Vergleich: Rolex Deepsea vs. Breitling Seawolf vs. Tudor Black Bay

  • Hallo zusammen,


    ich möchte hier mal einen Vergleich zwischen 3 Taucheruhren
    anstellen:



    Rolex Deepsea (Ref. 116660),
    Tudor Heritage Black Bay in Rot mit Stahlband (Ref. 79220R) und
    Breitling Avenger Seawolf mit schieferfarbenem Blatt und Kautschukband (Ref. A17330).



    Jetzt fragt ihr euch vielleicht, wieso ich genau diese 3
    vergleiche – die Deepsea spielt ja in einer ganz anderen Preisliga und die
    Tudor ist keine Toolwatch wie die anderen beiden. Nun ja, ich besitze die
    Breitling und die Black Bay schon länger und letzte Woche kam die Rolex dazu.
    Gestern während einer längeren Autofahrt habe ich mir dann so meine Gedanken gemacht,
    welcher Diver - möglichst objektiv betrachtet - die Nr.1 ist und kam zu keinem
    Ergebnis. Also dachte ich, ich stelle mal einen Vergleich an und lasse euch
    daran teilhaben. Ich habe absichtlich Aspekte wie den Preis, Kombinierbarkeit
    mit diversen Outfits (Anzug, Freizeit etc.) oder das Markenimage außer Acht
    gelassen und ausschließlich die Uhren selbst bewertet. Here we go:





    Design:


    Schon der erste schwierige Punkt, weil natürlich ziemlich
    subjektiv. Ich sehe hier aber die Tudor klar vorne: Der Vintage-Look mit der
    cremefarbenen Leuchtmasse, den vergoldeten Zeigern, den alten Tudor-Logos und
    dem gewölbten Glas ist ein Traum. Verschiedene Designmerkmale früherer Tudor
    Diver werden schön kombiniert, dazu kommt mit der roten Lünette noch Farbe in’s
    Spiel. Die rote Lünette bewirkt zwar auch, dass die Uhr nicht zu jedem Outfit
    passt, aber hier sollen alleine die Uhren bewertet werden und nicht das drum
    herum. Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass ich mich schnell daran satt
    sehe, aber das Gegenteil ist der Fall: Diese Uhr wird nie langweilig. Die
    Snowflake-Zeiger sind ziemlich präsent. Klar, die sind sowas wie das
    Markenzeichen von Tudor, aber mir hätten dezentere Mercedes-Zeiger
    wahrscheinlich etwas besser gefallen und die wären ebenfalls historisch korrekt
    gewesen. Trotzdem: 3 Punkte an Tudor.



    Die Rolex liegt auf Platz 2. Die Cerachrom-Lünette und das
    nicht entspiegelte Glas sorgen für einen schönen Glanz und der technische Look
    ohne polierte Bandglieder und sonstigen Bling Bling gefällt. Auch diese „GAS
    ESCAPE VALVE“-Beschriftung stört mich in natura kaum, die wirkt auf Fotos immer
    deutlich präsenter als sie wirklich ist. Aber das Gehäuse ist ein ziemlicher
    Klotz, deshalb liegt sie wirklich nur ganz knapp vor der Breitling. 2 Punkte.




    Platz 3 geht an die Breitling. Die Gehäuseform mit den nach
    unten gezogenen Hörnern macht die Silhouette der Uhr etwas weicher und nicht
    ganz so klobig wie Deepsea, obwohl die Uhren sich von den Größenverhältnissen
    sehr ähneln. Außerdem gefallen mir die Ziffern im Militär-Look sehr gut, aber
    das Ziffernblatt ist insgesamt mit dem ganzen Text fast schon überladen und die
    Lünette hat kein farbiges Inlay, also gibt es da wenig Kontrast. 1 Punkt.

  • Größe bzw. Proportionen:


    Die Größe der Uhren an sich kann natürlich nicht als
    Bewertungskriterium herangezogen werden. Der eine hat Zahnstocherarme und kann
    vor allem die Deepsea und die Seawolf nicht tragen ohne dass es lächerlich
    aussieht (viele machen’s leider trotzdem). Der andere hat relativ dicke
    Handgelenke und kauft die Uhr gerade wegen ihres Durchmessers und der Bauhöhe.
    Ich bin zum Beispiel 2 Meter groß und habe einen entsprechenden HGU. Für mich
    ist leider keine Rolex außer der Deepsea tragbar ohne dass es aussieht
    als hätte ich meiner Freundin die Uhr geklaut. Alles schon probiert. Dafür
    passen die Dipsi und auch die Breitling perfekt und sehen an mir m.E. stimmig
    aus. Ich habe auch festgestellt, dass die Bauhöhe einer Uhr mindestens so
    wichtig ist wie der Durchmesser. Eine relativ flache Uhr mit 48 mm Durchmesser
    steht mir zum Beispiel wesentlich schlechter als die Deepsea mit „nur“ 43 mm
    Durchmesser, aber einer amtlichen Bauhöhe. Die Tudor stellt für mich die untere
    Grenze des Tragbaren dar. Hier reißt es das Stahlband raus, dass sich im
    Gegensatz zu Rolex nicht so stark verjüngt. Damit sieht die Tudor auch an mir
    nicht zu klein aus. Mit dem Lederband sieht das schon wieder anders aus.


    Aber jetzt mal möglichst objektiv:


    Die Proportionen der Tudor mit Stahlband wirken sehr
    stimmig. Das Gehäuse ist deutlich flacher als die anderen beiden, mit 41 mm
    Durchmesser wesentlich kleiner als das der Seawolf oder der Rolex und dennoch wesentlich
    höher als z.B. das einer Submariner oder Explorer II, welche m.E. zu flach
    geraten ist. 3 Punkte.


    Bei den anderen beiden spielt die extreme Höhe eine
    besondere Rolle. Die Breitling baut mit 18,4 mm zwar noch höher als die Rolex
    (17,7 mm), aber dafür ist ihr Durchmesser etwas größer (45 zu 43 mm) und die
    Bandanstöße ebenfalls (22 zu 20 mm). Das macht die Größenverhältnisse stimmiger.
    Abzug gibt’s für die Reiter auf der Lünette, denn die verfangen sich gerne mal
    im Pullover und ziehen Fäden. Trotzdem 2 Punkte.



    Die Deepsea ist ja bekannt für ihre außergewöhnlichen Abmaße:
    Das Gehäuse ist ziemlich pummelig während das Oyster-Band schmal ist und sich
    auch noch auf magere 16 mm verjüngt. Zum Glück fällt das optisch am Arm kaum
    auf, sondern eigentlich nur wenn sie vor einem liegt. Trotzdem nur 1 Punkt.




    Tragekomfort:


    Tja, der Tragekomfort hängt natürlich zu einem großen Teil
    von den Proportionen ab, die im vorigen Punkt schon bewertet wurden. Deshalb
    vergebe ich hier jeweils nur die halbe Punktzahl. Die Tudor ist im Vergleich zu
    den anderen beiden klein, leicht und schmiegt sich perfekt an’s Handgelenk. Außerdem
    bleibt man mit dem Gehäuse nicht so schnell irgendwo hängen oder eckt an – mit
    der Rolex und der Breitling kann das schon mal passieren. 1,5 Punkte für Tudor.



    Die Breitling hat nun den Vorteil, dass ich nur ein
    Kautschukband habe und nicht das Professional-Band aus Edelstahl. Das
    Kautschukband trägt sich super und die runtergezogenen Hörner bewirken, dass
    die Uhr gut am Handgelenk anliegt. Aus Erfahrung mit anderen Breitlings kann
    ich sagen, dass der Tragekomfort auch unter dem Professional-Band nicht
    deutlich leiden würde. Also 1 Punkt.



    Zur Deepsea ist zu sagen, dass sie einfach sehr kopflastig
    ist. Das ist Fakt. Das wird hier und in anderen Foren zwar oft bestritten,
    lässt sich m.E. aber nicht wegdiskutieren. Dieser Klotz von Uhr hängt eben an
    einem (zu?) dünnen Band. Viele sagen, dass das Band aufgrund des Tragekomforts
    so dünn ist. Ich würde wirklich gerne mal ausprobieren, wie sich im Vergleich
    dazu ein 22/20-Band an der Deepsea schlagen würde. Ich persönlich glaube, dass
    das der Uhr viel von der Kopflastigkeit nehmen würde und den Tragekomfort
    verbessert. Versteht mich nicht falsch – tragbar ist die Deepsea schon, sonst
    hätte ich sie nicht gekauft. Aber im Vergleich zur Breitling und besonders der
    Tudor steht sie hinten an. 0,5 Punkte.





    Ausstattung/Technik:


    Hier schlägt die Stunde der Rolex: Wasserdicht bis 3900m, 5,5mm
    dickes und bombiertes Saphirglas (aber nicht entspiegelt), Titanboden,
    Heliumventil, Datum, Cerachrom-Zahlenscheibe, einseitig drehbare Lünette, Krone
    3-fach abgedichtet, Tauchverlängerung und die geniale Glidelock-Schließe… da
    können die anderen nicht mithalten. Für mich DIE Taucheruhr schlechthin! Klare
    3 Punkte.



    Aber auch die Seawolf schlägt sich super. Logisch, ist ja
    auch die Profi-Taucheruhr von Breitling, also direkte Konkurrenz zur Deepsea.
    Wasserdicht bis 3000m, beidseitig entspiegeltes Saphirglas, Heliumventil, Krone
    2-fach abgedichtet, einseitig drehbare Lünette, Datum. Also ebenfalls ein
    absolut potenter Diver. Leider sind die Ziffern in der Lünette nur gefräst und
    nicht farblich abgesetzt wie bei der Rolex. Das sieht zwar gut aus, ist aber
    beim Tauchen eher nachteilig. Und das Kautschukband ist für mich etwas zu kurz,
    um es über einem Neoprenanzug zu tragen. Mit etwas dünneren Handgelenken oder
    einem dünnen Neoprenanzug wird es aber denke ich gehen. 2 Punkte.



    Die Tudor bildet hier klar das Schlusslicht. Wasserdicht bis
    200 m, kein Datum, kein Heliumventil, keine Keramik-Zahlenscheibe auf der
    Lünette, keine Schnellverstellung des Armbands, kein Kronenschutz. Sie ist eben
    keine Toolwatch - und will das auch gar nicht sein. Es ist zwar ein Textilband
    im Lieferumfang enthalten, aber das ist viel zu kurz. Ich bekomme das gerade
    mal im letzten Loch um’s Handgelenk, also keine Chance mit Neoprenanzug. Also
    auch nur ein modischer Gag, bzw. eben zum Schwimmen im Pool. Ein einseitig
    entspiegeltes Saphirglas ist aber vorhanden und mal ehrlich – wer von uns
    taucht schon tiefer als 200m ? Trotzdem in diesem Trio nur 1 Punkt.





    Uhrwerk:


    Auch in diesem Kapitel ist die Rolex klarer Sieger: robustes
    Manufakturkaliber 3135, Gangreserve 48 Stunden, 31 Rubine, Parachromspirale,
    COSC-zertifiziert. 3 Punkte.



    Platz 2 geht mal wieder an die Breitling: kein Manufakturwerk,
    sondern ein modifiziertes ETA 2824-2 (bei Breitling B17 genannt), Gangreserve
    min. 40 Stunden, 25 Rubine, COSC-zertifiziert. 2 Punkte.



    Schlusslicht Black Bay: ebenfalls ETA 2824, aber nur 38
    Stunden Gangreserve und nicht COSC-zertifiziert soweit ich weiß. Deshalb nur 1
    Punkt.



    Zur Ganggenauigkeit kann ich aus Erfahrung sagen, dass alle
    3 hier über jeden Zweifel erhaben sind. Technische Probleme hatte ich auch noch
    mit keinem der 3 Kaliber. Anzumerken ist aber, dass die Tudor wirklich nur eine
    Gangreserve von ziemlich genau 38 Stunden hat, während die Breitling auf die
    angegebenen 40 Stunden locker noch was oben drauf packt.





    Qualität/Haptik:


    Schwieriger Punkt, da alle 3 wirklich top verarbeitet sind.
    Bei der Black Bay liest man öfter mal von nicht korrekt sitzenden Indizes, aber
    das ist bei meiner nicht der Fall, daher kann ich ihr das in diesem Vergleich
    nicht ankreiden. Die Kronen lassen sich bei allen 3 Uhren gut bedienen. Allerdings
    ist die Lünette der Tudor nicht so griffig wie die anderen beiden und lässt
    sich obendrein etwas schwerer drehen. 1 Punkt



    Die Lünette der Rolex lässt sich sehr leicht drehen -
    vielleicht schon zu leicht. Bei mir verstellt sie sich ab und zu während des
    Tragens. Die Glidelock-Schließe ist toll, aber die ist nicht als Pluspunkt zu
    rechnen, da die anderen beiden keine solche Schließe zum Vergleichen haben und
    das Vorhandensein der Schließe an sich ist ja schon im Punkt Ausstattung
    berücksichtigt worden. Die Verarbeitung ist natürlich über jeden Zweifel
    erhaben, aber bei dem hohen Niveau des Trios kommt es auf Kleinigkeiten an,
    deshalb 2 Punkte.



    Die Breitling habe ich schon lange und ich habe in den
    ganzen Jahren wirklich keinen einzigen Kritikpunkt bezüglich der Qualität oder
    Haptik gefunden. Die Lünette lässt sich toll bedienen und rastet satt ein, die
    Krone ist groß und griffig und die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben.
    Die Uhr ist meine wirkliche Toolwatch und hat alles ohne irgendwelche Probleme
    mitgemacht: Tauchen, Strand, Mountainbike, Urlaube in Wärme und Kälte,
    Städtetrips, Kneipentouren mit den Kumpels…
    3 Punkte.





    Fazit:


    1. Platz: Rolex Deepsea mit 11,5 Punkten



    2. Platz: Breitling Avenger Seawolf mit 11 Punkten



    3. Platz: Tudor Black Bay mit 10,5 Punkten




    Knappes Ergebnis! Danke, dass ihr euch den langen Text
    durchgelesen habt. Ich würde mich freuen, wenn wir etwas darüber diskutieren
    könnten. Wo stimmt ihr mir zu, was seht ihr anders und was wäre eure
    persönliches Reihenfolge?




    Hab
    den Thread jetzt mal im Rolex-Bereich untergebracht, da 2 der 3 Uhren
    zum Rolex-Konzern gehören. Falls das falsch war, bitte ich den Mod, den
    Beitrag zu verschieben.

  • Du solltest die DS um die Laga-Pulle hängen, da passen die Verhältnisse besser!... ;)


    Die Tudor und die Breitling gefallen mir ehrlich gesagt gar nicht.


    Wenn mir diese 3 Uhren gehören würden, würde ich ausschließlich die DS tragen.
    Aber das ist nur meine Meinung...

  • schöner Vergleich, obwohl ich finde, dass man eine Rolex nicht wirklich mit einer anderen Uhr vergleichen kann.
    Das einzige, was ich an Rolex oftmals schade finde, ist die Grösse.


    Aber genau das trifft auf die DS ja nicht zu und macht sie fast perfekt, wäre da nicht Gewicht und Kopflastigkeit.


    Trotzdem schön.

  • Ich bin halt überhaupt kein Tudor-Fan.
    Tudor wird immer im Schatten des großen Bruders stehen. Einschalen von Werken des direkten Konkurrenten finde ich ebenfalls unattraktiv.
    Dazu kommt, dass die Druckfestigkeit für einen Diver wirklich dürftig ist.
    Die Brätlinge gefallen mir schon optisch einfach nicht, das überladene Ziffernblatt tut sein übriges dazu.

