...
Wir sollten beim nächsten Besuch einen Freelancer Vertrag aushandeln
Ein schönes Gesellenstück haben wir ja schon vor zu weisen
Wir werden wieder Alles geben 
, unsere braingestormten Modelle würde ich sofort kaufen und bin mir sicher die schlagen ein wie die 1080 
.
Kein Wort von Innovationen, Alleinstellungsmerkmalen, Besonderheiten. Das wäre der Tod jedes normalen Business Plans und Geschäftsmodells....
Du wirst sicher schon bemerkt haben das es in der Luxusbranche nicht wirklich um die genannten Parameter geht...oder?
Die 1080 wird bestimmt eine der neuen 44 Modelle im Katalog sein.
Gut, man könnte natürlich konsequent sein und tatsächlich mal eine ganz andere Modellpolitik verfolgen. Eben nach dem Motto...Submersible ist der Name/Grundtenor der Uhr, alles andere kann der Kunde nach Lust und Laune `dazubuchen `Das hätte in meinen Augen sogar was
Die Kirmesbude ( schöner Begriff
) liesse sich da natürlich nicht vermeiden. Aber des Einen Kirmesbude, ist des Anderen die perfekt personalisierte Uhr! Und das ( natürlich mit wirtschaftlich/technisch bedingten Abstrichen ) haben die Autobauer ja schon gut erkannt.
Das hat unser Simon aber schon früher und besser gemacht mit der Eqvis...
Und den Erfolg eines Monsieur Biver kopiert man auch nicht einfach durch einen großen Produktmix
Du wirst sicher schon bemerkt haben das es in der Luxusbranche nicht wirklich um die genannten Parameter geht...oder?
Das Argument ist mir zu platt und zu beliebig.
Denn, die Luxusbranche ist zwar wirklich sehr speziell, aber eben nicht unendlich beliebig .
Das Argument ist mir zu platt und zu beliebig.
....entspricht aber leider der Wahrheit. Ok zurück zu Deinem Beispiel
Das hat unser Simon aber schon früher und besser gemacht mit der Eqvis...
....Was wurde da denn 'besser' gemacht?? Alle Parameter beachtet? Business Plan voll aufgegangen??
Bin immer offen für detaillierte Diskussionen.
Dein Hauptkritikpunkt (Preis) teile ich absolut aber auch dieser wird in dieser Branche nicht kalkuliert , im Kaufmännischen Sinne, sondern nach Marktanalyse bestimmt (gewürfelt,geraten,versucht...)
Da kann man sich jetzt drüber echauffieren , aufhören diese Produkte zu kaufen .....oder man bleibt eben doch so lange auf dem Karussell sitzen .....bis man
Die 1080 wird bestimmt eine der neuen 44 Modelle im Katalog sein.
Wodurch sie dann automatisch keine 1080 sein kann
Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was dieses Jahr kommt. Die 1661 finde ich schon einmal super (auch wenn ich auf das Datum und den "automatic" - Schriftzug gut verzichten könnte).
es gäbe so viele 1950er Gehäuse Subs, die man von 47 auf 44 shrinken könnte....aber irgendwie scheint das nicht zu passieren.
Und ich warte immernoch auf meine 372 in 44.... solange Panerai die nicht bringt haben sie ohnehin eine zu wenig im Programm.
Ansonsten mal abwarten was die 44 Modelle wirklich bedeuten.
..gibt es dazu schon näheres??
Hoffentlich nicht so etwas wie das 'neue' IWC Kaliber 69380...
Nein - JMP hatte im Interview ein neues Kaliber erwähnt. Mehr nicht.
Kein Wort von Innovationen, Alleinstellungsmerkmalen, Besonderheiten. Das wäre der Tod jedes normalen Business Plans und Geschäftsmodells....
In diese Richtung hatte ich neulich etwas geschrieben, was umgehend mit den Worten kommentiert wurde: "will keiner".
