Die neue Geophysic®

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    Es gab mal eine Uhr von Paul Gerber mit einem Drücker. Die Benutzung hatte die Funktion zwischen beiden Sekundenzeiger-Bewegungen umzuschalten. Völlig unnütz aber genial :gut:


    stere

    Zitat von Florentine

    Vielleicht würde es Dir helfen sich ein wenig tiefer mit der Materie zu beschäftigen ;)
    Die 'seconde mort' ist ein wenig älter als jede Quarzuhr überhaupt und beschäftigt sich im Ursprung (wie auch jetzt bei Jaeger ) mit der Effizienz der Ganggenauigkeit.


    Die ersten Generationen der Quarzwerke liefen im übrigen auch durch wie ein sehr hoch getaktetes mechanisches Werk, waren aber ökonomisch sehr ineffizient (= viel zu hoher Batterieverbrauch)
    Erst durch die Erfindung des Schrittschaltmotors (ähnlich wie bei der 'seconde mort' ;);) ) durch B.Lavet wurden elektronisch betriebene Quarzwerke in Armbanduhren realisierbar.


    Dein Vergleich hinkt in allen Belangen!


    Ich finde nicht, dass mein Vergleich hinkt. Es geht darum, dass man einem erstklassiges Produkt das Erscheinungsbild eines zweit (oder zehnt-)klassigen Produkts verpasst. Das wollte ich mit meinem Vergleich sagen.

    Zitat von goki

    Es geht darum, dass man einem erstklassiges Produkt das Erscheinungsbild eines zweit (oder zehnt-)klassigen Produkts verpasst. Das wollte ich mit meinem Vergleich sagen.


    …aber nur augenscheinlich für den Unwissenden /Desinteressierten

    die Geophysic True Second ist ein Meisterwerk. Das Werk, das Gehäuse, das Blatt, alles sind im HÖCHSTEN STUFEN produziert, noch in einem besseren Qualität, als bei Jaeger üblich ist!


    Wenn Jemand das sagt, dass die Uhr auf billige Quartzuhren ähnelt sich, der kennt sich überhaupt nicht auf das Thema Uhren, sorry.


    Man kann natürlich über das Sinvolness bzw. Nutzvollness diese Komplikation diskutieren, eins ist aber sicher: diese Komplikation ist ungewöhnlich!


    Lg,


    Adam :wink:


    Zu Absatz 1 und 2: :gut: (konnte sie noch nicht live erleben, aber die JLCs sind alle vom Feinsten)


    Zu Absatz 3: Um nichts anderes ging es mir. Aber hier wird es 2 Standpunkte geben und das ist ja das Interessante ;) .

    Sorry Leute, da könnt Ihr schönreden so viel ihr wollt, aber wenn ich eine mechanische Uhr kaufe, will ich, dass der Zeiger über das ZB schleicht. Alles andere sieht halt aus wie eine Quarzuhr. Und in 99,5% der Fälle ist es dann auch eine Quarzuhr. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

    • Offizieller Beitrag

    Das genau ist der Witz an der Sache. Die Uhr sieht aus, macht den Anschein, einer Quarzuhr, ist aber keine.
    Und obwohl da eine Unruh ihr Unwesen treibt springt der Sekundenzeiger genau auf die Indexe. :gut:


    Das so umzusetzen ist nicht leicht und zeigt hohe Uhrmacherkunst.

    Tolle Uhr mit einer sehr interessanten Komplikation. Schon genial wie akkurat der Sekundenzeiger die Mitte trifft :gut:


    Ich bin wohl noch nicht gelassen genug so ein schlichtes Zifferblatt, habe aber schon einmal gegoogelt ;) ... warum gibt es die Uhr mit verschiedenen Zeigerpaaren?


    VG Mike

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Mike,
    soweit mir bekannt sind nur die Zeiger der Edelstahl & Gold unterschiedlich. Passend zum jeweiligen Gehäuse.


    Wenn die Zeiger der True Second (Edelstahl) mal an den Rändern dunkler erscheinen, dann liegt das an der jeweiligen Sonneneinstrahlung.

    Zeiger auf der Vorderseite: Bâton à facette

    Hallo LeCannet


    Ja ich bin nach wie vor sehr zufrieden.
    Habe die Uhr seit März 2017.
    Die Technik hinter der True Second fasziniert mich noch immer! Für mich eine ideale Dresswatch, welche ich oft zur Arbeit trage.
    Die Uhr hat, ohne wissenschaftlich getestet, für mich sehr gute Gangwerte! Ich denke im Bereich von +2-3 sek. pro Tag.

    Was ist der Hintergrund der Frage nach der Ganggenauigkeit? Jaeger LeCoultre legt für jede Uhr der True Second-Serie einen bestimmten Bereich fest, innerhalb dessen sich die Gangwerte der einzelnen Uhren bewegen müssen, bevor sie den Hersteller verlassen. Wo genau jede True Second liegt, erfährt man erst, wenn man sie trägt. Wenn man innerhalb der Spezifikation bestimmte Vorlieben hat, bleibt nur der Kauf eines Modells, das Beobachten der Gangwerte und ggf. eine Nachregulierung.

    Überlege gerade, die Uhr zu kaufen. Mich fasziniert die Komplikation - lt meinen Infos haben sich auch früher hochwertige Taschenuhren genau dadurch ausgezeichnet , dass sie diese Komplikation hatten.


    Am Arm sieht sie sehr elegant und dezent aus - eine ideale Dresswatch.


    Einziger Wermutstropfen ist m.E. der Durchmesser - 41/41,5 mm würde ich deutlich besser finden.


    Auf jeden Fall eine tolle Uhr.