Panerai Neuheiten / News

  • Die Preise sind ja das eine... aber Rolex "verunsichert" seine Kudnen nicht. Es gibt keine Modellschwämme, nur ab und an mal moderate Updates...


    Bei Rolex kann man die Modelle klar abgrenzen. Eine Sub ist eine Sub und wird auch immer eine bleiben...
    UND Rolex verwendet für die einzelnen Modellfamilien immer das selbe Kaliber und erfindet nicht jedes Jahr 10, 20, 30 neue Referenzen...
    Das macht Rolex zur BANK, gibt "Sicherheit" und damit auch Wertbeständigkeit. Und genaus das geht mir bei Panerai grade verloren. Je näher eine Panerai an deren Wurzeln, umso besser. Meine PAMs sind aus 1997, 2006 (2x) und halt die 605 als neue Uhr....


    Schaut Euch mal das Faltblatt an von 1998 (falls Ihr das habt), den Katalog von 2006 und vergleicht diese mal mit dem aktuellen Katalog...
    Die GENE von Panerai werden grade einzeln verwurstet (meine Sicht)... Man hätte es bei max. 30 Modellen belassen sollen und diesen durch leichte Veränderungen mal ein paar Updates verabreicht. Dazu in jedem Jahr noch 2-3 SEs und das wärs dann gewesen. Die Nische wäre erhalten geblieben.


    Mir ist aber auch klar, dass CASH gemacht werden muss... Ist ja ein Wirtschaftsunternehmen. Allerdings verändert das die Zielgruppe der Marke... Die "alte" Zielgruppe kommt sich aber zunehmend "ver...scht" vor... Wenn man das so möchte, OK. Muss man dann akzeptieren.

  • Rolex hat eine Produktstrategie, die sich aus dem Nimbus der Marke ergibt, nur deshalb kann man sich eine hochindustrialisierte Fertigung bei gleichzeitig minimaler Innovation und gepfefferten Preisen leisten. Es ist die bekannteste Marke, wird überall auf der Welt als Statussymbol erkannt, hat aber mit Ausdruck von Individualität und horologischer Finesse nur wenig bis überhaupt nichts zu tun.


    Panerai befindet sich einer ganz anderen Situation. Man hat nur ein einziges Grunddesign, das dann in vielfältigster Form variiert wird. Die Firma wurde durch einen jahrelangen Hype dazu verführt, die Produktionskapazitäten massiv nach oben zu fahren, die müssen jetzt ausgelastet werden. Des weiteren drückt da ein shareholder value getriebener Konzern auf die Kosten und fordert Umsatzzuwächse.


    Was ich nicht verstehe: warum "verunsichert" das die Kunden? Es kann doch nur der vermeintliche Werterhalt bzw -zuwachs gemeint sein. Dann aber reden wir über ein Investment und nicht über eine Uhr, die gefällt und die als Luxusgut gekauft wird, weil man sich jeden Tag auf's neue darüber freut.


    Ja, als Investment taugt Panerai nicht mehr. Der Hype war sowieso völlig übertrieben. Aber schöne Uhren hat die Marke nach wie vor.


    Grüsse :wink:

  • Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu! Die Verunsicherung hat natürlich was mit Werterhalt (Anlage) zu tun... NUR vom Design her gesehen reichen ohnehin 2-3 Panerai Modelle. Da geben mir die "Neureferenzen" sicher keine Kaufanreize, wenn es NUR ums Design gehen sollte.
    Wie man aber bei Bronzo, 127 etc. sieht, ist es eben nicht nur das Design... Wer würde denn jedes Jahr viel Geld dafür ausgeben, eine neue Panerai Referenz zu erwerben, wenn er dabei jedes mal Geld verbrennt? Also ich bestimmt nicht!


    Bei Rolex ist es doch ähnlich? Auch da würde eine SUB reichen, um sämtliche Statussymbolik bedienen zu können.
    Dann kann man auch einen Strich drunter machen. Eine PAM, eine Rolex. Ende. Reicht!
    Auch gut... Dann brauche ich aber auch kein Uhrenforum... Ich wäre ja dann mit allem bedient!


