Der ultimative Hifi-Thread! Stereo, etc.!

  • Gegenüberliegende Seite... :rolleyes:


    Frau wollte Umstellung :keule:


    Jetzt habe ich den Salat! Für heute gebe ich auf, morgen nach der Arbeit geht's weiter!


    Wenn mal alles passt, dann ist's wieder gut für die nächsten Monate/Jahre! :verneig:

    ƃunʇıǝluɐsɥɔnɐɹqǝƃ ǝıp ɥɔnɐ ɥɔı ɥǝʇsɹǝʌ 'ʇɥǝƃ sǝ ǝıʍ ssıǝʍ ɥɔı oʍ 'ʇzʇǝɾ

    • Offizieller Beitrag

    Alex, nicht verzagen :gut:


    hab gerade im Startpost das Setting angeschaut.....Da stand die Arcona gerade an der Wand? Ist auf der Seite die Decke wie auf der jetzigen mit den Vorsprüngen?

  • :lol:


    Morgen sehe ich weiter! Wenn die Arconas mal stehen, kommt auch das richtige Sideboard und der Kabelsalat verschwindet.


    Da denkt man, dass es in dieser Konsumwelt alles gibt... Weit gefehlt! Praktische, Hifi-taugliche Schränke/Sideboards mit entsprechender Tiefe für die Komponenten scheint es nicht zu geben. Also mal wieder improvisieren :pony:

    ƃunʇıǝluɐsɥɔnɐɹqǝƃ ǝıp ɥɔnɐ ɥɔı ɥǝʇsɹǝʌ 'ʇɥǝƃ sǝ ǝıʍ ssıǝʍ ɥɔı oʍ 'ʇzʇǝɾ

  • :lol:


    Morgen sehe ich weiter! Wenn die Arconas mal stehen, kommt auch das richtige Sideboard und der Kabelsalat verschwindet.


    Da denkt man, dass es in dieser Konsumwelt alles gibt... Weit gefehlt! Praktische, Hifi-taugliche Schränke/Sideboards mit entsprechender Tiefe für die Komponenten scheint es nicht zu geben. Also mal wieder improvisieren :pony:

    Deshalb ist es bei mir ein Lovan Sovereign Rack geworden. :gut:

  • 1 : 1,618



    Kann gut sein, die Raumacoustic ist manchmal ein Ar**h :rolleyes:

    Davon kann ich auch ein Lied singen. :grb:


    @Alex , ich würde bei der Aufstellung der Boxen unbedingt mit dem goldenen Schnitt anfangen. Es heißt zwar das der goldene Schnitt nur für symmetrische, 4eckige Räume ist, aber die Erfahrung zeigt, dass die Einhaltung dieser Regel in JEDEM Raum akustische Vorteile bringt.
    Im Punkto Raummoden bringt dich das ganz weit nach Vorne. Wenn Du dann noch das Stereodreieck realisierst und den Hörplatz möglichst frei von der Rückwand wählst, bist Du zu99% am Ziel.

  • Hier mal ein kurzer Bildernachschlag, wie es bei mir aussieht. Ich habe das Glück, im Keller (mit ausreichender Deckenhöhe) ein Musikzimmer zu besitzen. Akustisch ist der Raum aufgrund seiner 4x4 m Grundfläche nicht so prickelnd. Aus der Dimension ergibt sich eine Mode 1. Ordnung von 80Hz (und deren Vielfachen) und eine Mode 2. Ordnung bei 40Hz. Allerdings habe ich das durch optimale Aufstellung der Ls (goldener Schnitt) und weitere unterschiedliche Maßnahmen ganz gut in den Griff bekommen. Messtechnisch ist der Raum zwar immer noch eine mittlere Katastrophe, aber Gehörmäßig kratzt er schon gewaltig am Paradies. :sabber:
    BTW: Meine Kette ist komplett (!) auf Röhrentechnik aufgebaut, mit Ausnahme der Beiden Sub Module. ;)


