Die Memovox feiert ihren 60. Geburtstag

  • Die Memovox ist eine klasse Uhr.
    Das neue Design haut mich jetzt nicht sonderlich vom Hocker. Da würde ich z.B. die Amvox 1 klar bevorzugen.
    In solchen Momenten bedauer ist, dass ich sie hab ziehen lassen - aber man kann ja nicht alles haben :)


  • /fratellowatches.com/


    Innerhalb der Lünette ist alles 70's, außerhalb zeitgenössisch. Will mir nicht so stimmig erscheinen.

    ..nun ja, wie viele andere Marken bringt auch JLC Uhren im Heritage Look auf den Markt. Geophysic 1958, Tribute to Deep Sea und jetzt eine Memovox. Ich finde den Look zeitlos.

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen zusammen.


    JLC braucht noch ne Weile um mir meine Infos zu senden. Dafür habe ich Verständnis, denn ich habe 4 Baustellen bei JLC. Alle nicht ganz einfach.


    Was aber einfach ist, anklicken, denn die Uhr ist wieder online.
    http://www.jaeger-lecoultre.co…ster-memovox/141848J.html


    Ich muss mich berichtigen, denn das Zifferblatt ist nicht schwarz - blau, sondern Blau in Blau.
    Das Design, ich finde es gut, folgt dem Style der 70er. Also Retro.


    Bei anderen Herstellern nennt man das gerne Modellpflege, und wird so auch angenommen von den Uhren-Liebhabern und Käufern.


    Das Werk, ein 956 erblichte 2008 die Welt, ist über Zweifel erhaben, läuft mit 28.800 A/h, zieht beidseitig auf und hat 23 Lagersteine.
    268 Einzelteile und 45 Stunden Gangreserve.
    Die Uhr hat einen Durchmesser von 40mm, und eine Höhe von 14,06mm.


    Der Preis von € 10.800,00 ist nicht Ohne.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    Nachricht von Jaeger-LeCoultre


    Master Memovox Boutique Edition,
    die erste Automatikuhr mit Weckfunktion von Jaeger-LeCoultre feiert Jubiläum


    Die Geschichte der Master Memovox geht weiter, ganz zur großen Freude der Liebhaber von
    Jaeger-LeCoultre, ob Sammler oder Bewunderer von Legenden und Objekten mit Persönlichkeit.
    Die Memovox, die bekannte Armbanduhr mit Weckfunktion der Grande Maison, feiert in diesem Jahr
    das 60-jährige Jubiläum ihres Automatikwerks. Zu diesem Anlass beschenkt sie sich selbst mit einem
    exklusiven, ausschließlich in Jaeger-LeCoultre Boutiquen erhältlichen Modell, der Master Memovox
    Boutique Edition. Sie inspiriert sich am Design eines Modells aus den 1970er-Jahren, das sie auf sehr
    moderne Weise interpretiert.


    Mit ihrem Uhrwerk, ihrer Geschichte und ihrem einzigartigen Design ist diese Gentleman-Uhr bis
    heute sehr begehrt.
    Jubiläum eines berühmten Uhrwerks
    Seit die Linie Memovox in den 1950er-Jahren eingeführt wurde, ist sie Teil der Kollektion der
    Manufaktur. Eine Saga, die Liebhaber und Sammler von Jaeger-LeCoultre Uhren begeistert.
    Mit ihrem dreieckigen Index, der auf einer beweglichen Scheibe die eingestellte Weckzeit anzeigt,
    und den beiden Kronen ist die Memovox von Beginn an in die Geschichte der Uhrmacherkunst
    eingegangen. Ihr legendäres 1956 entwickeltes Uhrwerk, das Kaliber Jaeger-LeCoultre 815, war das
    erste Automatikwerk mit Weckfunktion der Grande Maison und hat seither viele andere Uhrwerke
    inspiriert. Das Kaliber Jaeger-LeCoultre 956, das die Master Memovox Boutique Edition antreibt, ist
    der direkte Nachfolger dieses Werks.


    „Die Stimme der Erinnerung“
    Das Herzstück des Uhrwerks und des Designs der Uhr ist die Weckfunktion. Entwickelt wurde sie in
    den 1950er-Jahren, einer Zeit, in der die Menschen sich aufmachten, die Welt zu erobern, und der
    Zeit des Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie ist praktisch ein mechanisches Gedächtnis,
    das den Träger der Uhr zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt weckt oder an ein Treffen oder
    sonstiges Ereignis erinnert.


