Hublot - der Versuch einer Erklärung

  • Hallo zusammen,


    Nachdem es über Hublot ja immer wieder polarisierende Diskussionen gibt, habe ich mich mit der Big Bang Unico und der Marke einmal etwas intensiver beschäftigt und wage mal den Versuch einer Erklärung:


    Nachdem die Marke erst in den 80er Jahren gegründet wurde und die interessante Entwicklung nach dem Einstieg von JC Biver viele Jahre später erfolgte, gibt es keine wirkliche Historie, der sich die Entwicklung von Marke und Produkten unterordnen musste. Entsprechend konnte der Fokus auf den Kunden gelegt und Produkte realisiert werden, die dem Zeitgeist entsprechen.


    Quer durch alle Foren wird heute sehr schnell deutlich, dass es in unserer schnelllebigen und eher immer komplexer werdenden Welt bei der Entscheidung für eine Uhr im Kern um zwei wichtige Themen geht: eine ansprechende Optik und eine gut positionierte Marke, die eine interessante Geschichte erzählen kann. Ob diese authentisch ist, ist eher nebensächlich, da es Zeit und Aufwand bedeuten würde, sich damit tiefer auseinander zusetzen. Und die Zeit und/oder das Interesse haben die wenigsten. Solange die Marke selbst ein paar gut kommunizierte Argumente liefert, reicht das. Als Beleg dafür mag dienen, dass bei fast keiner Marke heute in Foren eine wirkliche Diskussion um die Technik im Inneren stattfindet.


    Die Verantwortlichen bei Hublot haben das perfekt realisiert und Marke und Produkte entsprechend ausgerichtet:


    Das Marketing besetzt viele Sponsoring-Plattformen im glamourösen Spitzensport und schafft damit die Bildung einer perfekten Markenpositionierung - die Top-Positionierung der Sportplattformen stärkt Hublot als Sponsor und vermittelt gleichzeitig den Eindruck vom Erfolg der Marke - schließlich ist hinlänglich bekannt, dass solche Sponsorengagement i.d.R. sehr teuer sind und nur erfolgreiche Marken die Ressourcen für ein solches Marketing-Engagement haben.


    Die Preispositionierung wurde von Beginn an auf ein sehr hohes Level gesetzt - ein Nievau, dass andere Spitzenmarken erst nach vielen Jahren erfolgreich durchsetzten konnten. Für die Akzeptanz der Preise sorgte einerseits das erfolgreiche Marketing, andererseits eine herausragende Service-Orientierung, die im Luxusbereich schon eine Benchmark-Stellung einnimmt.


    Jetzt fehlte zur perfekten Inszenierung "nur" noch ein entsprechendes Produkt. Und auch hier folgte die Umsetzung der Big Bang Unico in meisterlicher Weise der eingangs beschriebenen Ausgangslage:


    Zuerst einmal muss eine Luxusuhr heute für die meisten Käufer - ganz besondere in Fernost - eine deutliche Präsenz am Handgelenk haben, was die Big Bang zweifelsfrei liefert. Die Präsenz wird verstärkt durch die deutlichen Designanleihen, die von einer Ikone der luxuriösen Sportuhren genommen wurden, der AP Royal Oak Offshore. Die Offshore war unbestritten bereits vor der Big Bang vorhanden und die Zeichnung von Gehäuseform, Lünette (inkl den darin gezeigten Schrauben) bis hin zu den charakteristischen Bandanstößen ähnelt sich in äußerst deutlicher Weise. Eine Betrachtung beider Uhren nebeneinander bei einem Konzi beseitigt alle Zweifel!


    Nun lehrt ja schon Konfuzius, dass es eine Ehre sei, beim Meister abzuschauen. Und schließlich sind da ja noch die genialen Materialinnovationen von Hublot, sei es Magic Gold, oder die Fusion von Carbon mit textilen Werkstoffen usw. Auf den ersten Blick klingt das wirklich spannend - eine emotional überzeugende Geschichte. Bis man die Konstruktion des Gehäuses zum ersten Mal genauer ansieht. Sascha hatte dazu ja die Konstruktionszeichnungen gepostet. Beim genauen Hinsehen wird deutlich, dass die zentralen Gehäusefunktionen (Wasserdichtigkeit, Staubschutz und Schutz vor Erschütterungen) durch den Titan-Container übernommen wird. Die in den Vordergrund gestellten Materialinnovationen dienen also vornehmlich der Gehäuseoptik. Ein technischer Anspruch, diese Materialien auch in Bezug auf Funktionen auszulegen und zu konstruieren, besteht nicht - mit der Ausnahme, dass Sie als Gehäuseummantelung einfach halten und so befestigt sein müssen, dass sie auch bei Stößen nicht abfallen. Den optischen Effekt, der heute eine so hohe Bedeutung spielt, liefern die Materialien hingegen perfekt. Aus Sicht der Marke ergibt sich so nebenbei auch die geniale Situation, schnell und recht günstig "neue" Gehäuse zu realisieren, ohne langwierige und aufwändige Funktionstests durchführen zu müssen.