Und vermutlich ist das so und unterstreicht die Tatsache, dass Panerai eine Design/Mode-Marke ist mit einer kleinen, sehr eng umrissenen emotionalen Geschichte. die mit Horologie nicht viel zu tun hat.
Ich denke, JMP hat derzeit einen eher begrenzten Handlungsspielraum und versucht, daraus das Beste zu machen.
Eine Luxusmarke muss per Definition begehrlich sein. Dazu spielen neben Marke, Historie und Design auch Preis und Verfügbarkeit eine Rolle. Erinnert euch mal zurück an die Zeit Mitte der Nuller Jahre (ca. 2003-2007): Panerai war eine kleine, hoch emotionale Marke, die recht schnell erfolgreich im Markt war. Die Auslagen bei den Konzis waren meist sehr leer, auf viele Modelle musste man ein wenig warten. Das war eine perfekte Ausgangslage, bevor dann die Gier der Verantwortlichen einsetzte. Die Preise wurden innerhalb kurzer Zeit absurd angehoben. Das für sich genommen hätte sogar noch funktionieren können ganz im Sinne einer Luxusmarke. Parallel wurde aber auch die Produktionskapa vervielfacht und damit fing aus meiner Sicht das Drama an.
Zu schnell hoch gezogene Preise und "Massenproduktion" war schlicht zuviel. Zu spät! Die Investitionen in das Produktionswerk in Neuchatel mussten und müssen durch Auslastung verdient werden. Wollte man das jetzt "bereinigen", müsste Panerai wohl über mehrere Jahre deutlich niedrigere Erträge oder sogar Verlust akzeptieren durch eine deutliche Kürzung (zB ggf. Halbierung) der Produktion. Auch der Retail würde einige Jahre brauchen, um wieder aus der "Geiz-ist-Geil-Rabatt-Schlacht" rauszukommen. Wenn das vom Konzern aber nicht zugelassen wird, bleibt nur der Versuch, die Menge an Uhren jedes Jahr in den Markt zu drücken.
Und da schließt sich der Kreis zum Thema "Mode" (auch wenn das einige hier nicht gerne hören möchten). Viele Uhren werden heute schließlich vornehmlich als teures Mode-Accessoires gesehen (wer interessiert sich für Werke und Funktionen) und schaut allein hier im Forum, wie rasch Uhren wieder geflippert werden, wenn eine bestehende Uhr ohne funktionale Änderung nur mit einer anderen Zifferblattfarbe oder mit einer neuen Materialfarbe des Gehäuses kommt. Das funktioniert für Panerai gerade aufgrund der Fokussierung auf Design-Aspekte doch ganz prima. Da nun aber im Modebereich die Geschmäcker sehr unterschiedlich sind, sind auch entsprechend viele Varianten notwendig, um am Ende die definierte Menge an Uhren absetzen zu können (bei wirklich starken Luxusmarken reichen da im Vergleich sehr wenige Varianten und die Kunden kaufen trotzdem - teilweise sogar sehr gerne zum Listenpreis ).
Ich erwarte daher nicht, dass sich an dieser Modellpolitik viel ändern wird. Und Mark hat völlig Recht: Das Geschäftsmodell von Panerai ist sehr schnell im Eimer - wenn sich Moderichtung und z.B. der Retro-Trend signifikant ändern sollten.
Alles anzeigenIn diese Richtung hatte ich neulich etwas geschrieben, was umgehend mit den Worten kommentiert wurde: "will keiner".
Und vermutlich ist das so und unterstreicht die Tatsache, dass Panerai eine Design/Mode-Marke ist mit einer kleinen, sehr eng umrissenen emotionalen Geschichte. die mit Horologie nicht viel zu tun hat.
Ich denke, JMP hat derzeit einen eher begrenzten Handlungsspielraum und versucht, daraus das Beste zu machen.
