbeitsuhr ausgeben? :grb:

    • Offizieller Beitrag

    Moin Lori,
    das Problem was Du hast, ist der Motor (Werk).
    In beiden arbeitet das 2824-2. Aber hier gibt es Qualitätsunterschiede, denn das Werk gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen.


    Da die Uhr auf Baustellen zum Einsatz kommen soll, würde ich eher die Certina nehmen, denn da tun Kratzer nicht so weh.


    Eine Uhr, die bis 300m wasserdicht ist, kannst Du, nach Dichtigkeitsprüfung, ohne weiteres tauchen und schwimmen gehen.
    So eine Din-Norm ist gut und schön, aber zu 100% erfüllen nur sehr wenige Taucher-Uhren diese Norm, sind aber dennoch zum Tauchen geeignet.


    Der preisliche Unterschied dieser Uhren (Certina / TagHeuer) ergibt sich auch in der Verarbeitung von Gehäuse, Boden, Glas, Zeiger, Band & Tragegefühl.
    Wenn man beide Uhren direkt nebeneinander vergleichen würde, dann spürt & sieht man die Unterschiede.


    Und zugegeben, der Name des Herstellers ist auch mit ausschlaggebend. In manchen Fällen aber eher nebensächlich.

  • Ja wegen dem Werk habe ich nachgelesen. Sind qualitativ wohl bei beiden die gleichen drin.


    Bei den 300 Metern bin ich mir ohne ISO nicht so sicher, da die nur angibt, dass sie unter Laborbedingungen dem Druck standhält. Das kann auch manch 100 EUR Quartz Wecker. Bei der ISO wird +25% getestet und unter wechselnden Bedingungen. Heiß/kalt Wechsel, Stoßsicherheit und Kontrolle der Ganggenauigkeit unter verschiedenen äußeren Einflussfaktoren um nur einige zu nennen. Das ist schon recht aufwendig. Aber Du hast schon recht. Meine gelesen zu haben, dass selbst Luxusmarken wie IWC usw. einzelne Modelle nicht mehr zertifizieren, weil teilweise Design über Funktion gestellt worden ist. Wäre bis vor ein paar Jahren ja undenkbar gewesen. Mal anders... so richtig Lust mit einer "Fliegeruhr" tauchen zu gehen hätte ich jetzt auch nicht unbedingt auch wenn ich wüsste, dass sie trotz eingeschränkter Funktionalität eventuell das ganze Prozedere mehr oder weniger gut übersteht.


    Ich habe die bei meinem Konzi nebeneinander gehabt / gut die Aquaracer war da schwarz aber ansonsten das selbe Modell.


    pro Certina:


    - ISO 6425 Zertifizierung
    - Lünette ist besser zu greifen und zu bedienen & von der Gestaltung etwas aufwendiger - durchgehende Minutierung
    - Datum modern zwischen der 4 & 5 und ohne Lupe (gerade im Dunkeln ein Vorteil bei der Ablesbarkeit)
    - Zeiger und Indizes sind etwas feiner, genauer und filigraner gearbeitet als bei der Aquaracer, bei welcher sogar einzelne Minuten dem Design zum Opfer gefallen sind, sowohl auf der Lünette als auch auf dem Ziffernblatt.
    - sie macht insgesamt den etwas robusteren Eindruck, wenn man sie in der Hand hält.


    neutral:


    - gleichwertiges Uhrwerk
    - Band erscheint mir auch gleichwertig. Konnte da optisch, wie auch haptisch kaum Unterschiede feststellen. Glieder scheinen zudem ähnlich genau verarbeitet zu sein. Gut die Schließe ist etwas simpler bei der Certina aber dafür unerwartet gut zu bedienen und macht einen sehr sicheren Eindruck. Ist wohl eher auf Funktionalität ausgelegt denn auf Design.
    - beide wohl mit 316 L Stahl / Bei der Aquaracer gibt's da allerdings keine weiteren Angaben drüber aber ist halt sehr wahrscheinlich. Würde mich wundern wenn die was anderes verbauen.
    - Tragegefühl: Bei gleicher Bandlänge sitzt zumindest bei mir die Certina etwas besser in Richtung Handrücken und hält die Position am Handgelenk besser. Dafür fühlt sich die Aquaracer etwas leichter an. Vor und Nachteile heben sich hier wohl fast auf.


    contra Certina:


    - das Hintergrunddesign auf der Anzeige ist schlichter, da macht die Aquaracer einfach mehr her mit ihren Querstreifen.
    - hat höchst wahrscheinlich kein Keramikinlay auf der Lünette? Material habe ich noch nicht raus bekommen... Vielleicht weiß jemand etwas dazu?
    - Verarbeitung am Bandanstoß - hier ist die Aquaracer einfach an den Ecken besser gerundet zum Band hin.