    Bleibt in der Betrachtung noch das Werk. Neu konstruiert ist es, Maunfaktur ist es auch, aber wie innovativ ist es? Als Nicht-Techniker würde ich sagen: das Unico ist auf seine spezielle Weise extrem innovativ, da es meines Wissens nach das erste Chronographenwerk ist, das vornehmlich auf optische Effekte ausgelegt wurde und damit ebenfalls den von mir vermuteten Zielkatalog für die Uhr erfüllt. Durch den Verzicht auf ein Zifferblatt wird das Werk durch die Draufsicht sichtbar und dazu wurden zentrale Funktionen wie z.B. Das Schaltrad auf die Oberseite des Werks verlegt. Konstruktiv befinden sie sich bei den meisten anderen Werken hinten. Laut Meinung eines Uhrmachers führt das beim Unico trotz integrierter Bauweise zu einer verhältnismäßig hohen Bauhöhe von über 8mm. Für mich zentrales Argument, das bei Hublot die Philosophie "Function Follows Form" gilt, ist jedoch die Wahl der Kupplung des Schaltradwerks. Anstatt einer modernen vertikalen Kupplung, die jedoch optisch viel verdeckt, wurde eine horizontale Kupplung verwendet, die konstruktionsbedingt zum Nachteil führt, dass der Chrono-Sekundenzeiger beim Start des Chronos einen deutlich sichtbaren Sprung nach vorne macht. Gerne erwähnt werden in Tests des Werks noch der Einsatz von High-Tech-Materialien wie die Verwendung von Silizium beim Anker und dem Ankerrad. Klingt innovativ, wurde aber bei anderen Werken schon längst eingesetzt.


    Fazit: Hublot setzt Marke und Produkte äußerst konsequent um, muss aber dennoch einfach polarisieren. Für die einen reichen Markenpositionierung, Präsenz und Optik der Uhr sowie die geschickte Innovationskommunikation aus für eine Begeisterung. Bei anderen muss die eher auf optische Effekte ausgerichtete Produktpolitik auf Ablehung stoßen, da eine authentische Produktumsetzung im Sinne "Form follows Function" für Technik-Interessierte nicht gegeben ist.


    Letztlich kommt es ganz individuell auf die eigenen Präferenzen an. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass mich einige Modelle optisch sehr ansprechen. Mir persönlich ist das für die verlangten Preise jedoch zu wenig.


    Viele Grüße
    Ralf

  • Hat Spaß gemacht zu lesen und ich habe was über Hublot gelernt. :gut: Danke für den Beitrag Ralf. :blume:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Guter Beitrag. Das die ganzen tollen Materialien nur angespaxte Deko sind und mitnichten Gehäusetechnik auf hohem Niveau, hat mich am meisten schockiert. Dies allerdings schon früher mal anhand der Explosionszeichnung des Gehäuses der Big Bang.


    Die horizontale Kupplung, springend und verschleissend, ist auch so ein Witz. Bisschen teuer für ein 7750 und auch zu jung für Zenith.


    Das abkupfern bei AP kann man verstehen, da war der Manager vorher.

  • Ralf, Du hast Dich wirklich recht intensiv mit der Materie auseinandergesetzt - Chapeau :hut:


    Dein gleichlautender Beitrag in einem Nachbarforum wurde sofort wieder genutzt, um einen Werbetext anzuhängen, von daher werde ich dort nicht antworten ;)


    Ich denke, Deine gut argumentierten und belegten Punkte zeigen die Orientierung der Marke sehr genau, jene ist in sich stimmig und absolut vertretbar.


    Im Endeffekt kommt es aber nicht auf diese Fakten an, sondern die Emotion, die der Betrachter mit der Marke verbindet. Und da hat man sich durch das hochprofessionell laute Auftreten eben nicht nur Freunde gemacht.


    Klar gibt es in dem Portefeuille einige schön anzusehende Uhren, aber eben auch viele, die rein effekthascherisch und kurzlebig rüberkommen.


