Zusätzliches Loch bohren in Schließe Tudor Heritage Chrono?

  • Der Blaue Tudor Heritage Chrono ist derzeit mein Lieblingsstück und wird jeden
    Tag getragen.


    Es gibt nur ein Problem:


    -Entnehme ich zwei Elemente vom Band und gehe in der Feinverstellung ins
    letzte Loch, schlappert mir die Uhr zu sehr am Arm. :(


    -Entnehme ich drei Elemente und und gehe in der Feinverstellung ins
    erste Loch, ist mir die Uhr ein Tick zu eng. :(


    Andere Möglichkeiten zur Optimierung sind mir nicht eingefallen. :(


    Nur eine Idee hatte ich noch:


    Die Schließe weist noch ein wenig Platz auf, sodass noch ein zusätzliches Loch leicht
    realisierbar wäre...


    Ist das technisch möglich? Oder habe ich einen Denkfehler?


    Dann würde die Uhr perfekt passen! :jump:


    Zu wem gehe ich? Es müsste natürlich perfekt gebohrt werden!


    ƃunʇıǝluɐsɥɔnɐɹqǝƃ ǝıp ɥɔnɐ ɥɔı ɥǝʇsɹǝʌ 'ʇɥǝƃ sǝ ǝıʍ ssıǝʍ ɥɔı oʍ 'ʇzʇǝɾ

  • Das Schliessenblech lässt sich ja sicherlich entfernen,abbauen..... dann liegt es nur noch an dem jenigen der Bohren kann ! Anzeichnen ,Körnen auf ner Holzunterlage und Bohren und hoffen das der Bohrer nicht verläuft ! :G ..... danach leicht überschleifen und Aufpolieren weil bohren gibt zu 95% immer einen Grad der sich aufwirft.


    Sollte auch ein Uhrmacher hinbekommen.........

  • Alex,möglich ist es,klar...Ich würde aber keinen normalen nullachtfufzehn Bohrer nehmen,weil Du hier mit Edelstahl zu tun hast,ist also schon "bisschen" hart...Ich würde einen HSS Cobalt-Edelstahl Bohrer nehmen,weiß allerdings nicht,ob Du den so leicht mit ´nem so kleinen Ø bekommst,vor allem einzeln...'Gruss,Niko

  • Über die seitliche Schließenfläche würde ich vor dem Bohren auch eine Folie kleben( zur Not geht da auch Tesa Band)! Weil die Bohrspäne schnell gerne Kratzer oder runde Schleifspuren hinterlassen! Den Grat kannst dann aussen Vorsichtig mit einem Handsenker und innen mit einem Bohrer entfernen!
    LG: Wolfgang
    PS: Aber schau bitte vorher, ob das überhaupt noch geht, weil manche Faltschließen einen tiefen Einschub des Bandes nicht vertragen und dann gerne weit nach innen abstehen!

  • Ja, auf jeden Fall erstmal mit dem Federsteg dort positionieren wo du denkst das es sein soll.
    Und dann schauen ob mechanisch noch alles so geht wie es soll.
    Nicht das es konstruktionsbedingt nicht wirklich perfekt geht.

  • Das Schliessenblech lässt sich ja sicherlich entfernen,abbauen..... dann liegt es nur noch an dem jenigen der Bohren kann ! Anzeichnen ,Körnen auf ner Holzunterlage und Bohren und hoffen das der Bohrer nicht verläuft ! :G ..... danach leicht überschleifen und Aufpolieren weil bohren gibt zu 95% immer einen Grad der sich aufwirft.


    Sollte auch ein Uhrmacher hinbekommen.........



    Körnen ist für Feinmechanik, aber nix für Uhrmacherei :pistolero:


    Wenn man da 2 Löcher bohren will, muss die Schließe natürlich exakt positioniert werden, damit der Stift auch gerade ist.


    Außerdem muss man die Seitenflanke irgendwo auflegen, damit sie sich nicht verzieht.


    Ich würde hier die Schließe in der Tat auf Holz auflegen oder auf eine Pappe am Schraubstock für eine Bohrmaschine.


    Damit der Bohrer nicht verläuft, gibt es Anbohrer:



    Damit kann man das Loch (Bohrung) sehr korrekt vorbohren und dann mit dem Spiralbohrer (z.B HSS) bohren.


    Wenn man es richtig macht, entstehen auch wenige Späne zur Seite hin, außerdem sollte man ein Kühlmittel benutzen.


    Die Schließe muss man nachher eh nochpolieren, die Bohrungen müssen am besten mit einer Maschinenreibahle nachbearbeitet und dann gesenkt werden.


    Auch hier sitzt man nicht nur 5 Minuten dran, aber im Prinzip eine einfache Sache.