    Für meine Bedürfnisse überwiegt wohl die bessere technische Ausstattung der Certina. Die Aquaracer erscheint mir in Summe der Dinge, die ihr zu einem Diver fehlen, eher wie eine Dresswatch, welche nur die Optik eines Divers nachahmt aber eben wohl keiner ist. Ist wohl eher was fürs Büro, wo die bei uns auch recht häufig getragen wird.

  • Ich war also heute Nachmittag nochmal bei meinem Konzi und vorher noch bei einem zweiten (wo ich ab und an auch kaufe) in der Stadt, welche beide Modelle haben.


    Da beide der Meinung waren, dass die bedeutend günstigere Certina die bessere Wahl ist, wenn man die Namen ausblenden würde, haber ich eine für 690 Euro bekommen und kann mir am Ende sogar überlegen noch eine Hamilton Khaki Frogman zusätzlich für Urlaub und Co. zu kaufen.


    Wie sagte der eine so schön "ca. 1000 Euro sind da, ich sage mal nicht Protz, sondern Vorzeigeaufschlag. Die verkaufe ich aber auch anderen Kunden, die eher eine Quartz Formular 1 am Arm haben und nicht wie du eine Mühle Glashütte Teutonia 2."


  • Die Certina ist eine sehr gute Wahl und war meine erste "gute" Uhr, die ich heute noch gerne anziehe. Habe sie mir selbst auf + 2 Sekunden pro Tag einreguliert. Sie sieht klasse aus und die Verarbeitung ist auch top.


    Viel Freude mit ihr.


    Grüße


    Wolfgang


    nach den Gesetzen der Physik kann die Hummel nicht fliegen - aber sie kümmert sich nicht drum und fliegt einfach :wink::wink::wink:


    Breaking News: I don’t care

  • Hallo Wolfgang,


    Wie lange hast du die schon? Sieht ja noch top in Schuss aus. Schwarz ist die auch toll. Lediglich die Titanversion fand ich nicht so gelungen.


    Wie sieht das mit der Kratzempfindlichkeit der Lünette aus? Geht das so halbwegs?


    Bin noch am überlegen mir noch zusätzlich die Frogman von Hamilton auch in blau zuzulegen. Die liegt so bei 950, was dem Preisunterschied sehr nahe kommt. Ist von der Verarbeitung ähnlich aber hat ein etwas besseres Uhrwerk mit 80h Gangreserve. Iso 6524 ist sie auch und hat ähnlich wie die Certina sehr gute Kritiken bekommen. Wenn man überlegt, was für 2 gute Uhren man gegen nur eine Aquaracer eintauschen kann... :lupe:


    Ich glaube Certina, Hamilton und Mido sind weit unterschätzt. Liegt wohl daran, dass Swatch seine Tissot, Lacroix und Longines werbetechnisch zu sehr pusht und diese 3 eher vernachlässigt. Dabei sind die oftmals sogar besser. Die Seastar von Tissot lag preislich so bei der DS. Hatte zwar ein powermatic Werk, was ich besser finde aber ansonsten war die katastrophal billig verarbeitet und man hat ihr das sofort angemerkt.

  • Hi Lori,


    ich hab sie jetzt ziemlich genau vier Jahre. Die Lünette ist erstaunlich kratzunempfindlich, nur von einem sehr ruppigen Kontakt mit einem Pflanzkübel aus Beton bei der Gartenarbeit hat sie eine kleine Macke (und passt damit sehr gut zu mir :lol: ).


    Alle drei von dir genannten Marken sehe ich auch als unterschätzt an - völlig zu Unrecht.


    Viele Grüße
    Wolfgang

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  • Das hört sich doch gut an Wolfgang. Deckt sich zum Thema Lünette mit dem was ich auch anderswo in Erfahrung bringen konnte.