Eine Luxusmarke muss per Definition begehrlich sein. Dazu spielen neben Marke, Historie und Design auch Preis und Verfügbarkeit eine Rolle. Erinnert euch mal zurück an die Zeit Mitte der Nuller Jahre (ca. 2003-2007): Panerai war eine kleine, hoch emotionale Marke, die recht schnell erfolgreich im Markt war. Die Auslagen bei den Konzis waren meist sehr leer, auf viele Modelle musste man ein wenig warten. Das war eine perfekte Ausgangslage, bevor dann die Gier der Verantwortlichen einsetzte. Die Preise wurden innerhalb kurzer Zeit absurd angehoben. Das für sich genommen hätte sogar noch funktionieren können ganz im Sinne einer Luxusmarke. Parallel wurde aber auch die Produktionskapa vervielfacht und damit fing aus meiner Sicht das Drama an.
Zu schnell hoch gezogene Preise und "Massenproduktion" war schlicht zuviel. Zu spät! Die Investitionen in das Produktionswerk in Neuchatel mussten und müssen durch Auslastung verdient werden. Wollte man das jetzt "bereinigen", müsste Panerai wohl über mehrere Jahre deutlich niedrigere Erträge oder sogar Verlust akzeptieren durch eine deutliche Kürzung (zB ggf. Halbierung) der Produktion. Auch der Retail würde einige Jahre brauchen, um wieder aus der "Geiz-ist-Geil-Rabatt-Schlacht" rauszukommen. Wenn das vom Konzern aber nicht zugelassen wird, bleibt nur der Versuch, die Menge an Uhren jedes Jahr in den Markt zu drücken.
Und da schließt sich der Kreis zum Thema "Mode" (auch wenn das einige hier nicht gerne hören möchten). Viele Uhren werden heute schließlich vornehmlich als teures Mode-Accessoires gesehen (wer interessiert sich für Werke und Funktionen) und schaut allein hier im Forum, wie rasch Uhren wieder geflippert werden, wenn eine bestehende Uhr ohne funktionale Änderung nur mit einer anderen Zifferblattfarbe oder mit einer neuen Materialfarbe des Gehäuses kommt. Das funktioniert für Panerai gerade aufgrund der Fokussierung auf Design-Aspekte doch ganz prima. Da nun aber im Modebereich die Geschmäcker sehr unterschiedlich sind, sind auch entsprechend viele Varianten notwendig, um am Ende die definierte Menge an Uhren absetzen zu können (bei wirklich starken Luxusmarken reichen da im Vergleich sehr wenige Varianten und die Kunden kaufen trotzdem - teilweise sogar sehr gerne zum Listenpreis
Ich erwarte daher nicht, dass sich an dieser Modellpolitik viel ändern wird. Und Mark hat völlig Recht: Das Geschäftsmodell von Panerai ist sehr schnell im Eimer - wenn sich Moderichtung und z.B. der Retro-Trend signifikant ändern sollten.
Geile Zusammenfassung Ralf, das meine ich im Ernst!👍
Chris
Na ja, bei Preisen geht Panerai halt ‚ mit dem Markt ‚
Wie geschrieben, Panerai macht tolle Uhren. Da brauchen wir auch gar nicht rumargumentieren
Mal schauen wie es läuft, wenn beim Freundlichen 30 verschiedene Modelle im Fenster liegen
Und den Vergleich mit dem R habe ich extra mal nicht gebracht
Die verkaufen nämlich ohne so einem Schnick-Schnack!
Oder warum gibts keine Ceramic SD? Oder nen SD Chrono? Oder, oder oder...
Gab's das hier schon?
Quelle Insta Seblonch
Jetzt wisst Ihr auch wie 2020 40 neue Modelle realisierbar sind.
Blaue Lume, lila Lume, rosa Lume ...
In Kombination mit gelben, orangen, türkisen Ziffernblättern - unzählige Kombinationsmöglichkeiten.
Moin,
Tja Farben...von Seiko ..über Rolex bis AP, Patek greift halt jeder in den Farbtopf (wenn die Ideen ausbleiben....)warum das bei Panerai jetzt so in den Focus der Kritik gerät🤷🏼♂️
Das Jahr wird sowieso einen sehr harten Einschnitt durch die Branche hinterlassen.
