Damasko: Groß, übersichtlich und robust: Damasko baut Uhren für echte Kerle


  • Der bayerische Hersteller von Spitzenzeitmessern ist einer von wenigen deutschen Manufakturen, welche ihre eigenen Uhrwerke konstruiert, entwickelt und nahezu komplett selbst fertigt. Die technischen Innovationen von Damasko haben sich sowohl in der Fachwelt, als auch bei Liebhabern hochwertiger und präziser Uhren schnell herumgesprochen.
    2014 wurde bereits das MANUFAKTUR STAHLBAND vorgestellt. Dieses kommt ab sofort bei der Modellfamilie – DK1X zum Einsatz und sorgt dort mit anderen Spitzentechnologien, wie der patentierten Siliziumspirale, Keramikkugellagern und dem eisgehärteten Edelstahlgewand für höchste Zuverlässigkeit.







    Das High-Tech-Produkt deutscher Ingenieurskunst wird mit all seinen Komponenten in der Uhrenmanufaktur hergestellt – „100 % Made in Germany“ – „100 % Made in House“. Jedes Verbindungsstück wird einzeln produziert und in Handarbeit montiert. Das von Spezialisten konstruierte Band besteht inklusive Faltschließe komplett aus dem gleichen eisgehärteten Edelstahl wie das DAMASKO Gehäuse. Zudem sind die Verbindungselemente aus dem hoch belastbaren Werkstoff Titan Grade5.
    Diese, unter wissenschaftlicher Betrachtung, bestmögliche Kombination der beiden Technologiewerkstoffe, mit ihren Eigenschaften extreme Härte und höchste Zähigkeit, ist nahezu unzerstörbar.




    Info unter:


    http://www.damasko.de/


  • Die Wecker sind klasse.



    Hatte kürzlich die Gelegenheit, verschiedene Modelle live zu betrachten, und muss sagen, daß sie in der Realität deutlich wertiger aussehen als man es auf vielen Bildern vermuten würde. :meffen:



    Damasko sitzt ja in Regensburg, vielleicht kann man mal einen Besuch abstatten.
    Offenbar gab´s hier sogar mal eine organisierte watchlounge Werksführung. Die Bilder sind leider im imageshack Orkus verschollen ( sehe ich auch in vielen anderen Threads oder gibt´s da einen Trick ?)



    VG


    timus

  • Starke Uhr, bes. mit dem Massivband :gut:


    Die Wecker sind klasse.


    Absolut! Schade, dass man sie so selten sieht.


    Damasko sitzt ja in Regensburg, vielleicht kann man mal einen Besuch abstatten.
    Offenbar gab´s hier sogar mal eine organisierte watchlounge Werksführung. Die Bilder sind leider im imageshack Orkus verschollen ( sehe ich auch in vielen anderen Threads oder gibt´s da einen Trick ?)


    Da fällt mir kein Trick ein :grb: Vielleicht trösten Dich diese beiden Links darüber hinweg: Tour 1 & Tour 2 :lupe:


    Grüße
    Ulli :wink:

  • Schon schick! Das oben abgebildete Modell DK10 kostet jedoch leider auch stattliche EUR 3.400 an Leder:
    http://www.damasko.de/de/model…en/grosse-fliegeruhr/dk10


    Mit dem "Manufaktur Stahlband" (Website: "Preis auf Anfrage") wird man sicher nochmal EUR 300 draufschlagen können:
    http://www.damasko.de/de/manufaktur-stahlband


    Dann liegt man irgendwo bei EUR 3.700. Manufakturwerk hin oder her, aber das ist schon eine Ansage für eine 3-Zeigeruhr mit Insider-Image und entsprechend ungewisser Wertbeständigkeit.

  • Mit dem "Manufaktur Stahlband" (Website: "Preis auf Anfrage") wird man sicher nochmal EUR 300 draufschlagen können:


    Das wird nicht reichen ;)


    Manufakturwerk hin oder her, aber das ist schon eine Ansage für eine 3-Zeigeruhr mit Insider-Image und entsprechend ungewisser Wertbeständigkeit.


