Museum Glashütte

    • Offizieller Beitrag

    90 Jahre astronomische Kunstuhr von Hermann Goertz


    Jubiläumswochen für ein mechanisches Meisterwerk


    1925 vollendet der Uhrmachermeister Hermann Goertz in Glashütte sein Lebenswerk – die astronomische Kunstuhr. Bedingt durch private Schicksalsschläge und Kriegswirren, benötigt er über 30 Jahre für die Konstruktion und den Bau dieses besonderen Zeitmessers mit seinen 21 Anzeigen, die nicht nur die präzise Zeit, sondern auch Angaben zum ewigen Kalender, der Äquation oder den astronomischen Begebenheiten vor Ort angeben.


    Seit nunmehr 90 Jahren schlägt diese astronomische Kunstuhr im Foyer der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule Glashütte, dem heutigen Deutschen Uhrenmuseum Glashütte.


    Das Museum nimmt dieses Jubiläum zum Anlass und stellt das mechanische Innenleben dieses Meisterwerks in einer Ausstellung im Foyer vor. Ein spezielles Begleitprogramm bietet weitere spannende Informationen für jede Altersgruppe.



    Ausstellung im Foyer: 90 Jahre Astronomische Kunstuhr von Hermann Goertz


    Jubiläumswochen für ein mechanisches Meisterwerk


    Das wohl bekannteste Ausstellungsobjekt des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte – die astronomischen Kunstuhr von Hermann Goertz – ist 90 Jahre alt. Seit 1925 beeindruckt sie Schüler und Besucher beim Betreten der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule Glashütte, dem heutigen Deutschen Uhrenmuseum Glashütte, mit ihrer Einzigartigkeit.


    Dieses mechanische Meisterwerk, bestehend aus 1756 Einzelteilen, gibt auf 21 Anzeigen unter anderem Informationen zur aktuellen Zeit, zum Ewigen Kalender und den astronomischem Gegebenheiten für Glashütte wider.


    Anlässlich des Jubiläums stellt das Museum das mechanische Innenleben dieses Kunstwerks mit zahlreichen Bildern und Texten im Foyer des Hauses zur Schau. Ein medialer Beitrag beschreibt die Funktionsweise des Ewigen Kalenders.


    Termine: 1. – 29. Februar 2016



    Winterferien-Programm: Familienführung rund um eine „betagte Uhren-Dame"


    Die astronomische Kunstuhr von Hermann Goertz


    Vor 90 Jahren begann das mechanische Herz der astronomischen Kunstuhr von Hermann Goertz zu schlagen und begeistert seither Jung und Alt beim Betreten der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule Glashütte, dem heutigen Deutschen Uhrenmuseum Glashütte.


    Wenn diese Uhren-Dame sprechen könnte, was würde sie wohl alles erzählen? Wie hat es der Uhrmachermeister Hermann Goertz geschafft, eine Uhr zu bauen, die 21 verschiedene Anzeigen schaltet? Und wie kommt diese Großuhr überhaupt in Gang?


    In einer Führung für Grundschulkinder sollen diese und andere Fragen zur Geschichte der mechanischen Zeitmessung gemeinsam gelöst werden. Damit es für die Ferienkinder auch richtig spannend bleibt, erhalten die Eltern zeitgleich eine eigene Führung durch das Museum.


    Termine: Donnerstag, 11. Februar 2016 und Donnerstag, 18. Februar 2016


    Zeit: 10:30 – 12:00 Uhr


    Dauer: 90 min


    Preis: Eintritt pro Person zzgl. 1€ Führungsgebühr pro Person Voranmeldung erforderlich


    Hinweis: Dieses Angebot ist für Feriengruppen individuell buchbar.



    Vortragsabend 90 Jahre astronomische Kunstuhr von Hermann Goertz


    Ein mechanisches Meisterwerk im Detail


    Nur aller vier Jahre, im sogenannten Schaltjahr, zeigt die astronomische Kunstuhr von Hermann Goertz den 29. Februar auf ihrem Ewigen Kalender. Dieser kalendarischen Besonderheit und den vielen weiteren technischen und astronomischen Details des mechanischen Meisterwerkes soll dieser Vortragsabend im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte gewidmet werden.


    Termin: Montag, 29. Februar 2016


    Uhrzeit: 19:00 Uhr


    Dauer: 90 min


    Preis: Kostenfreier Eintritt, Voranmeldung erforderlich link



    Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte Glashütte zur DDR-Zeit. Die Uhrenproduktion zwischen 1951 und 1990


    (noch bis zum 28.03.2016) link




    3. Antik-Uhrenbörse im Uhrenmuseum am 22. Mai 2016


    link

  • Volker, ich hoffe Du hast nichts dagegen, ich mach mal hier weiter.


    Ich möchte Euch auf die kommende Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum in Glashütte hinweisen.


    "Union Glashütte - 125 Jahre Deutsche Uhrmacherkunst"


    Für mich als Freund der Union Uhren (insbesondere mit Kaliber 26) ein absolutes muss.


    Auf der Homepage des Uhrenmuseums heißt es hierzu (in abgekürzter Form)....


    Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte feiert mit einer Sonderausstellung das 125-jährige Jubiläum der Erstgründung der Uhrenfabrik Union im Jahr 1893.


    Begleitet wird die Sonderausstellung von einem vielfältigen Programm: Neben Führungen, Vorträgen und Ferienaktionen können Besucher immer freitags ab 13 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat einem Union-Uhrmacher live bei der Arbeit zuschauen.


    Die Ausstellung kann vom 06.12.2017 bis 02.04.2018, täglich von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Zur Sonderausstellung ist ein Begleitband erschienen.


    Mehr Einzelheiten sind hier zu finden....


    http://www.uhrenmuseum-glashue…teilungen/05122017-union/


    Ich denke auch diese Sonderausstellung ist einen Besuch in Glashütte wert. Die Vortragsabende sind auch immer sehr interessant.


    Union wird wie ich diesem Satz entnehmen kann; "Erstmals wird die „1893 Johannes Dürrstein“-Armbanduhr öffentlich gezeigt, die anlässlich des Jubiläums in limitierter Stückzahl gefertigt wird." eine Uhr zum Jubiläum präsentieren :gut:

    • Offizieller Beitrag

    Peter,


    kein Problem wenn du da eher warst als ich.


    Den Termin hatte ich schon länger, wollte aber noch warten bis es soweit ist.


    Also liebe Uhrenfreunde und Liebhaber Glashütter Uhren, es wird wohl mal/wieder mal Zeit für einen Museumsbesuch in Glashütte.


    Stiftung Deutsches Uhrenmuseum Glashütte


    Und wenn wirklich ein limitiertes Modell einer Dürrstein-Armbanduhr gezeigt wird.....


    Wer mit dem Namen nichts anfangen kann, hier mal eine von vielen Seiten im www wo etwas über Johannes Dürrstein zu lesen ist.

  • Danke Peter & Volker für den Hinweis :gut: Ich mag das Uhrenmuseum sehr und Sonderausstellungen sind immer ein schöner Anlass, mal wieder in Glashütte vorbei zu schauen.


    Grüße
    Ulli :hut: