Interview mit Hr. Biver am Rande der SIHH

  • Aber 40 tsd Uhren pro Jahr, und für jede Verkaufte kriegt er eine Email? :ohnmacht:


    :G



    150 Mal pro Tag hört er wahrscheinlich dieses Geräusch...


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    :lol:

  • Ein gradliniger Mann der Konventionen auch mal auf den Prüfstand stellt.
    Er macht es den Freunden der Marke leicht die Treue zu halten.


    Aaaaber...er macht Hublot damit auch ein Stück weit zu einer personenbezogenen Marke.
    Hublot scheint ohne JCB kein scharfes Profil zu haben. Oder wirkt das nur auf mich so und ich sehe das falsch...


    Ich lese hier öfter, "Hublot ist eben anders..." oder ist es letztlich JCB, der anders ist? Irgendwann wird dieser Ausnahmemanager den Stab übergeben. Wer oder was ist dann Hublot?
    Ich bin aber auch viel zu wenig bewandert, was Hublot betrifft. Schildere einfach nur die wenigen Schnappschusseindrücke, die ich so wahrnehme

  • Berechtigte Frage, Alex. Es ist definitiv so, dass JCB Hublot einen sehr prägenden Stempel aufgedrückt hat und noch immer aufdrückt. Wenn eine Person nachfolgt, welche den Geist und die Innovation von JCB nur annähernd versteht und lebt, dann ist das immer noch eine Menge. Ich bin auch überzeugt, dass dieser Geist in der ganzen Firma vorherrscht und nicht verschwindet, wenn sich JCB verabschiedet.


    Steve Jobs WAR Apple. Klar, seit er nicht mehr ist, gab es einige Dinge, welche unter seiner Führung so nicht gemacht worden wären. Aber ich denke neuer Wind hat nicht nur negative sondern auch positive Seiten. Es wird danach Leute geben, die jahrelang klagen, dass es nicht mehr das selbe ist. Aber Tradition zu leben heisst nicht, die Asche anzubeten, sondern das Feuer am Leben zu erhalten.

    Gruss
    Marco


    "Wir schenken Ihnen ein Auto, aber wir verkaufen Ihnen einen Mythos!" - Enzo Ferrari.

  • Klasse Antwort, Marco.
    Bei seinen Qualitäten wird er wohl schon längst einen Plan haben.
    Es waren meinerseits nur so spontane Eindrücke ohne echte Substanz. Hoffe, das ist auch so verstanden worden.

  • Hr. Biver hat schon seit 2012 mit der Übergabe des CEO-Posten an Ricardo Guadalupe, die Weichen gestellt.


    Mit Hr. Guadalupe arbeitet er seit 25 Jahren zusammen und er hat einen engen Mitarbeiterstab mit dem er auch schon seit ca. 20 Jahren zusammen arbeitet.


    Diese Getreuen sind ihm zu jeder Uhrenfirma gefolgt, für die Hr. Biver gearbeitet hat.


    Wären diese nicht "Biver-infiziert", wären Sie nicht bei Hublot und damit, mit ihm so erfolgreich.


    Ich empfehle jedem mal nach Nyon zu reisen und die Manufaktur zu besuchen, da spürt Ihr auch bei allen Mitarbeitern den BIVER-SPIRIT.


    Das Schöne an Hr. Biver ist, daß er schon einer, der erfolgreichsten Uhrenmanager ist, aber wie er auch sagt, ein Uhrensammler und deshalb uns "Verrückte" hier so gut versteht. ;)


    Er ist Mensch geblieben, dazu authentisch und man kann sich formidabel mit ihm unterhalten.


    Was ich persönlich so an Ihm mag ist, daß er so herrlich über sich selbst lachen kann und Leute einfach, mit der Biver-Art, begeistert :gut: .