    Aber da hast du dann ja Glück gehabt mit dem Pflanzkübel. Die sind wirklich fies. Wir haben letztes Jahr unseren Teich ausgehoben, wo die drumherum waren. Während ich meine einfache Tissot PRC 200, welche ich ab und an im Sommer im Garten trage, abgenommen habe zum Arbeiten, hat mein hilfsbereiter Kollege seine Rolex im vollen Vertrauen in sie anbehalten. Seine Hilfsbereitschaft hat ihn 590 EUR gekostet. Der ist da so blöd mit der Kante der Lünette gegen, dass das Inlay zerbröselt ist und auch der Stahlring einen fetten Kratzer drin hatte. Merke: Pflanzkübel + Diver = :bash::flag:

  • Ja die Seiko Prospex Scuba Sumo ist auch nicht verkehrt. Die neue Prospex ist mir aber leider zu groß mit 44. Vom Design her ist die mal was ganz anderes, eher so 70iger Retro also völlig anders als der Vorgänger. Die Iso 6425 hat sie auch, was für mich immer Indiz ist, dass die technisch was taugen müssen. bei den Details finde ich die aber etwas zu einfach geraten. Zeiger etwas kurz und die Lünette ist etwas schwer zu greifen. Ansonsten aber für eine Sammlung als Exot durchaus zu gebrauchen.


    Die Mido habe ich mir auch angeschaut aber wie du schreibst ist das halt eine Crossover Dresswatch mit Glasboden. Wie für Mido üblich eher sehr filigran und verhältnismäßig leicht. Die Details und Verarbeitung stimmen da aber. Mir gefällt die Anzeige da ganz gut. Müsste man vielleicht in eine eigene Kategorie bringen, wo die Aquaracer auch rein müsste. Die Mido hätte da im Vergleich sogar das bessere Uhrwerk mit der Calibre 80. Müsste eine Version der Powermatic sein.


    Für meinen Einsatzzweck wäre sie leider aber ungeeignet gewesen. Salzhaltige Umgebung im Bergwerk oder im Sommer bei Begehungen von Salzhalden und hoher Luftfeuchte und starken Temperaturunterschieden, traue ich nur richtigen Divern zu.


    Für das Büro aber sicher eine schicke Alternative. Mein Favorit Mido Ocean Star Captain V - M026.430.11.041.00. Im Vergleich zum Vorgänger zwar 200 Euro teurer aber dafür mit besserem Uhrwerk und sieht auch etwas gefälliger aus.

  • Ja, genau die !


    Wobei ...Mido scheint auch an der Preisschraube gedreht zu haben ...kratzt jetzt schon an der 1000 Euro Marke.
    Trotzdem schick und wertig.




    Bei Seiko hab ich eine Monster im Gebrauch, und eigentlich nur für´s Grobe angeschafft (Garten, Kettensäge etc....). Unfassbar was die mitmacht und sehr bezahlbar. Trägt sich auch sonst absolut lässig und ist durchweg alltagskompatibel.



    Wenn´s mehr kosten darf : Sinn UX - dicht - Thema erledigt :G


    (Gab vor kurzem auch einige hier im Sales Corner. Aber ich geb meine nicht her ;) )

  • Eine Sinn U1 (ca. 1700) oder eine EZM3 (ca. 1500) wären definitiv eine Überlegung wert. Für den Einsatzzweck.


    Pro U1: ist aus U Bootstahl PRE Wert 38. Also Salzeinflüssen völlig resistent und nicht magnetisch. Die EZM3 müsste aus 316L wie meine Certina sein. Rolex verbaut zum Beispiel nur PRE Wert 36.


    Pro EZM3: sie ist halt nicht so groß. Hat eine 41er Größe, die U2 ist mit 44 schon ein ganz schöner Klopper.


    Die U1 in der Größe der EZM3 wäre ideal. Aber so kommen wir wohl leider nicht zusammen eine Sinn und ich.


    Generell sind das aber top Diver alles. Sicher von der Ausstattung & Qualität mit das beste was es auf dem Markt gibt. Die Krone ist sicher die U212. Aber sowas läge preislich bei mir schon in der Liga ErstUhr und wäre mit 47 ja noch größer.

  • Pro U1: ist aus U Bootstahl PRE Wert 38. Also Salzeinflüssen völlig resistent und nicht magnetisch.