    Heute, in einem Zeitalter, wo die digitale Technologie allgegenwärtig ist, kann man wohl von wahrem
    Luxus sprechen, wenn man vom Klang des mechanischen Schlagwerks seiner Armbanduhr an ein
    Treffen erinnert oder geweckt wird. Es ist zweifelsohne dieser ein wenig altmodische Charme, der
    Liebhaber von Uhren, die ihren eigenen Charakter haben, so begeistert.


    Die Uhr lässt sich ganz einfach durch zwei Kronen bedienen. Dreht man die obere Krone in ihrer
    Ausgangsposition, wird die Weckfunktion aufgezogen. In Position 2 lässt sich die Weckzeit
    einstellen, indem die Krone entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei wird die drehbare
    Scheibe mit dem kleinen, für die Memovox charakteristischen dreieckigen Index bewegt. Durch
    Drehen der Krone im Uhrzeigersinn wird das Datum eingestellt, das in einem Fenster bei 3 Uhr zu
    sehen ist. Die untere Krone dient dem Aufzug des Uhrwerks und der Einstellung der Uhrzeit.
    Um alle Sinne des Trägers der Uhr anzusprechen, haben sich die Uhrmacher der Grande Maison
    besonders intensiv mit dem sehr reinen Klang dieses mechanischen Weckers beschäftigt. Bis heute
    stellen die Kunsthandwerker von Jaeger-LeCoultre höchste Ansprüche an ihre Arbeit.
    Ein Vintage-Design, das kein bisschen altmodisch ist.


    Bei der Entwicklung dieser Jubiläums-Sonderedition der Automatik-Memovox haben sich die
    Designer von Jaeger-LeCoultre an einer Uhr aus dem Jahr 1971, der Memovox „Snowdrop“, inspiriert.
    Das Zifferblatt dieses seltenen Modells, das in einem sehr ruhigen, leicht gräulichen Blau gestaltet
    ist, hat bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Blau ist im Übrigen eine Farbe, die für
    die Memovox von großer Bedeutung ist, denn blaue Modelle erfreuten sich zu jeder Zeit großer
    Beliebtheit.


    Bei dem neuen Modell wurden die wichtigsten Merkmale des Zifferblatts der Memovox „Snowdrop“
    weitgehend übernommen. Es besitzt Stabzeiger, die mit einem leuchtenden Material beschichtet
    sind und über einem weißen „Chemin-de-Fer“-Minutenring kreisen. Dieser zeichnet den Rand der
    blauen Scheibe mit Sonnenschliff im Zentrum des Zifferblatts nach. Diese Scheibe trägt auch den
    kleinen charakteristischen dreieckigen Index für die Einstellung der Weckzeit. Auch er leuchtet im
    Dunkeln. Die Indizes mit ihren drei Facetten, die sich von einem opalisierenden blauen Hintergrund
    abheben, sind ebenfalls mit dem leuchtenden Material überzogen. Sie werden, wie beim
    Vorgängermodell, von einem blau-grauen „Chemin-de-Fer“-Minutenring überragt. Vollendet wird
    das Zifferblatt durch das Jaeger-LeCoultre Logo, das anstelle des zwölften Index zu sehen ist. Eine
    stilvolle Hommage an eine Uhr, die kein bisschen gealtert ist.


    Das gebürstete Edelstahlgehäuse besitzt ein modernes Design und wirkt am Handgelenk sehr
    elegant. Auf der Rückseite fällt der Blick auf den vollständig gravierten Gehäuseboden. Er trägt einen
    Hinweis darauf, dass es sich um eine auf 500 Exemplare limitierte Auflage handelt. In der Mitte ist
    das Symbol des „1000 Hours Control“-Tests zu sehen. Es zeugt davon, dass die Uhr die strengen
    1000-stündigen Tests zur Überprüfung des Gangs und der Zuverlässigkeit erfolgreich bestanden
    hat.


    Am Handgelenk hält die Uhr ein sogenanntes „Trieste“-Armband aus dunkelblauer geflochtener
    Baumwolle mit hellblauer Steppnaht. Das Futter aus Kalbsleder sorgt für Geschmeidigkeit und
    Tragekomfort.