Schau‘n wer mal....
Insgesamt kochen doch alle nur mit Wasser und drehen sich ( seit Jahren) schon im Kreis
Eigentlich eine sehr entspannte Situation für alle die nicht in der Branche ihr Geld verdienen😉
Moin,
Ralf, bei den gesunkenen Temperaturen hilft uns ein wenig Reibungswärme
Und vermutlich ist das so und unterstreicht die Tatsache, dass Panerai eine Design/Mode-Marke ist mit einer kleinen, sehr eng umrissenen emotionalen Geschichte. die mit Horologie nicht viel zu tun hat.
Das Argument der 'Mode Marke' fällt bei Dir recht häufig, aber gerade Schmuckhersteller/Juweliere/ und auch Häuser der Haute Horlogerie bedienen seit je her Zeitgeschmack und beeinflussen diesen auch.
Häuser wie Cartier,JLC oder jüngere wie Bvlgari,Chopard,Piaget etc haben schon immer mit Ihren Kreationen 'Mode' beeinflusst oder bedient und sind im besten Sinne 'Design'Marken.
Ich sehe das jetzt nicht so negativ wie Du es gerne darstellst.
Eine Luxusmarke muss per Definition begehrlich sein. Dazu spielen neben Marke, Historie und Design auch Preis und Verfügbarkeit eine Rolle.
Muss es das??Mein Beispiel der von mir o.g. Marken beweist genau das Gegenteil. Gehe in jede x beliebige Boutique in den Luxus Meilen unserer Metropolen und Du wirst sehen dass die Vitrinen voll sind, aber bei 95 % der Bevölkerung (wenn nicht sogar mehr) gelten diese Marken gemeinhin als 'Luxus'
bei wirklich starken Luxusmarken reichen da im Vergleich sehr wenige Varianten und die Kunden kaufen trotzdem -
Ist das so ? Auch bei PP,AP und Rolex wird's immer bunter.
Bunte Steinchen heben ja wenigstens noch den Anspruch 'Luxus' aber wenn auch die Familie Stern mittlerweile erkannt hat, das es für den LuxusLemming ein gefärbtes Kautschukband und orange lackierte Zeiger/ZB tun, warum wird das bei Panerai sooo negativ empfunden?
Das Geschäftsmodell von Panerai ist sehr schnell im Eimer - wenn sich Moderichtung und z.B. der Retro-Trend signifikant ändern sollten.
Retro ist mittlerweile wohl kein 'Trend' mehr sondern zieht sich in vielen Bereichen des Lebens schon seit über eine Dekade (eigentlich schon über 15 Jahren)
Gerade Panerai entwickelt sich die letzten Jahre erstaunlich rasch(für mein Empfinden) in Richtung Zukunft mit den ganzen neuen Materialien . Der Design Ursprung bleibt aber weiterhin erkennbar.
warum das bei Panerai jetzt so in den Focus der Kritik gerät
Genau das frage ich mich hier sehr häufig. Es wird immer viel kritisiert obwohl Panerai eigentlich nicht viel anders macht als die Anderen auch. Ich sehe das allerdings eher positiv: Panerai polarisiert, Panerai ist im Munde...die Anderen scheinen weniger interessant zu sein
Naja.... schlechtes Argument in meinen Augen.
Geh mal zu Rolex und nimm einfach mal ein Wunschmodell mit. Viel Erfolg.
Naja.... schlechtes Argument in meinen Augen.
Welches??
Geh mal zu Rolex und nimm einfach mal ein Wunschmodell mit. Viel Erfolg.
und wenn das Wunschmodell eine Bicolor Daytona ist?oder eine Oyster mit Olive;Grape oder Pflaumenblattfarbe oder eine Yachtmaster II oder viele andere aus dem Sortiment....Bingo ( alle gestern in FFm im Schaufenster (in 1!! Laden gesehen)
