Flat 4 insert, Flat 'S' dial ... was Besonderes ?

  • Salve Freunde,
    ich traf die Tage einen Uhrenfreund der meinte ich hätte ein "besonderes Schmuckstück" mit meiner SubDate.


    Sie ist aus 2003/04 aus der F-Serie (wenn ich mich recht entsinne, ansonsten müßte ich nachschauen) und ich habe sie mir zu meinem 30. Geburtstag seinerzeit gegönnt.


    Flat 4 insert die Thematik ist mir aus der LV bekannt, aber was bedeutet es bei einer 'normalen' SubDate und was bitte ist an dem vermeintlichen flachen 'S' im Submariner Schriftzug so besonders ?! :grb:


    Danke :verneig:


    Vorweg die Krone wird mich NIE verlassen, aber vielleicht können die Pro's mich mal aufklären :gut:



  • ...also lag meine erste Vermutung mit "Laber Rhabarber" doch nicht so falsch :G ...aber vielleicht gibt´s ja doch ´ne Story dahinter, also bitte mehr Info´s :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Das "flache" S sieht man auch auf der "MK I" Deepsea Blatt:



    "MK I" Zifferblatt (Aug 2008 bis Spätherbst 2010):




    (Meine erste Deepsea)



    Hier das "MK II" Zifferblatt (so ab Spätherbst 2010, wo es zum ersten Mal "entdeckt" wurde):






    Und das MK III Zifferblatt der Deepsea Sea-Dweller (entdeckt am 15-02-2011 vom Watchlounge Member "silvershadow7007"):



    (Bilder der "MK II" und "MK III" Deepsea Uhren von Elmar "PureWhiteDesign")


    (Rolex Archiv)

  • Wie Peter schreibt, nicht wirklich relevant.
    Vielleicht sehen das manche Hypefanatiker anders.....

    Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont. :knoppi:


    Wenn ich einmal Fussball seh, muss es Bayern sein, denn der FC Bayern München, das ist mein Verein. :shout::kiss:


    Lieber ein 6er im Lotto als einen 8ter im Reifen.. :gut:

  • Ja Rolex und seine Varianten :G
    Da gibts tatsächlich immer wieder was Neues um eine Seltenheit zu generieren.
    Ich sag nur Blattvarianten der RedSub :G


    Grüsse Jan

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Ich hatte mal eine 14060M mit diesem S. Die Uhr war aus 2001. Wie dem auch sei - Rolex variiert immer mal wieder in den Schriften. Ist nix wirklich Besonderes.


    Daran schließt sich doch nahtlos die Frage an: WARUM?


    Produktionstechnische Gründe dürften es kaum sein. Ist es Methode? Wenn ja - welcher Zweck wird verfolgt? :grb:


  • bei meiner DS ist das "flache S" nur im Schriftzug swiss made, so wie hier im dritten Bild. Also ist das dann nur im MK III Blatt so?


    schon verwirrend


    LG

  • Daran schließt sich doch nahtlos die Frage an: WARUM?


    Produktionstechnische Gründe dürften es kaum sein. Ist es Methode? Wenn ja - welcher Zweck wird verfolgt? :grb:


    Moin Hauke !


    So genau weiss das nur Rolex. Ich denke aber, dass es an den verschiedenen Zulieferbetrieben liegt.


    Rolex hat zwar mittlerweile viele Zulieferer aufgekauft, dennoch werden Zifferblätter extern gefertigt. Bei den alten Alulünetten findest Du auch Unterschiede in den Schriften (4 mal mit und mal ohne flacher Oberseite).


    Bei anderen Herstellern gibt es auch diese Unterschiede. Nur sind die Träger dieser Fabrikate nicht so bekloppt und achten auf jede Serife.

  • ...schon seltsam das Ganze.
    Kann doch nicht so schwer sein bei einem Premiumprodukt wie einer Rolex auf ein und dem selben "Zulieferer" (wenn es überhaupt so ist)
    bei den Dials zu setzen - die Logik erschliesst sich mir absolut nicht :rolleyes::grb:

    • Offizieller Beitrag

    :schock: Blätter sind keine Inhouse-Fertigung? :ohnmacht:


    Und welcher Haudegen macht da bei Rolex die Waren-Eingangs-Kontrolle? :lupe:


    Jein...


    Dafür ist Rolex seit ca. 1995 Inhaber der Firma Gay Fréres (so heißt die Firma tatsächlich, die die Bänder für Rolex macht!), Beyeler & Cie (die die Zifferblätter herstellt) und besitzt auch die Firma Boninchi, die die Aufzugskronen macht.


    Jetzt werden die Gehäuse bei Rolex in Plan-Les-Quates hergestellt, während u.a. die Zifferblätter in Chêne-Bourg gemacht werden.

  • Selbst wenn es zugelieferte Blätter sind, so ist der Schrifttyp doch mit absoluter Sicherheit von Rolex so vorgegeben.
    Die wollen halt mal ein bisschen Abwechslung reinbringen :G damit Wir was zum diskutieren haben


    Grüsse Jan

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  • :schock: Blätter sind keine Inhouse-Fertigung? :ohnmacht:


    Und welcher Haudegen macht da bei Rolex die Waren-Eingangs-Kontrolle? :lupe:


    Bo hat es besser und vorallem mit konkreten Namen ausgedrückt :gut: - die Firmen sind verbundene Unternehmen bleiben aber praktisch Zulieferer.


    Wenn Du nun mehrere Produktionsstätten über mehrere Jahre produzieren lässt kommen naturgemäß solche Varianzen zustande. Alleine die Werkzeuge gleich zu halten ist unmöglich.


    Rolex produziert die meisten Chronometer in der Schweiz - es macht diese Massenmanufaktur doch nur sympatisch, dass es kleine Unterschiede gibt an denen wir Verrückte uns auslassen können.

  • Kann sein das ich extrem auf dem Schlauch stehe, aber ihr wollt damit sagen das je nach Werkzeug oder Laune des Blattzulieferers (Beyeler), die unterschiedlichen Varianten zustande kommen.
    Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wäre ungefähr so als würde der Instrumentezulieferer bei BMW (ich glaube VDO) mitten in der Baureihe mal das Layout für den Tacho ändern, ohne BMW das mitzuteilen. Wie gesagt, unvorstellbar.
    Rolex wird nach einer gewissen Produktionszeit ein neues Schriftlayout vorgeben, das der Zulieferer dann umzusetzen hat.
    Würde mich interessieren ob da einer belastbare Infos hat.



    Grüsse Jan

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