Was war die "billigste" Breitling die jemals als Listenpreis verkauft wurde?

Chronologisch · 8. Februar 2013

Liebe Breitlingfans und Breitlingverrückte,

ich habe eine Frage an die wirklichen Spezialisten unter euch, und zwar ich würde gerne wissen was die günstigste Breitling laut Listenpreis jemals war?
Egal welcher alter (Auch gerne von Uhren die heute schon als Vintage gelten)

Hintergrund meiner Frage ist jener:
ich sammle seit meinem 16 Lebensjahr Uhren, zu meinem 22ten Geburtstag dieses Jahr habe ich von meiner Familie eine Omega Seamaster Cosmic Day/Date mit Stahlarmband aus 1968 bekommen, erstmals dachte ich mir woow die ist sicher einiges Wert weil sie ja auch schon als "Vintage" Uhr gilt.
Bin damit ab zum Uhrmacher (Die Uhr wurde von meiner Familie um 500€ gekauft) und der sagte mir das der Preis für diese Uhr schon zu hoch war, im Wiederverkauf könnte ich damit so um die 300€ bekommen was aber auch egal ist dar ich sie sobieso nicht verkaufen werde.
Das interessante ist aber was mich auch zum verfassen dieser Frage bewogen hat ist das diese Omega in den 70ern neu um die 600€ gekostet hat, heutige Omegas sind ja auch im Preisbereich von Breitling in etwa...

Wen es interessiert, hier ist meine Omega als Wristshot
(Ich hoffe ich werde von euch nicht weil ich hier ein Omega Foto reinstelle )

Chronologisch · 9. Februar 2013

Hat keiner eine Idee?

nikolaus750er · 9. Februar 2013

Hi ,die Frage ist zu speziell...Ich denke,dass man sie gar nicht beantworten kann,wer weiß das schon,was die Breitling vor dem Krieg Liste gekostet hat und welche die billigste war...Ich glaub´,nicht mal Breitling selbst...Gruß,Niko

Chronologisch · 9. Februar 2013

hmmm ja ist wohl eine wirklich schwer zu beantwortende Frage, wobei ich die Frage schon interessant finde, aber wenn keiner Auskunft geben kann, kann man auch nichts machen.

Ein Versuchs wars jedoch Wert

AlexH · 9. Februar 2013

Extrem schwer zu beantworten.
Man müsste das ganze inflationsbereinigt betrachten. Da wird es schon schwer. Außerdem muss man betrachten was Leute damals und heute bereit waren im Durchschnitt für eine Uhr auszugeben. Eine "gute" Uhr kostete in den 60ern gerne einen halben oder ganzen Monatslohn. Und da waren wir noch lange nicht bei Omega oder so. Da dies aber oft die einzige Möglichkeit war an eine genau gehende Uhr zu kommen, waren relativ viele Leute bereit soviel zu investieren. Heute bekommt man top genau gehende Uhren als Werbegeschenk beim Zeitungsabo. Es gibt also keinen Grund viel Geld für eine Uhr auszugeben. Ganz im Gegensatz zu früher.

Damals keine eine qualtitativ gute Uhr für 100Mark schon sehr günstig gewesen sein. Davon konnt aber ne Familie 2 Wochen oder so leben. Heute bekommt man für 50€ aber auch gute Uhren, kann aber nicht mal volltanken.

Da müsste man über die Jahrzehnte hinweg die Uhren anhand von Preis, Kaufkraft und Positionierung der Marke vergleichen.

Gruß
Alex

Chronologisch · 9. Februar 2013

Danke Alex für deine Meinung,

ist ein interessanter Punkt mit der Inflation der wirklich schwer zu kalkulieren ist und die Berücksichtigung das man damals wirklich viel Geld ausgeben musste für eine Uhr die einigermaßen genau ist finde ich auch sehr spannend, an diesen Aspekt habe ich noch gar nicht gedacht, heute ist es wirklich selbstverständlich eine Uhr zu haben die auf ein paar Sekunden genau geht.

Vielleicht kann ich meine Frage noch ein wenig "leichter" machen in dem ich Frage was war der billigste Breitling Listenpreis seit den 80ern?
(Ich nehme jetzt mal an in den 80ern waren Quartzuhren leistbar, denn Anfang der 70er war ja die große Quartzkrise soweit ich da bescheid weis somit entfällt der Aspekt "Viel Geld ausgeben zu müssen um überhaupt eine Uhr zu besitzen")

Vielleicht weis der ein oder andere Modelle die "nicht so teuer" waren, ich möchte einfach ein paar Anhaltspunkte nach dennen ich recherchieren kann.