    Rolex verbaut zum Beispiel nur PRE Wert 36.

    Man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.


    Zum PRE-Wert: Alle Legierungen mit einer Wirksumme von über 33 gelten als meerwasserbeständig. Daher genügt 36 allemal.


    Der Unterschied besteht darin dass man den 904L Stahl den Rolex verwendet wunderbar glänzend polieren kann, was ja bei einer Luxusuhr nicht unmaßgeblich ist und bei einer Rolex auch vorausgesetzt wird. Also edel glänzend UND trotzdem seewasserbeständig. ;)

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Der höhere PRE Wert war auf den von mir genannten Einsatzzweck hin halt wichtig. Je höher desto besser eben, weil die Salzkonzentration in der Umgebung bei hoher Luftfeuchte eine ganz andere ist als bei ein bisl tauchen.


    Den Wink bei der Rolex gab es nur, weil man da ja gerne behauptet alles zu können was technisch derzeit möglich ist. ;) Natürlich sind die nicht zu vergleichen.


    Eine Rolex ist halt auch eine Lebenseinstellung. Die muss einfach mehr bling, bling machen, da sonst der "Protzfaktor" nicht funktionieren würde. Das verstehe ich auch, dass da der Kundenkreis ein ganz anderer ist als bei Sinn.

  • Der höhere PRE Wert war auf den von mir genannten Einsatzzweck hin halt wichtig. Je höher desto besser eben, weil die Salzkonzentration in der Umgebung bei hoher Luftfeuchte eine ganz andere ist als bei ein bisl tauchen.

    Ich nehme an du weißt nicht viel über das Tauchen und tauchst selbst nicht, denn das ist schon mal ganz falsch.



    Den Wink bei der Rolex gab es nur, weil man da ja gerne behauptet alles zu können was technisch derzeit möglich ist. ;)

    Das ist auch falsch, da weißt du nicht viel über Rolex.



    Eine Rolex ist halt auch eine Lebenseinstellung. Die muss einfach mehr bling, bling machen, da sonst der "Protzfaktor" nicht funktionieren würde. Das verstehe ich auch, dass da der Kundenkreis ein ganz anderer ist als bei Sinn.

    Das ist bis auf den ersten und letzten Satz auch falsch, aber wenigsten amüsant. Zum Glück hast du keine Vorurteile. ;)

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Egal, nicht wegen Kleinigkeiten an Silvester zerfleischen.


    Eine sehr kostspielige Zwiebel im Steinbruch wäre jetzt auch nicht so mein Mittel der Wahl ;)



    Von daher vielleicht auch einfach irgendeine günstige Möhre für den Einsatzzweck hernehmen und das gesparte Geld als Startbudget für eine hochwertige andere Uhr betrachten.


    ich werf neben den Seikos jetzt auch mal eine G Shock ins Rennen.
    Kürzlich gab´s auch einen Bericht hier zu einer Luminox (die mit den Tritium Glasröhrchen) - sowas in der Art halt. Robust sind die sicher allemal.



    Auf die UX kam ich übrigens weniger aufgrund des "U Boot Stahls", sondern eher hinsichtlich der Abdichtung / Ölfüllung / Tauchtiefe etc., was sie dbzgl. recht einzigartig macht.
    Ist aber wie so viele Uhren auch wieder im Preis gestiegen und fällt daher womoglich durchs Raster.


    Im Prinzip ginge wahrscheinlich jede Uhr, wenn wir mal ehrlich sind. Die eine leidet etwas mehr als die andere, aber wirklich kaputt gehen die wenigsten, auch unter widrigen Umständen.


    Wenn die Wecker irgendwann etwas geschunden aussehen, kann man sich entweder ärgern oder es als gelebte Erfahung verbuchen. Frei nach dem Motto:


    "Ist das Ihr Blut auf dem Hemd ?"
    " Ja, teilweise" , Edward Norton, Fight Club



    Guten Rutsch

  • Da bin ich bei dir Timus.


    Wenn es wirklich heftig wird nur G-Shock. :gut: Sollte man in die Überlegung einfließen lassen.


    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Wollte ich auch gerade sagen René; für diesen Einsatzzweck würde ich ne Shock empfehlen; Quartz, Funk, Solar und
    du bekommst nie Probleme mit den Teilen....


    Die hier finde ich irgendwie cool (von Casio geliehen)