Panerai Neuheiten / News

  • Puhhh…

    Diese grellen Farbakzente, das Design der kleinen Sekunde, diese bunten Kronen.

    Gefällt mir alles nicht so richtig.

    Aber wird schon seine Käufer finden.


    Gruß, Stephan


    We are all a little weird and life’s a little weird. And when we find someone whose weirdness is compatible with ours, we join up with them and fall in mutual weirdness and call it love.


    Dr. Seuss

  • Danke. Der GMT-Zeiger bildet aber 24 Stunden ab, richtig? D.h. ich muss die angezeigte Stunde immer mal 2 nehmen.

    Meines Wissens läuft der GMT Zeiger auch im Zwölf-Stunden-Rhythmus, was ihn in Verbindung mit der fehlenden GMT Skala zur überflüssigsten Komplikation bei Panerai macht. Ich hatte mal ein GMT im 1950er Gehäuse, da hatte ich den Zeiger immer unter dem Stundenzeiger versteckt, weil das wirklich völlig unnütz für mich war.


    Es würde mich wundern, wenn das bei dem jetzigen Werk geändert worden wäre.

  • Meines Wissens läuft der GMT Zeiger auch im Zwölf-Stunden-Rhythmus, was ihn in Verbindung mit der fehlenden GMT Skala zur überflüssigsten Komplikation bei Panerai macht. Ich hatte mal ein GMT im 1950er Gehäuse, da hatte ich den Zeiger immer unter dem Stundenzeiger versteckt, weil das wirklich völlig unnütz für mich war.


    Es würde mich wundern, wenn das bei dem jetzigen Werk geändert worden wäre.

    Hallo Oliver,


    ich sehe die GMT Funktion als genial an, wie es Panerai anbieten, jedoch muss sie anders genutzt werden als GMT Uhren mit Skala.


    Der "normale" Stundenzeiger zeigt die aktuelle Zeit an.

    Der "GMT" Zeiger, soll deine "Home"-Zeit anzeigen (was du auch immer als Zuhause definierst).


    Wie du es bereits gemacht hast (GMT unter der Stunde) ist richtig, da deine aktuelle Home-Zeit mit der aktuellen Zeit übereinstimmt.


    Wenn du in eine andere Zeitzone reist, verstellst du über die Stundenschnellverstellung die "normale" Stundenzeit auf die lokale Zeit.

    Der "GMT" Zeiger zeigt dir aber immer noch die Zeit bei deinem "Zuhause" an.


    Vorteil: Wenn Zuhause und aktuelle Zeit übereinander liegen, sind auch die Zeiger übereinander und der GMT-Zeiger ist nicht sichtbar (clean dial ;-)). Nur wenn du es wirklich benötigst, sind beide sichtbar (finde ich persönlich klasse).


    Nachteil: Du kannst keine x,5 Stunden abbilden (z.B. Indien, was 3,5 bzw. 4,5 Stunden Zeitverschiebung zu uns hat).


    Gruß Miro

  • Das ist leider ein Nachteil von vielen GMT-Komplikationen, dass sie ein Fünftel der Menschheit (Indien, Nepal, halb Australien, viele Pazifik-Territorien) nicht abbilden. Am besten ging das noch mit den Lynetten der fünfstelligen Rolex-GMTs und der 50years Seamaster, weil die die in Viertel bzw. Halbstunden-Schritten verstellt werden konnten. Ist bei den neuen sechsstelligen leider auch nicht mehr so.

    Und 12 Stunden-Takt fände ich jetzt, wenn es wirklich so wäre, auch eine Denksport-Aufgabe. Ist mein 10am jetzt 4pm oder 4am in Perth? Da kann ich mir das eigentlich auch gleich ausrechnen.

    Insoweit vielleicht markenspezifisch perfekt gelöst: Ästhetik top, who cares about the rest :)

  • Wie schon mehrere geschrieben haben ist ein 12 Stunden GMT Zeiger völliger Unsinn .