    • Offizieller Beitrag

    Die Jaeger-LeCoultre Boutiquen als exklusiver Rahmen für eine besondere Uhr.
    Jaeger-LeCoultre wollte der neuen Master Memovox Boutique Edition einen Rahmen geben, der
    ebenso exklusiv ist wie die in limitierter Auflage gefertigte Uhr. Diesen Rahmen bieten die
    Jaeger-LeCoultre Boutiquen. Betritt man eine der etwa 90 Boutiquen weltweit, dann begegnet man
    der Geschichte der Marke und ihrem reichen Erbe. Dafür sorgen die visuelle und sensorielle
    Gestaltung des Interieurs, aber vor allem auch die passionierten Mitarbeiter, die es verstehen, die
    Geschichte der Manufaktur und ihrer Kollektionen mit Leidenschaft zum Leben zu erwecken. Die
    Liebhaber von Jaeger-LeCoultre werden sich freuen, dass sie bei ihrem Besuch in der Boutique die
    Geheimnisse der Grande Maison und insbesondere der Linie Memovox neu oder von Neuem
    entdecken können.


    Die Master Memovox Boutique Edition – eine unerwartete Überraschung, die
    Jaeger-LeCoultre sich jedoch so sehr erhoffte – umgibt diese gewisse Exklusivität und die Aura einer
    Legende, die ihr schöne Begegnungen verspricht ...



    Master Memovox Boutique Edition
    TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
    UHRWERK
    · Mechanisches Werk mit Automatikaufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre 956, " von Hand gefertigt ",
    montiert und verziert
    · 28.800 Halbschwingungen pro Stunde
    · 45 Stunden Gangreserve
    · 268 Einzelteile
    · 23 Lagersteine
    · Höhe: 7,45 mm
    ZIFFERBLATT
    · Blaues inneres Zifferblatt mit Sonnenschliff
    · Opalisierendes blaues äußeres Zifferblatt
    ZEIGER
    · Stabzeiger, poliert, Super-Luminova
    FUNKTIONEN
    · Stunde, Minute, Sekunde
    · Datum
    · Weckfunktion
    GEHÄUSE
    · Edelstahl, poliert
    · Durchmesser: 40 mm
    · Höhe: 14 mm
    · Massiver Gehäuseboden mit eingraviertem „MASTER CONTROL“ Logo und „Limited to 500
    pieces“ Schriftzug
    · Wasserdichtigkeit: 5 bar
    ARMBAND
    · Trieste-Armband aus schwarzem Kalbsleder, blaue Steppnaht
    LIMITIERTUNG
    · Auf 500 Exemplare Limitierte Auflage
    · Exklusiv in Jaeger-LeCoultre Boutiquen erhältlich
    REFERENZ
    · Q141848J



    Quelle: JLC


    Die Inspirations-Uhr. Jaeger-LeCoultre Memovox E876, "Snowdrop" (Speedbeat).


    • Offizieller Beitrag

    Die Memovox Legende (Quelle: JLC)

    Dieses legendäre Modell, das 1950 in die Geschichte der Uhrmacherkunst eingegangen ist, bildete
    den Auftakt zu einer langen Reihe mechanischer Jaeger-LeCoultre Uhren mit Weckfunktion.
    „Memovox erinnert, benachrichtigt, weckt.“ Eine Werbung aus dem Jahr 1950 unterstreicht die
    Merkmale der Uhr mit Weckfunktion, die Jaeger-LeCoultre gerade auf den Markt gebracht hat. In
    den Jahren des wirtschaftlichen Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg war die Memovox –
    die Stimme der Erinnerung – für Geschäftsleute entwickelt worden, um sie mithilfe der
    Alarmfunktion an ihre Termine zu erinnern.
    Diese in schlichten und klassischen Linien gehaltene, mechanische Uhr mit Handaufzug zeichnet sich
    durch eine zusätzliche Krone aus, die zum Einstellen der Alarmfunktion dient. 1953 wurde sie von
    der Schweizer Regierung des Kantons Waadt, in dem die Manufaktur Jaeger-LeCoultre ihren Sitz
    hat, als Geschenk an Charlie Chaplin überreicht.