    ...und habe (hätte) Zeit und Geld für anderes... ;)

  • Es tut ganz gut wenn man Invest und Emotionen nicht als Basis für dieses Hobby nimmt.
    Das mag sich natürlich ändern wenn die Parameter (sprich der Invest) nicht mehr im (für mich ) überschaubaren Betrag liegen.
    Wenn die Uhrensammlung im Keller schnell den Wert des Hauses übersteigt oder der Wert im Koffer den im Fuhrpark begibt man sich zwangsläufig in eine emotionale Abhängigkeit und sieht die Dinge aus einer anderen Perspektive.


    Das Geld für Uhren habe ich übrig und beeinflussen nicht meinen Lebensstil., bzw muss ich nicht auf etwas anderes verzichten.


    Ich bin völlig tiefenentspannt in Hinblick auf das was dem guten alten Angelo noch so einfällt.
    Es gibt auch links und rechts noch Marken die es schaffen mich mit Ihren Modellen zu berühren, ich würde aber nie auf den Gedanken kommen mich von einer Marke 'zu verabschieden' weil mir die aktuelle Preis- / Modellpolitik nicht gefällt.


    Diversität macht doch dieses Hobby so interessant.

  • Schön geschrieben Jan!


    Chris

  • Ich sage nichts anderes... Mir gefallen meine PAMs, daher habe ich sie... Aber we Du richtigerweise schreibst:


    "Wenn die Uhrensammlung im Keller schnell den Wert des Hauses übersteigt oder der Wert im Koffer den im Fuhrpark begibt man sich zwangsläufig in eine emotionale Abhängigkeit und sieht die Dinge aus einer anderen Perspektive."


    Genauso ist das...


    1,2,3 PAM...gar kein Problem... egal wie sich was entwickelt.


    Und genug Emotionen habe ich wohl nicht, um mir da wirklich eine grosse Sammlung zuzulegen, mal ganz abgesehen von der Kapitalbindung...

  • ...sehe ich auch so ähnlich :gut:


    Meine Uhren sind (geliebte) Gebrauchsgegenstände und werden nicht wie ein rohes Ei behandelt und erst recht nicht wieein Invest.


    Dennoch sind natürlich Emotionen im Spiel... mich faszinieren meine PAMs immer wieder. Warum? Keine Ahnung :grb: Muss an der Form, Größe und Zifferblatt liegen :G


    Naja, wenn die neue Modelle "anders" sind, ist doch i. O., dann bleiben die alten Modelle wenigstens was besonderes...


    Gruß Michael

  • Was ich nicht verstehe: warum "verunsichert" das die Kunden? Es kann doch nur der vermeintliche Werterhalt bzw -zuwachs gemeint sein. Dann aber reden wir über ein Investment und nicht über eine Uhr, die gefällt und die als Luxusgut gekauft wird, weil man sich jeden Tag auf's neue darüber freut.


    Ja, als Investment taugt Panerai nicht mehr. Der Hype war sowieso völlig übertrieben. Aber schöne Uhren hat die Marke nach wie vor.


    Grüsse :wink:

    Das Geld für Uhren habe ich übrig und beeinflussen nicht meinen Lebensstil., bzw muss ich nicht auf etwas anderes verzichten.


    Ich bin völlig tiefenentspannt in Hinblick auf das was dem guten alten Angelo noch so einfällt.
    Es gibt auch links und rechts noch Marken die es schaffen mich mit Ihren Modellen zu berühren, ich würde aber nie auf den Gedanken kommen mich von einer Marke 'zu verabschieden' weil mir die aktuelle Preis- / Modellpolitik nicht gefällt.


    Diversität macht doch dieses Hobby so interessant.