  • Hier mal ein kurzer Bildernachschlag, wie es bei mir aussieht. Ich habe das Glück, im Keller (mit ausreichender Deckenhöhe) ein Musikzimmer zu besitzen. Akustisch ist der Raum aufgrund seiner 4x4 m Grundfläche nicht so prickelnd. Aus der Dimension ergibt sich eine Mode 1. Ordnung von 80Hz (und deren Vielfachen) und eine Mode 2. Ordnung bei 40Hz. Allerdings habe ich das durch optimale Aufstellung der Ls (goldener Schnitt) und weitere unterschiedliche Maßnahmen ganz gut in den Griff bekommen. Messtechnisch ist der Raum zwar immer noch eine mittlere Katastrophe, aber Gehörmäßig kratzt er schon gewaltig am Paradies. :sabber:
    BTW: Meine Kette ist komplett (!) auf Röhrentechnik aufgebaut, mit Ausnahme der Beiden Sub Module. ;)



    Das Spielzimmer für Männer!!!


    :gut:

  • Unsymmetrische Aufstellungen sind oft schwierig, hab das leider bei mir zu Hause partiell auch.


    Gerade in modernen Wohnraumzuschnitten findet man immer häufiger einen halb-offenen Teil, so daß es keine Seitengleichheit gibt. An der Decke gibt es macnmal ähnliche Probleme, aber selten so ausgeprägt.
    Oft hängt der Bassbereich dadurch einseitig zur Mitte des Gesamtraumes (sozusagen "center of gravity"). Wenn man jetzt versucht, das Lautsprecherdreieck zum Hörplatz einzudrehen oder horizontal zu verschieben, kann das zwar bedingt helfen, gleichzeitig geht man das Risiko ein, daß die virtuelle Bühne nun verzerrt dargestelt wird und das Klangbild unausgewogen wirkt.


    Eine Ferndiagnose ist fast unmöglich , weil die Akustik sehr raumabhängig und individuell ist.


    Wenn der Verstärker eine Monotaste hat, kann das helfen, schonmal die Basismitte zu finden. Alternativ Test CDs oder alte Monoaufnahmen hernehmen.
    So lange wie möglich die Finger erstmal vom Balance Regler lassen - das wäre nur für den Notfall eine Option.
    Hat man eine brauchbare Position gefunden, am besten die Lausprecherpositionen exakt mit Klebeband o.ä. markieren. Dann beide Seiten zunächst symmetrsch eindrehen und hören, ob es eine Verbesserung oder Verschlechterung bringt, Feinoptimierung dann durchaus im Zentimeterbereich in x , y und theta. Wenn man es vermurxt hat, wieder zurück zur Original Klebebandstelle. Final kann man probieren auch mal einen Lautsprecher einseitig einzudrehen. Sofern es nicht nötig ist, sollte man aber ansonsten möglichst bei einer guten Symmetrie bleiben.


    Gegen die 80Hz (oder niedriger) Moden ist man aber fast machtlos, weil diese fast ausschließlich von der groben Raumgeometrie abhängen. Da müsste man dann schon Resonator-Geschütze auffahren. Die beliebten Eierkartons & Co aus Studentenzeiten bringen da unten so gut wie nichts. Dann schon eher fette Bücherregale oder Sofas, aber auch die wirken eher im Mittenbereich.




    Wenn es mühsam und frustrierend ist - nicht verzeifeln. Man kann Glück mit dem Wohnzimmer haben und es passt sofort. Aber das ist eher die Ausnahme.


    Wenn es richtig gut werden soll, müssen meistens andere Geschütze aufgefahren werden :


    Kleiner Appetizer :buffel: :


    https://www.gearslutz.com/boar…-construction-thread.html

  • 1 : 1,618


    kronenrocker schrieb:


    @Alex , ich würde bei der Aufstellung der Boxen unbedingt mit dem goldenen Schnitt anfangen. Es heißt zwar das der goldene Schnitt nur für symmetrische, 4eckige Räume ist, aber die Erfahrung zeigt, dass die Einhaltung dieser Regel in JEDEM Raum akustische Vorteile bringt.
    Im Punkto Raummoden bringt dich das ganz weit nach Vorne. Wenn Du dann noch das Stereodreieck realisierst und den Hörplatz möglichst frei von der Rückwand wählst, bist Du zu99% am Ziel.


    :gut: Hammer - bin hier bei 1: 1.60 Rear/ Front , durch Ausprobieren :wink: