Als ich im Frühjahr zur Baselworld das erste Foto der Metro auf einer Ablichtung eines
Zeitungsartikels sah, dachte ich: "Hmm, was ist das denn für ein Ding?"
Bei näherem Hinschauen gefiel mir aber immer mehr was ich da sah.
Nomos traute sich was. Die Metro war anders.
Schnell zeigte sich, diese Uhr muss ich haben, diese Uhr passt zu mir.
Also, ein absoluter Blindflug, ich bestellte die Uhr, und das nur auf Grund dieses
Zeitungsartikels.
Die nachfolgenden Fotos von Nomos und der Baselworld bestätigten dann meinen
Eindruck, mein Haben-Wollen-Gefühl!
Nun, fast 4 Monate später ist sie endlich bei mir, die Metro Nr. 138.
Und ich bin nicht enttäuscht worden, sie ist einfach erfrischend anders. Die Farbgebung
mit den Farbtupfern in Mint und Rot, die neuartigen Bügel, welche doch so altmodisch sind,
die geränderte flache Krone, das gewölbte Saphirglas, das Fernsehdatum, die 2-farbige,
gar 3-farbige Gangreserveanzeige, die fast nur angedeutete Lünette - anders aber doch Nomos!
Die etwas größer wirkenden 37 mm sind auf meinem Arm geradezu ideal, für eine klassische Uhr.
Klassisch? Nein, irgendwie passt diese Umschreibung hier gar nicht so recht, und doch...
Diese Uhr wird wohl immer die Uhrenwelt spalten, ja sogar die Nomos-Liebhaber.
Die Metro, meine Metro.