Seamaster Prof. 300M, Lünette ist nicht zentral

  • Hallo Forum! Das ist mein erster Beitrag und wollte gern die Meinung einiger OMEGA Profis hören :lupe: Es geht um die Lünette meiner neune erworbenen Seamaster Professional 300M ref. 25.31.8000. Die SMP ist schon ca. 12 Jahre alt aber in einem einwandfreien Zustand, die Lünette wurde laut dem Verkäufer 2009 ersetzt. Leider rastet sie nicht zentral, sondern entweder ein klein bisschen zu weit nach rechts oder beim nächsten Klick zu weit nach links. Normal ist das bestimmt nicht, obwohl als ich letztes im OMEGA Konzi im KaDeWe war und ein Seamaster PO anprobiert hatte, hatte auch dieses Modell das gleich Problem. Ich lasse aber lieber die Bilder sprechen. ;) Lohnt es sich, die Lünette neu einsetzten zu lassen?



  • Hallo und willkommen.


    Das mit der Lunette ist ärgerlich, mich würde das auch nerven. Was die Reparatur kostet, ist sicher von Konzi zu Konzi unterschiedlich. Es kann von Vorteil sein, wenn der Konzi die Uhr an Omega schickt, denn vielleicht zeigt sich Omega kulant und berechnet nix. Dafür wird es sicher ein paar Wochen dauern.
    Macht es der Konzi, kann es schneller gehen, kann was kosten, kann auch unschöne Nebenwirkungen haben, wenn der Praktikant dran war und plötzlich die Lünette klemmt, verkratzt ist, ...


    Ist alles spekulativ, gab es aber auch schon tatsächlich.


    Grüssle


    Christian

    Hallo ich habe eine Ferrari Uhr und wollte nur mall wiessen ob die Orgenal ist Wo mann das dran erkent


  • Wow, das ist die erste SMP 300M, die ich mit dezentraler Lüni sehe! :eek:


    Bei der (alten) PO haben das weit mehr als 50% aller hergestellten. Ich musste mehrfach meine PO's deswegen tauschen lassen! :bash:


    Wenn Du Pech hast liegt es nicht am Sperrring sondern am Inlay selbst. Wenn das falsch eingepresst wurde, hilft eigentlich nur eine neue Lüni (für über 200 EUR afaik), denn die gibt es im Gegensatz zu Rolex nur komplett.


    Oder Du probierst den o.g. Weg über den Konzi zu OMEGA Pforzheim. Vielleicht sind die kulant oder können das Inlay rausdrücken und neu einpressen.


    Das Einfachste wäre aber tasächlich erstmal den Sperrring auszutauschen. Die Lüni klickt Dir ein Konzi in 2 Sekunden runter, tauscht den Sperring und klickt die Lüni wieder drauf. Da sollte das Teuerste am Ganzen der Sperrring selbst sein.

    Suche blaue Omega SMP 2220.80 ("Craig-Bond"), 2531.80 ("Brosnan-Bond") und sw./w. PO 2201.50

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    3 Mal editiert, zuletzt von Doc Chaos ()

  • Mir wärs wurscht.


    Sooo gut sehe ich auch nimmer...und wird nicht besser :G


    Vielleicht sind die kulant oder können das Inlay rausdrücken und neu einpressen.


    Das geht?
    Hab hier eine SM300 mit Weißgold-Inlay...Lünette ist schwer verschrammt, Inlay ist tipp topp... Lünnette kostet ca. 500,- ...

  • Theoretisch jedenfalls...


    Laut Aussage OMEGA D ist das Inlay nicht geklebt sondern eingepresst (wie bei Rolex). Es kann natürlich sein, dass das Inlay so fest eingepresst ist, dass es beim Rausdrücken beschädigt (verbogen/verknickt) wird. Und die Teile gibt es bei Omega nicht einzeln... :(

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  • Wenn Du Pech hast liegt es nicht am Sperrring sondern am Inlay selbst.


    Ist der Inlay die Lünette?