    Memovox Automatik
    1956 erweiterte Jaeger-LeCoultre die Memovox Linie um die erste Automatikuhr der Welt mit
    Weckfunktion. Seitdem hat sie zahlreiche Uhren inspiriert und feiert nunmehr ihr 60-jähriges
    Jubiläum.
    Drei Jahre nach ihrer Entwicklung erfuhr diese Uhr einen weiteren bedeutenden Wandel: Dieses Mal
    richtete sich Jaeger-LeCoultre mit seiner Uhr mit Alarmfunktion nicht an die Geschäftsleute, sondern
    an Abenteurer und Sportler unterschiedlichster Disziplinen (wie eine Werbung aus den 1970er-
    Jahren beweist, auf der die damals brandneue Concorde und ein dynamischer Slogan zu sehen sind:
    „Memovox, geschaffen für den aktiven Mann“).
    Memovox Worltime und Memovox Parking
    Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Manufaktur hat die Grande Maison zwei neue Modelle
    konzipiert. Die Memovox Worldtime zeigt auf einen Blick die Uhrzeit in allen Zeitzonen der Welt an.
    Und die Memovox Parking misst die Parkdauer ihres Fahrzeugs und warnt Sie, wenn die Parkuhr
    abgelaufen ist. Auf diese Idee musste man erst einmal kommen!


    Memovox Deep Sea
    Im Jahr 1959 präsentierte Jaeger-LeCoultre die Memovox Deep Sea, die mit dem Automatikkaliber
    815 ausgestattet ist: Sie war die erste Taucheruhr, die über eine Alarmfunktion verfügte. Diese diente
    in dem Fall nicht zum morgendlichen Wecken oder als Erinnerung an einen wichtigen Termin,
    sondern zur Sicherheit der Taucher.


    Memovox Polaris
    Nur sechs Jahre sollte es dauern, bis die Memovox Polaris erschien, ausgestattet mit dem Kaliber
    Jaeger-LeCoultre 825. Die Idee für die Polaris entstand 1962 im Zuge der Entwicklung der Deep Sea,
    zu einer Zeit, als sich die Menschen für unterschiedlichste Forschungen und Entdeckungen
    begeisterten – vom Weltraum über die großen Tiefen der Weltmeere bis zu den Polen.
    Eine aus 50 Exemplaren bestehende vorläufige Serie wurde 1963 eingeführt. Das neue Gehäuse ist
    mit einem Durchmesser von 42 mm deutlich größer – ein wichtiges Merkmal in der damaligen Zeit,
    um ein optimiertes Ablesen der Uhrzeit zu garantieren.
    Eine weitere wichtige Verbesserung betraf die Alarmfunktion. Die Entwickler der Polaris hatten ein
    System ausgearbeitet, das unter Wasser für eine höhere Lautstärke der Alarmfunktion sorgt. Um zu
    vermeiden, dass der Alarm durch den Kontakt der Uhr mit dem Neoprenanzug des Tauchers
    gedämpft wird, hatten sie ein Gehäuse mit dreifachem Boden entwickelt. Der erste Boden aus
    Bronze sorgt für eine optimierte Resonanz. Der zweite Boden dient der Wasserdichtigkeit, um die
    Mechanik vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Und der dritte, durchbrochen gearbeitete
    Boden mit 16 Öffnungen sorgt für eine angemessene Klangverteilung unter Wasser.
    Die bis 200 m wasserdichte sowie Stößen und Magnetfeldern gegenüber unempfindliche Memovox
    ist darüber hinaus mit einer drehbaren Lünette ausgestattet, die jedoch nicht außen sondern innen
    sitzt und über eine dritte Krone bedient wird.


    Memovox Polaris II
    Im Jahr 1971 erschien eine Weiterentwicklung dieses legendären Modells, die Memovox Polaris II, die
    mit den neuesten technischen Errungenschaften der damaligen Zeit ausgestattet ist. Ihr Kaliber 916
    gehört zu einer Generation von automatischen Hochfrequenzkalibern, die ab 1970 von Jaeger-
    LeCoultre entwickelt wurden. Dank ihrer Unruh mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde setzte
    diese Uhr neue Maßstäbe bei der Präzision. Die Innovation erstreckt sich ebenfalls auf die
    Aufzugsvorrichtung, wie die Schwungmasse beweist, die frei in beide Richtungen um ihre Achse
    schwingt, um das Uhrwerk aufzuziehen. Dieses Kaliber hat sich als so leistungsstark erwiesen, dass
    es als Grundlage für die Entwicklung des aktuellen Kalibers 956 der Master Compressor Memovox
    diente!


