Kaufberatung Gasgrill und ULTIMATIVER Grillthread der Lounge

Glückwunsch Roman und viel Spass mit dem Teil (obgleich ich Holzkohle-und Weberfan bin ;). )

Aluschalen nehme ich wenn überhaupt nur für Gemüse.
Fleisch, Wurst oder Grillkäse kommt direkt auf den Rost.

Morgen Roman,
Ich selber nutze eine große Kugel von outdoorchef, anfangs habe ich ihn auch nach jedem grillen penibelst gereinigt.
Aber glaube mir, nach den ersten fünf 3-Stunden Spießbraten wirst Du der Sache nicht mehr Herr.
Ich wische meinen immer grob aus, fahre ihn für 5 Minuten vor und nach dem Grillen auf maximale Temperatur und vor und nach der
Saison reinige ich ihn mit Backofenreiniger!
Viel Spaß mit dem neuen Grill!

Zitat von The real Jupp

Mit Weber kann man nichts falsch machen. Broil King ist aber auch nicht schlecht.
Bei mir steht der Weber Spirit E210. Dank der großen Rollen sehr mobil und von der Kapazität ausreichend für eine 3-4köpfige Familie.

Erst mal Glückwunsch an den Threadstarter zum neuen Grill.
Habe das Vorgängermodell und es lässt sich damit (mobil) gut grillen.

Ich hoffe es sei mir hier die Frage erlaubt: überlege nun auf die E Serie umzusteigen, entweder e210 wie der von Mario oder 320... Reicht ein 210er um zB Steaks auf der einen flamme schön vorzubringen und dann daneben in einer Ruhezone fertigzugrillen oder ist der 210er dafür nicht optimal? Wie sieht es mit Zubehör aus? Eigentlich würde mir der 210er reichen oder gibt es hier viele Stimmen die zum 3fach Regler raten???
Danke vorab

Ich habe an meinem Q1200 zwar kein Thermometer, aber mitnichten hält meiner die Temperatur. Insbesondere wenn man wirklich die gesamte Grillfläche nutzt, schmurgelt das Fleisch nach Abgabe der in Gehäuse und Massivrost gespeicherten Wärme nur so seicht vor sich hin.

Der Grill bräuchte einfach mehr Power..

Es ist eigentlich eine Frechheit, dass manche Hersteller bei den Einstiegsmodellen auf ein Thermometer verzichten. Das Teil kostet mal gerade EK um die 15€...

Zitat von Dunki

Ich hoffe es sei mir hier die Frage erlaubt: überlege nun auf die E Serie umzusteigen, entweder e210 wie der von Mario oder 320... Reicht ein 210er um zB Steaks auf der einen flamme schön vorzubringen und dann daneben in einer Ruhezone fertigzugrillen oder ist der 210er dafür nicht optimal? Wie sieht es mit Zubehör aus? Eigentlich würde mir der 210er reichen oder gibt es hier viele Stimmen die zum 3fach Regler raten???
Danke vorab

Steaks sind kein Problem. Nachdem man die guten Stücke scharf angegrillt hat, kann man ja die Leistung reduzieren und das Ganze dann bei entsprechend niedriger Temperatur fertiggrillen OK, wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich den E330 (der hat ja noch die Sear Station). Der e320 hat 3 Brenner. Da kann man das Grillgut in der Mitte parken und mit den äußeren Brennern indirekt grillen. Beim 210er macht man halt einen Brenner aus und legt dann das Grillgut auf diesen Bereich. Da meine Grillfläche meist ausgebucht ist, achte ich immer darauf, dass die Temperatur immer zwischen 180-200Grad ist.

Ich habe mich für den e210 entschieden, weil er im Grunde alles abdeckt. Wir sind zu dritt und dafür langt er völlig. Man bekommt aber auch ne Partyrunde locker versorgt. Letzte Woche hatte ich ja mal wieder die Gelegenheit dazu. 12 Burger auf einen Schlag Ein wichtiger Punkt für den e210 ist, dass er der einzige ist, der hinten die großen Räder hat. Somit kann man den Grill auch über den Rasen ziehen. Sollte Dein Grill nur auf der Terasse stehen, sind die kleinen Räder völlig in Ordnung.

Zubehör gibt es genug. Sinnvoll oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Zum Beispiel den Weber Grillhuhn-Halter braucht man schon mal nicht. Ich habe diesen geschenkt bekommen. Oldschool mit Dose und Aluschale langt. Schmeckt genauso gut Handschuhe sind durchaus sinnvoll. Aber da gibt es ja mehr als genug zur Auswahl. Meine (siehe Foto) sind von Weber, da ich einen Markentick habe

Im Grunde kann man hiermit nichts verkehrt machen:
Wender
Fischwender
Zange
Grillbürste LANG!