    Henrik und Jan haben es perfekt auf den Punkt gebracht :gut:


    Wenn ich mir die Entwicklung von Panerai einmal aus Sicht eines Investors bei Richemont ansehe, hat A. Bonati fast alles richtig gemacht:

    • Emotionale Marketingstory ausgebaut.
    • Den Hype um Stallone gut genutzt.
    • mit der anfänglichen SE-Politik den Hype um die Marke weiter befeuert.
    • Peu-a-peu die Werke auf Inhouse umgestellt.
    • Die Kollektion massiv ausgeweitet, um immer breitere Kundengruppen zu bedienen und Panerai auch für jene tragbar zu machen, die keine 47mm Klopper tragen können oder wollen.


    • Einzig die Preisgestaltung sehe ich kritisch. Hier hat Panerai aus meiner Sicht ein wenig den Boden unter den Füssen verloren und glaubt die eigene Marke deutlich höher positioniert, als sie im Wettbewerbsumfeld tatsächlich ist. Hätte sich Panerai beim Thema Preisanpassung ein wenig mehr Zeit gelassen, könnten sie mittel- bis langfristig deutlich erfolgreicher sein.



    Die meisten Uhrenkäufer kaufen ab und an eine Luxusuhr und das beim Konzi. Die wenigsten werden sich bei ihrer Wahl dadurch leiten lassen, welchen Werterhalt die Uhr hat. Bei Luxusprodukten geht es vor allem darum, ob sie emotional ansprechen und ob man bereit ist, dafür Geld auszugeben. Und ich meine ausgeben und nicht investieren.


    In Foren wie diesem hingegen tummeln sich vermutlich mehr Jäger als Sammler bzw "normale" Uhrenkäufer. Uhren werden als Luxus-Mode-Accessoires regelrecht konsumiert, der Drang nach ständig Neuem scheint kaum sättigbar. In dem Kontext spielt der Werterhalt dann natürlich eine Rolle, wenn man nicht eine Goldmine oder Ähnliches besitzt.


    So wird auch verständlich, warum sich Frust breit macht, wenn der Werterhalt nicht mehr gewährleistet ist und Flippern richtig teuer wird. In den letzten Jahren haben vor allem Rolex und Panerai Werterhalt geboten. Und beide Unterforen gehören „zufällig“ zu den am stärksten frequentierten Bereichen in der WL.


    In dem Zusammenhang noch eine Beobachtung zum auch ab und an erwähnten Vergleich von Panerai mit Rolex: Die Vielfalt der Rolex-Palette (inkl. aller Zifferblattvarianten) ist für mich ebenso unüberschaubar wie die von Panerai, nur wird in Foren interessanterweise sehr stark auf die üblichen Sport-Modelle fokussiert und nur die halten aus meiner Sicht ihren Wert recht stabil. Kritik an der vielfältigen Modellpalette von Rolex kenne ich keine.

  • Ganz klar! Jede Uhr wird getragen! Darum ging es auch nicht.


    Es geht darum, dass wenn ich z.B. einen Koffer voller PAMs hätte, sagen wir 25 Stück (nein habe ich nicht!), dann würde ich mir schon Gedanken machen, ob der Wert einigermassen erhalten bleibt oder nicht. Enthusiast oder Emotionen hin oder her. Wenn ich bei jeder Uhr im Koffer "Angst" haben müsste, Geld bei einer (möglicherweise notwendigen) Veräusserung machen müsste, dann wäre das schmerzhaft.


    Wenn Modelle, die mitunter Jahrelang "gehypt" wurden und in mir das Bedürfnis in einem geweckt haben, diese Uhr zu besitzen... ich sie dann habe... dann der Einbruch kommt... Dann wird das für den Betreffenden auch sehr emotional... aber eben nicht nur aus Liebe zu den Uhren, sondern auch und vor allem auch aus "Liebe" zum Geld.


    Die alten Modelle was besonderes... Ja, klar... wie die neuen Modelle mit meheren tausend Stück Auflage halt auch. Das besondere an alten PAMs ist dann aber immer noch die Nähe zum Ursprung. Deshalb steh ich auch eher auf die "alten" Modelle...