    Master Control Memovox und Master Grande Memovox
    Im Jahr 1998 wurde die Master Control Memovox entwickelt, die vom Kaliber 914 angetrieben wird.
    Die Leistung und Zuverlässigkeit dieser Uhr wurden in einer eintausend Stunden langen Testreihe
    unter Beweis gestellt.
    Zwei Jahre später erschien die Master Grande Memovox Calibre 909-440/2, die mit einem Ewigen
    Kalender mit Mondphasenanzeige und einer aufgehängten Tonfeder anstelle des klassischen
    Resonanzbodens der traditionellen Memovox Modelle ausgestattet ist.
    Master Compressor Memovox
    Das Jahr 2002 war geprägt von der Einführung der Master Compressor Memovox, dem krönenden
    Highlight der Erfolgsgeschichte der Memovox Uhren.


    Memovox Tribute to Polaris
    Als Hommage an die Entwicklungsgeschichte der Memovox Polaris führte Jaeger-LeCoultre im Jahr
    2008 zwei limitierte Serien der Memovox Tribute to Polaris ein, die Modelle „1965“ und „1968“.
    Auch wenn diese beiden Memovox Tribute to Polaris Uhren der Philosophie und der Ästhetik ihrer
    Vorgänger treu geblieben sind, verfügen sie dennoch über die neuesten technischen Innovationen
    von Jaeger-LeCoultre, um den modernen Ansprüchen hinsichtlich Präzision, Robustheit und
    Zuverlässigkeit gerecht zu werden. So verfügt das Kaliber 956 über eine Alarmvorrichtung mit einer
    am Gehäuseboden aufgehängten Tonfeder. Des Weiteren besteht das Lager der Schwungmasse
    aus Keramikkugeln, die weder Schmiermittel benötigen noch gewartet werden müssen.
    Das Gehäuse ist mit einem wasserdichten Boden ausgestattet, der weiterhin als Resonanzkörper
    dient, sowie mit einem äußeren Boden mit 16 runden Öffnungen, der das ursprüngliche Design
    aufgreift.


    Master Memovox Tribute to Deep Sea
    Mit der Memovox Deep Sea hatte Jaeger-LeCoultre 1959 die erste Taucheruhr mit Alarmfunktion
    eingeführt. Diese Uhr war in zwei verschiedenen Versionen erhältlich, von denen die eine dem
    europäischen und die andere dem amerikanischen Markt vorbehalten war. Als Hommage an dieses
    historische Modell führte die Manufaktur 2011 eine Neuauflage in limitierter Stückzahl ein. Wie beim
    Original gibt es auch hier eine europäische und eine amerikanische Version. Das für Europa
    bestimmte Modell besitzt ein 40,5 mm großes Edelstahlgehäuse, wird vom Memovox
    Automatikkaliber 956 angetrieben und zeichnet sich durch sein schwarzes Zifferblatt aus (959
    Exemplare). Das US-Modell hingegen besticht durch ein schwarz/grau gehaltenes Zifferblatt mit der
    Signatur „LeCoultre“ (359 Exemplare).


    Master Memovox Boutique Edition
    Anlässlich des 60. Jubiläums ihrer Uhr mit Automatikwerk und Weckfunktion bietet die Grande
    Maison in ihren Boutiquen eine in limitierter Auflage erhältliche, exklusive Version an. Inspiriert von
    einem Modell aus den 1970er-Jahren, zeichnet sich die Memovox „Snowdrop“ im Vintage-Look mit
    bläulicher Farbgebung nicht nur durch ein modernes Gehäuse und zeitgenössische Veredelungen
    aus, sondern sie ist auch mit dem Kaliber Jaeger-LeCoultre 956 ausgestattet. Als Kombination von
    Geschichte, hochwertiger Uhrmacherkunst und einem eindrucksvollen Design begeistert dieses
    Modell auch heute noch die Sammler und Liebhaber schöner Objekte.
    Seit 1950 können sich nur wenige Uhrwerke einer solchen Langlebigkeit rühmen, die einer
    grundlegenden Zuverlässigkeit in Kombination mit kontinuierlichen Optimierungen zu verdanken ist.
    Auch heute im Jahr 2016, über sechzig Jahre nach ihrem Erscheinen, gibt die Memovox bei der
    Zeitanzeige noch den Ton an…