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung

Thermometer am Grill? Ich weiß auch so, dass er zu kalt ist.
Wieso sollte man das brauchen, außer man smoked oder sowas?!

Aber solange genug Fett aus den Merguez kommt, ist auch die Temperatur oben

Zitat von DAV

Thermometer am Grill? Ich weiß auch so, dass er zu kalt ist.
Wieso sollte man das brauchen, außer man smoked oder sowas?!

Na ja, dann wäre auch das Thermometer am Backofen überflüssig.
Um ein paar Würstchen zu grillen braucht man natürlich keins. Wenn du den Grillrost nicht so überlädst geht auch die Temperatur nicht in den Keller..

So wie ich grillen 99,99% der Deutschen..

Zitat von Florentine

...wobei wir beim Thema wären

Kannst du diese hinterfotzige Andeutung auch ausführen?

Heute Abend wird wieder gegrillt

Hehe, da gebe ich dir recht!
Bei mir im Markt werden die teuersten Grills gekauft, unsinniges Zubehör noch und nöcher und dann auf billiges Drecksfleisch zugegriffen.

Das Niveau hast du übrigens selbst eingeläutet, wie du über meine Art zu grillen auf die Hintenrumart herumdruckst, wo du ja nicht einmal eine Ahnung hast, was auf dem Bild gegrillt wird.
Das Grillfest, welches du beschreibst, ist sicherlich phantastisch, geht aber mal nicht eben so. Und wer mal öfter ohne großen Aufwand was grillen will - im Prinzip als Alternative zum Pfannengaren - nimmt halt den Gasgrill her.
Mit deiner total kompromisslosen Einstellung bist du wohl ziemlich alleine und das auch völlig zurecht. Die Welt ist eben nicht nur schwarz oder weiß.
Die restlichen 80% deines Beitrages, in denen zu Olivenöl, Massentierhaltung und 4-stelligen Rolexmodellen abgeschweift wird, weiß ich beim besten Willen nicht auf die Anfänge dieses Threads oder meine letzten Beiträge zu beziehen

Also ich glaube inzwischen hat sich die Einstellung der Menschen schon etwas geändert was die Qualität des Fleisches angeht.
Ich kenne immer mehr Bekannte/Freunde die lieber zu einem ordentlichen Dorfmetzger gehen zum Grillfleisch kaufen anstelle den billig krams aus dem Supermarkt zu kaufen.
Auch wenn der erste Eindruck so aussieht das man etwas mehr bezahlt wie im Supermarkt, aber am Ende hat man doch mehr Fleisch vom Metzger für sein Geld bekommen als bei dem mit Wasser aufgespritzem Zeugs für billig Geld vom Supermarkt.

Wir hatten gestern wieder ein wunderbares Bauchfleisch von unserem Metzger aus dem Dorf.
Der Unterschied war im Gegensatz zu dem Zeugs aus dem Supermarkt, welches wir vor Jahren noch selber gekauft haben und sich auch Bauchfleisch nennt, das die Scheiben vom Metzger so gut wie kaum an gewicht/größe verlieren beim grillen.
Wohingegen das billigzeugs vom Supermarkt mindestens die Hälfte an gewicht und größe beim grillen abnimmt.

Und dafür gebe ich doch dann liebend gerne mehr geld aus.

Zitat von DAV

Das Niveau hast du übrigens selbst eingeläutet, wie du über meine Art zu grillen auf die Hintenrumart herumdruckst, wo du ja nicht einmal eine Ahnung hast, was auf dem Bild gegrillt wird.
Das Grillfest, welches du beschreibst, ist sicherlich phantastisch, geht aber mal nicht eben so. Und wer mal öfter ohne großen Aufwand was grillen will - im Prinzip als Alternative zum Pfannengaren - nimmt halt den Gasgrill her.
Mit deiner total kompromisslosen Einstellung bist du wohl ziemlich alleine und das auch völlig zurecht. Die Welt ist eben nicht nur schwarz oder weiß.
Die restlichen 80% deines Beitrages, in denen zu Olivenöl, Massentierhaltung und 4-stelligen Rolexmodellen abgeschweift wird, weiß ich beim besten Willen nicht auf die Anfänge dieses Threads oder meine letzten Beiträge zu beziehen

Ich gebe dir vollkommen Recht DAV,

Ein Gasgrill ist für viele Menschen überhaupt die einzige Möglichkeit grillen zu können.
Bei mir ist es genauso, ich habe 2 Wohnungen in Deutschland, wo jede einzelne davon nur einen Balkon und keinen Garten hat.
Da muss ich einfach den Gasgrill nutzen, denn Holzkohle auf dem Balkon ist schlecht bis gar nicht nutzbar, allein schon die Reinigung, ohne eigenen Garten oder Garage ist das nicht das optimale so etwas in einer 2 Zimmer Bude zu machen.