Stowa Antea automatic

  • Guten Morgen Uhrenfreunde,


    ich wollte nur kurz ein paar Pics meiner neuen Errungenschaft
    hinterlassen...










    Gruß
    Pete

    Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt.
    Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

    (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

  • Top :gut:


    Glückwunsch zur Antea, die ich persönlich immer einer Nomos vorziehen würde, nicht zuletzt wegen der mE größeren historischen Authentizität. (wohlgemerkt würde, weil sie an meinem Arm leider etwas verloren aussieht :( )

  • Zitat

    Original von Oulrij le Rouge
    Top :gut:


    (wohlgemerkt würde, weil sie an meinem Arm leider etwas verloren aussieht :( )


    Häää? Was hast'n du für Arme? Leidest du an Elefantitis? :G Die Uhr hat 39mm und da sie quasi "keine" Lünette hat, wirkt sie noch größer. Ich habe meine Antea (Handaufzugs-Modell) verkauft, weil sie mir u.a. zu groß war. ;)


    Außerdem: Glückwunsch. :gut:


    Gruß Rocki

  • Nee, zum Glück nicht :G Ich hatte nur nicht an die Automatic, sondern an die KS gedacht, die ich schöner und deren Werk ich interessanter finde als das 2824.


    Edit: Welche HW war Dir denn zu groß? Ich dachte, als HW gäbe es nur die KS. :grb:

  • Zitat

    Original von Oulrij le Rouge
    Top :gut:


    Glückwunsch zur Antea, die ich persönlich immer einer Nomos vorziehen würde, nicht zuletzt wegen der mE größeren historischen Authentizität. (wohlgemerkt würde, weil sie an meinem Arm leider etwas verloren aussieht :( )


    Nur hat Stowa die historischen Ansprüche ;)
    Einfach mal auf der Stowa Seite nachlesen...

  • Zitat

    Original von Oulrij le Rouge


    Edit: Welche HW war Dir denn zu groß? Ich dachte, als HW gäbe es nur die KS. :grb:


    Als die Antea vor ungefähr 3 oder 4 Jahren auf dem Markt kam hatte sie (ebenso wie die damalige Forumsuhr des nicht mehr existenten watchbizz-forums) ein ETA 2660 Handaufzugswerk, 39mm Durchmesser (wie die heutige mit 2824) und einen polierten Stahlboden (gedrückt). Das Werk ist übrigens ein kleines Damenuhrwerk, das aber trotzdem ganz ordentlich lief. Da die Abweichungen in den verschiedenen Lagen etwas größer waren als bei größeren Werken, konnte man es je nachdem wie man die Uhr nachts ablegte problemlos innerhalb der Chronometer-Norm halten. Ein Glasboden hätte jedoch grotesk ausgesehen. ;)


    Die Uhr kostete damals 229 und als Forumsuhr (etwas anderes Blatt) 179 Euro.


    Gruß Rocki

  • @ BOB: Sag ich doch: Ich würde Stowa vorziehen, weil Stowa (wie viele andere, aber eben nicht Nomos) schon in den Dreißigern Uhren in diesem Bauhausstil gebaut hat und deshalb mE historisch authentischer ist.


    @ Rocki: :blume: für die Info.

  • Zitat

    Original von Oulrij le Rouge
    @ BOB: Sag ich doch: Ich würde Stowa vorziehen, weil Stowa (wie viele andere, aber eben nicht Nomos) schon in den Dreißigern Uhren in diesem Bauhausstil gebaut hat und deshalb mE historisch authentischer ist.


    @ Rocki: :blume: für die Info.


    Den historischen Anspruch hat der Deutsche Werkbund, an dem sich viele Hersteller durch die Epochen lehnen u.a. auch Stowa, Cyma sowie Nomos.


    Nur geht es bei der Aussage des deutschen Werkbundes nicht nur um das Design, den vor über 100 Jahren traf man die Aussage, das man durch den Einsatz moderner Produktionsmittel, die Qualität erschwinglich machen und durch gute Gestaltung die Lebensdauer der Produkte verlängern, sowie von Mode und Zeitgeist abkoppeln möchte.


    Diese werkbund-idee ist nicht mit der Aussage des bauhauses zu verwechseln, auch wenn sie sich gegenseitig nicht ausschließen.


    Der Unterschied besteht vieleicht darin, dass sich das bei einigen Herstellern auf 1 Modell bezieht in der gesamten Modellpalette und bei einigen anderen Herstellern bezieht sich das auf das gesamte Portfolie wie auch die Produktion, nebst der eigenen Firmenphilosophie usw......


    Ansonsten, spricht rein garnichts dagegen, das Wettbewerb dem Produkt Uhr, nur gut tut und ein jeder auf den Zeitgeisterfolg des anderen aufspringt, den letztendlich kann so der Kunde für sich entscheiden was er in welcher Form, wie möchte......


    Gruß Andreas