    Für die reine Bedürfnisbefriedigung (Emotion), die Panerai auslöst, da reichen wie gesagt 1-3 Stück vollkommen aus.

  • Irgendwie zeiht es mich schon länger zurück zu den alten Klassikern. Ich merke das erst wenn ich einen alten Klumpen am Handgelenk habe; das löst irgendwie was aus. Bei den neuen Modellen werde ich mich wohl schwer tun 2017.


    Oben wurde es bereits erwähnt; die Flut der Referenzen ist mittlerweile sehr gross. Obwohl für mich eh nur wenige Modelle in Frage kommen (5-6 Stück) verwirrt es mich doch mehr als dass es mich erfreut.


    Nun, Panerai macht das sicher so wie sie es kurzfristig für gut finden, bzw. die Kasse muss stimmen und der Dollar immer mehr rollen. Sie wollen mehr Leute erreichen mit mehr Modellen und anderen Materialien. Jedes neue Jahr soll besser werden als das Alte. Ist ja mittlerweile in der ganzen Wirtschaft so, Wachstum auf Teufel komm raus. Und der neue Tempel in Neuenburg soll schliesslich amortisiert werden. Ich würde mich nicht wundern wenn 2017 eine Carbo Sub im Leoparden Look herauskommt.


    Als treuer traditioneller Panerai Anhänger wird man da wohl auf der Strecke bleiben. Ich befürchte nämlich auch, dass ein Neues Modell relativ schnell mit einem änlichen Modell verwässert wird. Und die Sache mit dem Wert im Koffer und dem Fuhrpark bringt mich auch langsam ins Grübeln ..... entweder ich muss ein paar meiner Pams verkaufen oder ein teures Auto muss her damit das Verhältnis wieder stimmt.

  • Volkmar mit der Kapitalbindung gebe ich dir recht, es ist ein leichtes 1-3 Uhren zu verkaufen wenn man sie nicht mehr mag, schwieriger ist das bestimmt bei einer Sammlung von 20 Uhren, aber doch nur wenn ein Verkauf was weiss ich aus welchen Gründen auch ansteht. Mir gefällt überhaupt nicht der Ansatz "Investment", der ist zumindest bei Panerai und auch bei anderen Uhrenherstellern aus meiner Sicht nicht gegeben. Investitionen tätigt man meinetwegen in Immobilien oder ähnlichen wertstabilen Gütern, aber doch nicht in Uhren. Man sollte da schon differenzieren, Spass, Tragegefühl usw. stehen hier im Vordergrund, austoben kann man sich an der Börse mit den entsprechenden Risiken, aber zum Teil mit schönen Renditen.


    Chris

  • Rolex hat eine Produktstrategie, die sich aus dem Nimbus der Marke ergibt, nur deshalb kann man sich eine hochindustrialisierte Fertigung bei gleichzeitig minimaler Innovation und gepfefferten Preisen leisten. Es ist die bekannteste Marke, wird überall auf der Welt als Statussymbol erkannt, hat aber mit Ausdruck von Individualität und horologischer Finesse nur wenig bis überhaupt nichts zu tun.


    Panerai befindet sich einer ganz anderen Situation. Man hat nur ein einziges Grunddesign, das dann in vielfältigster Form variiert wird. Die Firma wurde durch einen jahrelangen Hype dazu verführt, die Produktionskapazitäten massiv nach oben zu fahren...

    Ich finde es immer wieder amüsant wenn man Rolex unterstellt nicht innovativ zu sein. Ja, Rolex hängt es nicht an die große Glocke was offenbar selbst in einem Fachforum zur Folge hat dass die Fakten nicht bei jedem ankommen.


    Ich kann mich noch an 2007 erinnern, als die Cerachrom Lünette vorgestellt wurde. Vor allen anderen übrigens. Kratztest und UV-beständig. Und nicht ohne selbst zu testen, bei anderen Marken wird das den Kunden überlassen. Alle Ängste, die auch Journalisten streuten, die Keramik könnte bald brechen haben sich als unbegründet erwiesen. Hätte mich bei Rolex auch überrascht.