  • Der Verleich der drei Modelle ist einfach prima, wenngleich er vielleicht ein bisschen hinkt, da die Vergleichbarkeit der Uhren schwierig ist.
    Aber das steht auf einem anderen (Ziffern)Blatt.
    Trotzdem finde ich die Mühe, die sich der TS gemacht hat, einfach lobenswert und den Bericht klasse.

  • Der Verleich der drei Modelle ist einfach prima, wenngleich er vielleicht ein bisschen hinkt, da die Vergleichbarkeit der Uhren schwierig ist.
    Aber das steht auf einem anderen (Ziffern)Blatt.
    Trotzdem finde ich die Mühe, die sich der TS gemacht hat, einfach lobenswert und den Bericht klasse.


    +1 :gut:

  • Weil die Tudor von der Technik her nicht wirklich mit den anderen beiden mithalten kann. Da sind die anderen vorne (siehe Punkteverteilung).

    Würde ich einsehen, wenn es sich z.B. um ein Auto handelt, wo man Funktionen hat. Ob nun meine Uhr 200, 1000 oder 3900m waDi ist, ist genauso wumpe, ob du Whisky oder Frostschutzmittel deinem Scheibenwischerwasser zusetzt :)

  • Schön gemacht. Aber warum ist die Tudor keine Toolwatch. Ich habe eines für mich festgestellt...ich finde die Breitling...potthässlich. Die DS ist auch nicht meins und meine Black Bay habe ich schon längst wieder verkauft. :G


    Grüsse Jan

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Würde ich einsehen, wenn es sich z.B. um ein Auto handelt, wo man Funktionen hat. Ob nun meine Uhr 200, 1000 oder 3900m waDi ist, ist genauso wumpe, ob du Whisky oder Frostschutzmittel deinem Scheibenwischerwasser zusetzt


    oh mann was für'n Vergleich :rolleyes:
    Es geht doch um technische features und nicht um das was Du in deine Schese rein kippst, bzw ob Du Deinen Diver mit in die Badewanne oder ins Blue Hole/ Dahab mit nimmst.
    Ist schon noch ein Unterschied ob ein Auto 100,200 oder 400 PS hat, oder? Und wenn Du einen Leistungsvergleich nach Punkten machst, liegt die 400PS Kiste nun mal vorne.




    Der Nutzfaktor mal ganz aussen vor. ;)

  • Danke für die Blumen. :gut:


    Zum Thema Vergleichbarkeit:
    Die Breitling und die Rolex sind ziemlich gut vergleichbar finde ich. Beides sind quasi die Prestigemodelle der Hersteller in Sachen Tauchen und auch optisch (Proportionen) ähneln sie sich. Dass die "inneren Werte" der Rolex im Vergleich zur Breitling vorne liegen ist denke ich allen klar.


    Ich hatte auch lange überlegt, ob ich die Tudor nun dazu nehmen soll oder nicht. Ihre Prioritäten eben eher in der Optik denn in der Technik. Ich würde sie nicht als Toolwatch bezeichnen, weil sie weder ein Heliumventil, noch einen Kronenschutz oder ein zum Tauchen geeignetes Band hat. Außerdem ist sie von der WaDi her einfach nicht mit den anderen vergleichbar. Und genau die sehe ich als "Leckerbissen" bei dieser Art Uhren an. Natürlich taucht keiner von uns über 3000 m tief, aber es sind einige technische Tricks (Ringlock System, extrem dicke Gläser, Heliumventile etc.) notwendig, um eine Uhr dermaßen dicht zu bekommen. Dem sollte definitiv Rechnung getragen werden.
    Aber letztlich hat es mich selbst interessiert, wo die Tudor im Vergleich mit den anderen beiden landet.



    Bitte im Bericht noch die Referenznummer aendern in : 116660 !

    Hoppla, danke für den Hinweis! Könnte das bitte ein Mod ändern? Ich kann den Beitrag leider nicht nachträglich bearbeiten.