    Ich schätze, Wertbeständigkeit bei einer Armbanduhr ist eher ein "Insiderthema" und außerhalb von Foren kein sehr weit verbreiteter (Nicht-)Kaufgrund ;)


    Aber ich gebe Dir Recht, da begibt sich Damasko schon in preislich hart umkämpfte Gefilde etablierter Luxusmarken.


    Viele Grüße
    Ulli :wink:

  • Schon schick! Das oben abgebildete Modell DK10 kostet jedoch leider auch stattliche EUR 3.400 an Leder:
    http://www.damasko.de/de/model…en/grosse-fliegeruhr/dk10


    Mit dem "Manufaktur Stahlband" (Website: "Preis auf Anfrage") wird man sicher nochmal EUR 300 draufschlagen können:
    http://www.damasko.de/de/manufaktur-stahlband


    Dann liegt man irgendwo bei EUR 3.700. Manufakturwerk hin oder her, aber das ist schon eine Ansage für eine 3-Zeigeruhr mit Insider-Image und entsprechend ungewisser Wertbeständigkeit.


    Vielleicht angemessen, aber dennoch zu viel...

  • Genau, auch die "einfacheren" Modelle bieten schon eine Menge Technik sowie eine ausgezeichnete Verarbeitung :gut:


    Ich habe mich letztes Jahr übrigens für die DA36 entschieden :G


    Bei diesem Modell kostet das Manufaktur-Stahlband (bei Neukauf) 470,- € Aufpreis.


    Viele Grüße
    Ulli :hut:

  • Da fällt mir kein Trick ein :grb: Vielleicht trösten Dich diese beiden Links darüber hinweg: Tour 1 & Tour 2 :lupe:


    Grüße
    Ulli :wink:

    Super, die Links sind prima.



    Die größeren Modelle sind wirklich nicht mehr ganz günstig, wenngleich sich der Preis angesichts der verwendeten Technik mehr als relativiert. Ist immer weniger die Frage, welcher Gegenwert geliefert wird, sondern eher, was der Kunde zu zahlen bereit ist.
    Wenn man sich einige abermals angepasste Preislisten der Wettbewerber anschaut, bleibt durchaus noch Luft nach oben.


    Hier bekommt man dagegen mal wirklich limitierte Modelle aus der Hand eines Familienunternehmens.


    Und wenn ich mir die Tourbilder so anschaue, gilt dies auch für die "Salesforce" :verneig:


  • Die größeren Modelle sind wirklich nicht mehr ganz günstig, wenngleich sich der Preis angesichts der verwendeten Technik mehr als relativiert.
    [...]
    Hier bekommt man dagegen mal wirklich limitierte Modelle aus der Hand eines Familienunternehmens.

    So sehe ich das auch. 3.400,- € (wie bspw. für die DK10 am Lederband) sind zweifellos viel Geld. Dafür bekommt man dann aber eine äußerst seltene, super verarbeitete, extrem widerstandsfähige, in einem Familienbetrieb in Deutschland entwickelte und zu fast 100% "inhouse" gebaute Uhr mit eigenem Kaliber, einem Bündel hoch spannender Technologien und der Option auf ein hauseigenes Metallarmband. Ich meine, es gibt im "Luxusbereich" Beispiele, wo für deutlich höhere Preise noch ETA o.ä. eingeschalt wird und es (außer ein paar Uhrennerds) keinen juckt.

    Ich warte weiter auf das schwarze Stahlband.

    Irgendwas ist immer ;)


    Viele Grüße
    Ulli :hut:

  • Ich warte weiter auf das schwarze Stahlband. Das macht mit so einem Gehäuse und der Eishärtung mal richtig Sinn.

    Die schwadde Alternative steckt in Deinem Satz :G: SINN ;) .


    Hier bekommt man dagegen mal wirklich limitierte Modelle aus der Hand eines Familienunternehmens.