    Da ich persönlich und völlig unsachlich die Marke als sehr unsympathisch empfinde, werde ich mich jetzt von Abneigung in Richtung Nichtbeachtung weiterentwickeln und erstmal nix mehr zu Hublot schreiben :jump:


    Grüsse :wink:

  • Henrik,


    Eine gewisse Faszination übt die Marke auf mich schon aus. Aber das hat mehr mit dem Vorgehen des Hublot Managements zu tun als mit den Uhren an sich. Selbst das Verhalten der Marke polarisiert: das laute Marketing wirkt eher abschreckend, die großartige Kunden- und Serviceorientierung hingegen begeistert. Echt irre und als jemand, der viele Jahre im Marketing gearbeitet hat, kann ich nicht umhin, JCB und seinem Team meinen tiefen Respekt zu zollen :verneig:

  • So ist es. Marketing und Service sind genial. Die Uhren sind nicht mein Geschmack und der (wahrscheinliche) Werbeanteil pro Uhr (bei ca. 40-60.000 pro Jahr) treibt mir den Schweiß auf die Stirn. Da MÜSSEN die Dinger ja richtig teuer sein. Fußball und Co. kosten richtig Kohle......

    • Offizieller Beitrag

    Eine wunderbare Analyse der Strategie von Hublot. Ich muss sagen mich stösst das laute Marketing und die Beliebtheit in bestimmten Kreisen auf der einen Seite extrem ab, jedoch zieht mich die Herangehensweise an Kunden und der Service am Kunden extrem an, auch die ehrliche Sympathie die JCB ausstrahlt ist in meinen Augen nicht zu unterschätzen. Die Einzige die mir gefällt könnte durchaus mal in meine Sammlung finden, die Big Bang Unico All Black black.


    Hier noch eine Explosionsdarstellung zu deinen Ausführungen Ralf:



    Quelle: http://www.100percentpassion.com

  • Hi Flopi,
    Du hast Dir in der Tat sehr viel Mühe gemacht.


    Leider lässt Du aber ausser acht, dass das andere Marken auch so machen!
    Hublot macht es dank JCB einfach erfolgreicher!


    Thema Fusion:
    Was ist falsch daran einen Titan Container zu nehmen (optimal bez. Festigkeit etc) und um ihn herum Keramik zu ummanteln (optimal für die Kratzfestigkeit). Beides zusammen perfekt!


    Thema Werk:
    Das beim Werk auf Optik sehr wohl seit jeher höchster Wert gelegt wird, dürfte Dir nicht verborgen bleiben.
    GP hat vor über 100 Jahren mit ihren "Tourbillion sous 3 ponts" viele Goldmedallien gewonnen - nicht weils innovativ ist - einfach weils schön ist.
    Auch VC, Patek und weitere Top-Brands setzen zumindest bei einem Teil ihrer neuen Werke zb. immer noch auf die horizontale Kupplung.
    3x darfst Du raten wieso...
    Was ist daran falsch? Bei einer vertikalen Kupplung siehst Du NIX! Das ist komplett uninteressant - emotionslos!
    Natürlich springt der Stopskeundenzeiger bei der horizontalen Kupplung - ist ja auch klar. Und jetzt?
    Aber man sieht was passiert - und genau um das gehts doch bei der mech. Uhr... ;)


    Ich finde nicht, dass Hublot alles richtig macht! Beispielsweise hätte ich in dieser Preisklasse auf ein Sellita Werk in Gänze verzichtet!
    Aber das Produkt Big Bang Unico ist schlüssig, da gibts nichts daran zu rütteln.


    Würd ich eine kaufen? Nein. Sie ist mir schlicht zu gross... ;)

  • Sehr interessanter Beitrag, Ralf! Vielen Dank :verneig: Aber auch sehr gut in Teilen relativiert durch Markus (MCG) Ergänzungen!


    Ich finde auch, dass die Einfachheit des Gehäusekonzepts durchaus was Geniales hat. Denn auf den zweiten Blick ist es sinnvoll, nicht das komplette Gehäuse aus Keramik zu fertigen, wie manche andere es tun. Es gibt einem Variabilität in der Optik und mechanisch Vorteile in der Herstellung und Haltbarkeit.
    Bezüglich Werk kochen die meisten anderen auch nur mit Wasser.
    Mir ist die Marke aufgrund ihrer Kundenorientierung sympathisch - andere haben es sich bei mir verscherzt. Ich würde heute eher 10 K zu Hublot tragen, als die Hälfte zu manch anderer Marke.