    Ich geh morgen zum Konzi auf der Friedrichstrasse (Berlin) und frage nach, mal schauen was sie diesbezüglich sagen. 200-€ für ne neue Lünette zahle ich sicher nicht, dann warte ich lieber ein Jahr und schicke die SMP zu Omega für eine Revision (Kostenpunkt um die 400-€ :bash: ) denn die SMP läuft ca. 5 Sek. nach/Tag :rolleyes: dafür ist sie aber wie neu, sogar die Schließe hat keine Kratzer...

  • Das Inlay ist der blaue Aluring. Aluring plus Stahlring sind die Lünette. ;)


    Allein für 5 sec./d würde ich keine Vollrevi machen lassen. Da würde ich mir einen fähigen Konzi/freien Uhrmacher suchen und etwas nachregulieren lassen, wenn möglich. Nur wenn sich der Gang aufgrund von Ermüdung/Abnutzung nicht mehr regulieren läßt würde ich eine Vollrevi machen lassen.


    Revi hin oder her, das würde die Lüni auch nicht gerade rücken. Denn das ist definitiv nicht Bestandteil einer Revi und würde Zusatzarbeit und ggf. auch -Kosten bedeuten.

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  • Wär mir wurscht muss ich sagen. Zumindest wäre es keine 200€ wert. Vor allem wenn ich die Uhr mit 12 Jahren gebraucht gekauft hätte.
    Neu sähe die Sache anders aus, aber in dem Fall? Die Sache mit dem Federring kann man mal testen. Wenns was bringt ok, wenn nicht den Lünettenpunkt einfach von der 12 wegdrehen. Dann fällt es nicht so auf.
    Alternativ das Zifferblatt etwas drehen lassen *g*


    Bei meiner Speedy steht die Stoppsekunde auch nicht perfekt auf der 12, aber deswegen an der Uhr rumfrickeln lassen wäre mit zu blöd. Ich würds unter Patina abschreiben. Immerhin hats den Vorbesitzer 12 Jahre lang nicht gestört.


    Warum sich über sowas nen Kopf machen.


    Gruß
    Alex


  • Immerhin hats den Vorbesitzer 12 Jahre lang nicht gestört.



    Der Vorbesitzer hat ja erst vor drei Jahren die neue, schiefe Lüni montieren lassen. Und dann hat's ihn so sehr gestört, dass er die Uhr verkauft hat. :lol:


    Scherz beiseite, mich würde das wahnsinnig machen und würde da auf jeden Fall was unternehmen. Ob's mir in letzter Konsequenz allerdings 200 EUR wert wäre... :grb: Eher nicht...

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  • Das Inlay ist der blaue Aluring. Aluring plus Stahlring sind die Lünette. ;)
    Revi hin oder her, das würde die Lüni auch nicht gerade rücken. Denn das ist definitiv nicht Bestandteil einer Revi und würde Zusatzarbeit und ggf. auch -Kosten bedeuten.


    scheinbar mit einer Vollrevi bekommt man die Uhr wie neu, oder?


    http://www.omegawatches.com/cu…plete-maintenance-service


    Mit -5Sek./Tag kann ich noch leben... Ist die neuere SMP mit der CO-AXIAL Hemmung VIEL besser??


    Ich geb morgen Bescheid, was der Konzi bezüglich der schiefen Lünette sagt, ich bin mal gespannt...aber mehr als 50-€ werde ich definitiv nicht ausgeben...noch nicht ;)

  • Mit -5Sek./Tag kann ich noch leben... Ist die neuere SMP mit der CO-AXIAL Hemmung VIEL besser??


    Na und wie - meine Co-Ax 2220.80 geht mit +5/Tag. :bgdev:
    Ein Co-Ax Werk kann genau so Vorgang oder Nachgang haben, aber es bleibt gangstabiler bei geringem Aufzug.

  • Ich hätte da noch ne Handwerkerlösung:


    Ob es bei Omega geht, kann ich aber nicht sagen.
    Viele Uhren haben ne Rasterung mit verschiedenen Stellungen.
    Vielleicht einfach die Lünette mit einem dünnen Messer abhebeln und nachschauen...wie gesagt ,klappt bei Sinn,
    aber bei Omega weiß ich es nicht.