    Oder als 2007 die YM II vorgestellt wurde mit patentiertem Countdown-Zähler.


    2012 die Sky-Dweller mit dem Kaliber 9001, 40 Steinen und 72h Gangautonomie. Die Komplikationen von Jahreskalender und 2. Zeitzone, die sich leicht über die patentierte Ring-Command-Lünette einstellen lassen.


    Ganz zu schweigen von den vielen kleinen Verbesserungen die immer wieder in die laufende Produkte einfließen. Keine Innovation sieht jedenfalls anders aus. Aber vielleicht war ja Panerai gemeint, die mehr aufwärmen als erfinden.


    Nur hochindustrialisierte Fertigung? Doch so wenig Kenntnis? Abgesehen davon dass Rolex eine Fertigungstiefe aufweist von der Panerai heute noch träumt und unter Bonati noch in Zukunft träumen wird werden all jene Schritte, die eine Manschine besser als der Mensch kann, an diese delegiert. Gut so! Das ZB wird jedoch zB fast vollständig von Hand hergestellt. Noch Fragen?


    Und schließlich die Materialauswahl. Zeiger und Indizes aus 18 Karat Gold damit sie auch in 30 Jahren und bei intensiver Sonneneinstrahlung nicht anlaufen, die Ziffern in der Lünette aus Platin. Fragt jetzt noch wer warum eine Rolex etwas teurer ist als andere Mitbewerber. Aus meiner Sicht eigentlich eine sehr günstige Uhr. Im Gegensatz zu vielen anderen Marken, die sich zwar gerne an den Preisen von Rolex orientieren aber nicht an deren Qualität, deren Materialien und den Grundlagenforschungen die Materialien betreffend (Parachrom zB - ja, schon lange her, aber auch lange vor anderen Marken und noch immer wirkungsvoll).



    Panerai wurde durch einen jahrelangen Hype verführt? Mitnichten, Bonati hat diese Entscheidung getroffen. Dazu ist er da und wenn er das nicht kann weil er verführt wird ist er falsch. Meine Meinung zu ihm kennt man, ich bin kein Fan von ihm.


    Insgesamt ziemlich mutig Panerai immer wieder mit Rolex vergleichen zu wollen. Das ist, wenn überhaupt, noch ein langer Weg.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Rene, gebe dir 100% recht, zwischen den beiden Marken liegen Welten, allein Service und Qualität bezüglich der Garantie sind schon eine ganz andere Nummer, preislich sind die beiden Marken auf dem gleichen Niveau und dann passt es irgendwie nicht mehr.


    Chris

  • @ Rene:


    Ich denke, hinsichtlich Deiner Aufzählung zu Rolex spricht schon ein wenig 'Fanboy' aus Dir, was auch absolut ok ist und nur beweist, daß Emotion im Spiel ist. Geht mir genauso ;)


    Im Vergleich zu den meisten Herstellern mit erhebllicher Fertigungstiefe ist Rolex in punkto Innovation jedoch wirklich hintendran. Und auch hinsichtlich der Ästhetik gibt man sich zurückhaltend. Wenn ich mir ein Rolex Sportuhren-Gehäuse genau ansehe, dann finde ich es im Vergleich zu vielen Wettbewerbern grobschlächtig und sehr einfach gestaltet. Ähnliches gilt für das Stahlband, welches durch die Schliessenkonstruktion sehr funktional ist, haptisch aber nichts Besonderes darstellt. Finnisage des Uhrwerks: durchschnittlich bis mager. ZB und Zeiger: keine über den Wettbewerb herausragende Qualität oder Gestaltung. Mit der Lupe hat man da nicht viel für's Auge.


    Diese Sicht auf Rolex mag für manche "lustig" sein, auch das ist vollkommen ok. Aber Verherrlichung all dessen, was von der Lieblingsmarke vieler kommt, ist ebenfalls ein wenig amüsant.


    Nichts für ungut!


    Grüsse :wink: