Hallo
Ich hab mal eine frage an die Omega Experten !!!!
Und zwar habe ich mich gefragt ob die Omega seamaster ref25318000 auch mit offener Krone wasserdicht ist ?.
Kann mir da jemand weiterhelfen ?
Hallo
Ich hab mal eine frage an die Omega Experten !!!!
Und zwar habe ich mich gefragt ob die Omega seamaster ref25318000 auch mit offener Krone wasserdicht ist ?.
Kann mir da jemand weiterhelfen ?
Da da Gewinde nicht dicht ist, sollte die Uhr auch mit unverschraubter Krone dicht sein. Es bringt ja auch nichts, die Krone festzuprügeln. Damit erhöht man die Dichtigkeit nicht. Die Verschraubung verhindert ja eigentlich nur, daß die Aufzugswelle bei nem Anstoßer die Dichtung verschibt und so Wasser in die Uhr kommt.
Gruß
ALex
Vielen dank für die schnelle Antwort
Mir ist vorhin beim Händewaschen aufgefallen das ich meine Krone nach dem stellen nicht verschraubt hatte und hab mir schon ein bisschen Gedanken um mein Baby gemacht
Gruß Patrick
Hallo, wenn ich mich nicht irre, ist die Uhr -laut Bedienungsanleitung- trotz nicht verschraubter Krone noch 50m WD.
Ja das hab ich auch gelesen aber in den Operating Instructions steht nur drin das die Heliumventil Krone offen bis 50m Wasserdichte garantiert und nichts von der nicht verschraubten Krone !.
Also ich geh mal davon aus das sie nichts abbekommen hat das ist jetzt gut 10 stunden her und sie läuft noch immer ohne gangabweichung. ich siebe die Uhr auch immer zurück beim Händewaschen also wenn ist nur wenig Wasser dagegen gespritzt!
Die Uhr ist mit unverschraubter Krone nur bedingt Wasserdicht.
Die Krone drückt bei der Verschraubung die Dichtung in den Tubus und macht das Gehäuse so erst richtig dicht.
Bei (den neueren) Seamaster Modellen sollte man daher die Krone nie bis zum Anschlag zuballern, sondern mit Gefühl zudrehen, bis man einen gummiartigen Widerstand spürt.
Dann noch ein bisschen weiter und dicht is.
Es heißt, dass die Dichtungen dann abgenutzt sind, wenn man die Krone ohne Widerstand bis zum Endanschlag des Gewindes drehen kann.
Irgendwo hab ich das mal mit ausführlicher Bebilderung gelesen, ich weiß nur grad nicht mehr wo.
Allerdings wird ein bisschen Spritzwasser nicht ins Gehäuse eindringen.
Grüssle
Christian
Die ist auch mit unverschraubter Krone dicht.
Nur bewegen ( drehen, rausziehen, reindrücken ) solltest du die Krone nicht unter Wasser.
Also wenn die Technik bei Omega einer Triplock bei Rolex nur in etwa ähnlich ist, dann wird da beim zudrehen nichts "zugedrückt".
Hab leider keinen Schnitt durch die Omega Krone/Tubus. Bei Rolex ist es so, und ich denke mal, daß es bei Omega nicht viel anders sein wird. Hat jemand ne Schnittzeichung durch den Omega-Tubus?
Gruß
Alex
Hallo.
Wie schon geschrieben, irgendwo hab ich das im Zusammenhang mit der PO mal gelesen. Die Krone wird mit mehreren Dichtungen abgedichtet, für die hohen Wasserdrücke gibt es eine Dichtung, die mit der Krone komprimiert wird. Da stand auch explizit drin, dass die Krone deshalb nicht bis zum Anschlag zugeknallt werden soll, weil das die Dichtung unnötig verschleißt.
Wenn ich die Quelle finde, werd ichs hier veröffentlichen.
Grüssle
Christian
Also wenn die Technik bei Omega einer Triplock bei Rolex nur in etwa ähnlich ist, dann wird da beim zudrehen nichts "zugedrückt".
Hab leider keinen Schnitt durch die Omega Krone/Tubus. Bei Rolex ist es so, und ich denke mal, daß es bei Omega nicht viel anders sein wird. Hat jemand ne Schnittzeichung durch den Omega-Tubus?
Gruß
Alex
Sowohl bei Omega wie auch bei Rolex wird durch die Verschraubung mindestens eine Dichtung gepresst.
Soweit ich den Triplockverschluß im Kopf habe, dann wird bei der Triplock nur die Staubdichtung in der Krone gepresst. Und die hat kaum eine Auswirkung auf die WD-Dichtigkeit.
Bin mir aber nicht sicher wie aktuell mein Wissen um die Rolex-Verschraubung ist. Da ändert sich auch ab und an etwas.
Gruß
Alex
Alles anzeigenHallo.
Wie schon geschrieben, irgendwo hab ich das im Zusammenhang mit der PO mal gelesen. Die Krone wird mit mehreren Dichtungen abgedichtet, für die hohen Wasserdrücke gibt es eine Dichtung, die mit der Krone komprimiert wird. Da stand auch explizit drin, dass die Krone deshalb nicht bis zum Anschlag zugeknallt werden soll, weil das die Dichtung unnötig verschleißt.
Wenn ich die Quelle finde, werd ichs hier veröffentlichen.
Grüssle
Christian
Hallo Christian,
evtl. war es hier in dem Zeiteisen Onlinemagazin mit dem Omega Taucheruhren Special
http://issuu.com/zeiteisen-ult…_watch_secrets_2_2012</a>
S. 79
Gruß, Axel
Soweit ich den Triplockverschluß im Kopf habe, dann wird bei der Triplock nur die Staubdichtung in der Krone gepresst. Und die hat kaum eine Auswirkung auf die WD-Dichtigkeit.
Bin mir aber nicht sicher wie aktuell mein Wissen um die Rolex-Verschraubung ist. Da ändert sich auch ab und an etwas.
Gruß
Alex
Gequetscht wird die Dichtung aussen auf dem Tubus und die Dichtung in der Krone.
Die beiden durch die Schraubung gequetschten halten am meisten.
Legt man nur die beiden im Tubus ein (also die, die durch die Verschraubung nicht gequetscht werden), hielt eine Submariner in meinem Selbstversuch noch bis ca. 8 bar. Das größere Abdichtungspotential geht meiner Meinung nach von den gequetschten Dichtungen aus, vorallem von der in der Krone.
Hier ein nettes Schnittbild, wo man sieht, dass die beiden Dichtungen auch wirklich gequetscht werden:
Warum Triplock immer noch Triplock heißt, obwohl es inzwischen vier Dichtungen sind, ist mir auch schleierhaft. Der Name wurde seit der 702-Krone nicht verändert und das war die letzte und einzige Rolex-Taucherkrone, die wirklich drei Dichtungen hatte
Diese Verschraubung / Pressung der Dichtung ist so seit Einführung der 703-Krone, also seit ca. 35 Jahren.
Bei Omega wird auch in der Krone gequetscht und im Tubus sitzen zusätzliche Dichtungen.