    Denn zu weiteren Zielen reicht er einfach nicht aus und es ist natürlich lästig wenn man schon einen GMT Zeiger hat noch damit rechnen muss. Was mich doch immer wieder erstaunt dass jeder Unsinn den panerei herausbringt auch noch vehement verteidigt wird.:G

  • Wie schon mehrere geschrieben haben ist ein 12 Stunden GMT Zeiger völliger Unsinn .

    Denn zu weiteren Zielen reicht er einfach nicht aus und es ist natürlich lästig wenn man schon einen GMT Zeiger hat noch damit rechnen muss. Was mich doch immer wieder erstaunt dass jeder Unsinn den panerei herausbringt auch noch vehement verteidigt wird.:G

    Ich sehe die GMT Funktion als eine Lösung die man ab und zu mal benötigt (3-4 mal im Jahr in eine andere Zeitzone).

    Wenn man ständig Zeitzonentechnisch unterwegs ist, dann sollte man Richtung World-Timer gehen.

    Alles andere sind dann nur halbe Lösungen (wie von dir gesehen).

  • Ich sehe die GMT Funktion als eine Lösung die man ab und zu mal benötigt (3-4 mal im Jahr in eine andere Zeitzone).

    Wenn man ständig Zeitzonentechnisch unterwegs ist, dann sollte man Richtung World-Timer gehen.

    Alles andere sind dann nur halbe Lösungen (wie von dir gesehen).

    Und bei Fernreisen informiert zu sein brauche ich nicht unbedingt einen World timer sondern wie bei meiner Omega einfach einen 24-Stunden GMT zeiger

  • Ich hatte in meinen 30 Uhrenjahren einige GMTs und habe die Funktion NIE genutzt, obwohl ich früher sehr viel unterwegs war. Mich interessiert das hier umd jetzt :G

    Früher war man dann aber auch einfach mal weg, heute bleibst Du über das Handy mit Deinem Büro verbunden und Kolleginnen und Kollegen und da ist es manchmal schon nicht schlecht zu wissen, ob Du jetzt drei Stunden voraus oder drei zurück bist, um 11 Uhr vormittags anrufst oder um fünf Uhr in der Früh.


    Wobei ich, um ehrlich zu sein, meine GMT-Uhren am häufigsten für das Nudelkochen eingesetzt habe. Lynette acht Minuten vorstellen und Wasser abgießen, wenn der Minutenzeiger wieder auf 0 ist.

  • Die 12 Stunden GMT Anzeige hat auch mich immer irritiert, aber so einfach ist es eben nicht, zumindest nicht in der Praxis. Bei einer zusätzlichen Tages- / Nachtanzeige gibt es durchaus auch Zeitfenster, in denen bei einem Draufblick nicht unbedingt klar ist, ob es zu Hause nun Morgen oder Abend ist.

    Bei einer 24 Stunden Anzeige muss, zumindest ich, auch auf der Anzeige suchen welche Stunde es nun ist, denn ich habe die 24 Stunden Anzeige nicht dermassen verinnerlicht, dass ich sofort weiss, wie spät es da ist.


    Und völlig orientierungslos ist man, zumindest als Paneraiträger :G, meistens nicht unterwegs, um nicht zu wissen, in welche Richtung man gereist ist. So gesehen ist ein schnelles Ablesen und Erfassen mit einem grossen 12 Stundenzeiger durchaus praktisch, zumindest ist es mir so ergangen. Hat eben doch alles Vor- oder Nachteile.

    Die häufigste Nutzung wird sowieso sein, die aktuelle Zeit anzupassen und beim Zurückreisen wieder auf die alte Zeit zurückzustellen, ohne die Uhr stoppen zu müssen.

    Und sollte jemand weitere Zeitzonenanzeigen professionell benötigen, wird er kaum auf eine Armbanduhr zurückgreifen.