    Bei aller Romantik: Wer wartet die Manufakturwerke, wenn das Familienunternehmen die Segel streicht? Woher kommen dann die E-Teile? Bei einer SWATCH würde ich nicht danach fragen, aber wer rund EUR 4k (mit "Manufaktur-Stahlband") in eine 3-Zeigeruhr investiert, will die Uhr ggf. Jahrzehnte tragen.


    In den hiesigen Uhrenforen sind DAMASKO-Uhren so gut wie nicht existent. Entweder ist die Uhren-Produktion für die Fa. DAMASKO nur ein Nebenkriegsschauplatz oder sie veräußern viele Uhren ins Ausland. Vermutlich eine Kombination aus beidem.

  • Dazu kommt, daß man durchaus auch die kleineren Serien im Blick haben kann, welche zwischen ca 1100-1400 Euro liegen.


    Auf Bildern wirken diese oftmals etwas schlicht, aber die Realität ist eine andere- im positiven Sinne. Wer z.B. die Sinn U Modelle mag, ist auch bei Damasko bestens aufgehoben.


    Außerdem finde ich den schlanken Firmenstil überaus sympathisch, frei nach dem Alpia Motto : Wir stecken alles in die Uhr, nichts in den Overhead.

  • Bei aller Romantik: Wer wartet die Manufakturwerke, wenn das Familienunternehmen die Segel streicht?

    Könnte ein Argument sein.
    Andererseits glaube ich nicht, daß die Werke so ultarspeziell sind, daß sie nicht von einem freien Uhrmacher repariert werden könnten.


    Gut, wenn ausgerechnet eines der ganz besonderen Teile aus Silizium oder DSC beschichtete Oberflächen die Biege machen, könnte es kritisch werden. Wobei man selbst dann überlegen könnte, ob man nicht auf ein klassisches Ersatzteil wechselt, welches notfalls wieder konventionell geölt werden muss.


    Sind aber alles Überlegungen, bei denen man sich die Frage stellen muss - wie wahrscheinlich ist das überhaupt ?


    Dazu kommt : Die 2. Generation ist bereits im Unternehmen tätig - von daher alles in Butter in puncto Nachfolge.

  • Nachdem sich die Fa. Damasko und Nadja Damasko (eine der Töchter) sich bei meiner Uhrenausstellung "Tag der deutschen Uhr" sehr gut präsentiert haben und ich die komplette Kollektion an zwei Tagen ausführlich, aus Sicht eines Uhrmachers, begutachten konnte, habe ich mich entschieden Damasko in das Portfolio von meinem Uhrengeschäft aufzunehmen.
    Ja, ich muss zugeben, die Uhren wirken sehr technisch. Der ein oder andere würde unscheinbar dazu sagen.
    Auf der anderen Seite erhält man ein Uhrengehäuse, dass seines gleichen sucht. Damasko ist Technologieträger im Bereich Gehäuse, und das Manufakturwerk ist absolute Spitzenklasse.
    Wenn bei dieser Uhr der Name eines bekannten schweizer Herstellers auf dem Zifferblatt stehen würde, läge der VK zwischen 7.000 und 10.000.- Euro.
    Ich muss ehrlich zugeben, dass mich das Alleinstellungsmerkmal am Meisten gereizt. Uhren fast komplett Made in Germany, mit Manufakturkaliber, gutes Preis-/Leistungsverhältnis und im Umkreis von 200km kein weiterer Verkaufspunkt, was will man mehr.


    Grüße aus der Uhrmacherwerkstatt


    Uli

  • Hallo Armin, hallo Bernd,


    vielen Dank für die Wünsche.
    Das Design ist natürlich mit ausschlaggebend !
    Dafür habe ich mich für Uhren von Alexander Shorokhoff eingedeckt.
    Auf der anderen Seite ist mein Geschäft nur zwei Kilometer von Aachen entfernt.
    Da schwirren einige tausend Maschinenbauer (Stundenten, Doktoren und Professoren) rum.
    Für die Jungs aus dem berühmten WLZ (Werkzeugmaschinenlabor) zählt nur Technik !


    Gruß Uli