  • Moin zusammen,


    besten Dank für die argumentierten Feedbacks - finde ich klasse. Da macht es Spaß, sich mal die Zeit nehmen, so einen Beitrag zu schreiben und zeigt, dass es zumindest noch ein paar Lounger gibt, die sich mit dem Thema Uhren beschäftigen und nicht nur das Thema Optik und Werterhalt/Preise zur Sprache bringen ;)

  • Moin zusammen,


    besten Dank für die argumentierten Feedbacks - finde ich klasse. Da macht es Spaß, sich mal die Zeit nehmen, so einen Beitrag zu schreiben und zeigt, dass es zumindest noch ein paar Lounger gibt, die sich mit dem Thema Uhren beschäftigen und nicht nur das Thema Optik und Werterhalt/Preise zur Sprache bringen ;)


    Absolut richtig, solche differenzierten und detaillierten Beiträge wie dieser sind ja fast schon eine bedrohte Art. ;) Habe auch das Gefühl, es geht in den deutschsprachigen Uhrenforen fast nur noch um "pottenhässliche Zwiebeln" und "ambitionierte Preise", hauptsache negativ und oberflächlich. Auch in diesem Sinne ein Dankeschön für die Mühe! :blume:

    · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
    VG aus HH,
    Simon


    "Opinions are like assholes, everybody's got one!"

  • Schöner, aufwendiger (passt zur Marke), informativer Beitrag. Dazu noch sehr lesbar geschrieben.
    Vielen Dank dafür. :gut::gut:
    Dazu noch das Biver/Hodinkee Interview. Ergibt ein stimmiges Bild. :gut:

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Ich bin ja seit einiger Zeit Hublot-Fan, weil mir genau dieses Konzept gefällt. Auch nicht alles - das tut es doch nie, bei keiner Sparte. Schlussendlich muss die Uhr in allererster Linie gefallen. Es gibt Uhren für Millionen, die würde ich niemals tragen, weil sie mir nicht gefallen. Qualität und Innovation kann Hublot bieten - das Werk, welches in meiner Big Bang tickt... tja, das empfinde ich selbst auch nicht so als das Wahre. Aber eben - das sind für mich persönlich die letzten paar Prozent, die meiner immensen Freude überhaupt nichts anhaben können.


    Dein Beitrag hat mir gut gefallen - ich bin nicht ganz exakt deiner Meinung aber du hast schön sachlich argumentiert weshalb du das so siehst.


    Übrigens - wer wie womit wirbt ist mir sowas von egal... Ich fand das Hublot-Auswechselschild an der EM ziemlich cool (genialer Werbeplatz) und habe vielleicht das eine oder andere in einem Magazin gesehen. Sonst kriege ich davon höchstens hier im Forum mit.


    Richtig geniale Werbungen kenne ich nur von IWC (die ganze frühere Macho-Reihe) und von Patek: "Eine Patek Philippe gehört einem nie ganz allein. Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation" - wow! Egal welchen Promi man da nebendransetzt, diese Gänsehaut (oder das laute Lachen bei IWC) kriegt man damit nicht hin.

    Gruss
    Marco


    "Wir schenken Ihnen ein Auto, aber wir verkaufen Ihnen einen Mythos!" - Enzo Ferrari.



  • Eine schöne Uhr, die mich an Richard Mille erinnert.


    Für Hublot und Panerai sind die besten Zeiten erst mal vorbei. Die Nachfrage ist im Keller.
    Beide Marken mag ich sehr und das schöne Design ist einzigartig. Allerdings sind das irgendwie Modeerscheinungen....zuerst wollten alle sie haben und jetzt.... .

  • Richtig geniale Werbungen kenne ich nur von IWC (die ganze frühere Macho-Reihe) und von Patek: "Eine Patek Philippe gehört einem nie ganz allein. Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation" - wow! Egal welchen Promi man da nebendransetzt, diese Gänsehaut (oder das laute Lachen bei IWC) kriegt man damit nicht hin.


    Na ja, die Sache mit Mayweather...hatten wir hier ja schon breit besprochen. :G Nebenan habe ich gelesen, Sido ist jetzt auch ein `Friend of the Brand`

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    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


    • Offizieller Beitrag

    Artur, ich glaub das Haben-Wollen ist immer noch da, jedoch die schier unüberschaubare Modellflut bzw. derzeitige Modellschwemme verunsichert sowohl bei Hublot als auch bei Panerai viele Leute. Wenn man das Budget für eine Uhr hat, dann schaut man sich etwas genauer, länger und eventuell auch bei anderen Herstellern um. Das würde ich genauso machen.

  • Artur, ich glaub das Haben-Wollen ist immer noch da, jedoch die schier unüberschaubare Modellflut bzw. derzeitige Modellschwemme verunsichert sowohl bei Hublot als auch bei Panerai viele Leute. Wenn man das Budget für eine Uhr hat, dann schaut man sich etwas genauer, länger und eventuell auch bei anderen Herstellern um. Das würde ich genauso machen.


    Das Problem ist wenn man sich umschaut kommen schon wieder neue Modelle und Variationen auf den Markt und das umschauen beginnt von vorne ein ewiger Kreislauf :G