  • "...Ist die neuere SMP mit der CO-AXIAL Hemmung VIEL besser??...."


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    ...oh wei, da gabs schon hitzige Diskussionen hier...;)...Tatsache ist, das 1120er Werk ist ein robustes, ausgereiftes und auch gutes Werk, welches oftmals die Chronometervorgaben locker übertrifft, eben langjährig bewährt...:gut: ...Omega selbst spricht bei den neueren CoAX-Werken aber von noch höherer Ganggenauigkeit und seltenerem Wartungsaufwand....sprich die CoAx Werke sollen länger die Ganggenauigkeit halten w/ geringerer Abnutzung und dabei verlängerte Serviceintervalle haben...Omega gibt auf CoAx 3 Jahre und auf CoAx mit Si 4 Jahre Garantie...


    ...meine Erfahrungen mit CoAx sind bislang seeeeeehr positiv...anyway...im Einzelfall kann das aber von Uhr zu Uhr auch mal ganz anders aussehen...;)...aber das kann ja auch für jedes "normale", wie ein 1120er, Kaliber zutreffen...Fact ist aber auch, dass Omega mit den neuen CoAx Werken durchaus innovative top Produkte im Portfolio hat...siehe 8500er / 9300er usw. :gut::respekt:



    LG + ich drück dir beim Konzi die Daumen, bei der Uhr würd mich die schiefe Lünne auch stören :wink:

    Manche behaupten doch tatsächlich, die Mondlandung sei ein Fake - na gut, dann ist die Speedy eben ganz allein dort gelandet! :respekt:


  • Hallo,
    das war mal meine SMP, da saß (bei ganz genauen hinschauen) die Lünette auch nicht 100%-ig mittig. Das ist im Bild schwer festzuhalten, da der Winkel beim fotographieren immer ein wenig differiert, der Fehler aber eindeutig vorhanden. Sagen wir mal so: Mir war es egal. ;)
    Wenn es dich stört, dann laß den Uhrmacher des Vertrauens mal drüberschauen, schaden kanns ja nicht...
    Das deine Omi älter ist, das sieht man übrigens sehr gut am Rot des Sekundenzeigers, die hier gezeigte ist von Ende 2006.

  • OMG, shocking, das ist ja nun schon die zweite SMP 300M, die ich heute und überhaupt mit schiefer Lüni sehe! :eek:


    Ich habe mit dem CoAx-Schnickschnack bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Ich habe/hatte es bislang bei drei PO's und alle liefen mit ca. 4-6 sec. +/d. Alle meine 1120er Trecker laufen seit Kauf absolut perfekt und stabil mit +1 sec./d! :rolleyes:


    Mal was anderes sundek: Sind die schmalen Bandglieder an Deiner SMP hochglanzpoliert, die sehen auf Deinen Fotos irgendwie satiniert aus?! :lupe: :grb:

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    • Offizieller Beitrag

    Also, gaaanz streng genommen: Warum ist es vielen so wichtig, dass das Dreieck unbedingt bei 12 Uhr und exakt positioniert stellen soll??


    Das Dreick ist dazu da, vor Tauchgängen auf die Minute des Tauchganges zu setzen... nicht mehr, nicht weniger. Das Dreick MUSS nicht unbedingt "nullstellt" werden wie der Chrono-Zeiger eines Chronographen, so dass man "ab Null" wieder etwas stoppen kann......

  • Dann macht es "gaaanz streng genommen" auch keinen Sinn eine 120er Rastung zu verbauen, wenn durch die Abweichung der Zentrierung diese gar nicht ablesbar ist. :rolleyes:


    Ich kann nicht verstehen, warum so viele Menschen, die sich eine "Premiumuhr" kaufen, deren (Hand-)Fertigung im Micrometerbereich werbetechnisch ausgeschlachtet wird, in zig Fällen derart kulant sind und sich mit "übliche Toleranz" abspeisen lassen? :rolleyes:


    Wenn es perfekt geht, dann will ich auch perfekt haben für das Geld! :pistolero:

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