Bandwechsel an B42 Official Cosmonauts Chronograph

  • Hallo,
    ich bräuchte bitte dringendst einen Rat, sond dreh' ich noch durch.


    Was sich bei Uhrenmarken wie Sinn als Kinderspiel herausstellt, nämlich der Bandwechsel, gestaltes sich bei der o.g. Uhr als ...Wahnsinn.
    Ich weiß nicht, wie das die Kosmonauten bewerkstelligen sollen. Ok, die haben Zeit und evtl. trägt die Schwerelosigkeit das Ihrige dazu bei.


    Hier auf der Erde ist der Bandwechsel schier zum Auswachsen.


    Die Stege sind am Gehäuse verschraubt.
    Damit sich nun der Stift nicht mitdreht ist er auf einer Seite mit einer "Nase" versehen.
    Von der anderen Seite wird ein Schräubli eingeschraubt.


    Soweit so gut. Die Nase muss aber beim Einführen INNEN eingepaßt werden!
    Und gegenüber in das Loch gesteckt werden, um mit dem Schräubli fixiert zu werden.
    Meim Metallband mag das ja grade noch so funktionieren.
    Mit dem Silikonband ist es mE nicht zu machen, da dies zusätzlich noch an das Gehäuse gedrückt werden muss, um passgenau integriert zu sein.


    Als wenn man im Dunklen mit Fäustlingen versucht eine Nadel einzufädeln.


    Also, hat bitte jemand Erfahrungen in Sachen Bandwechsel bei der Fortis, die ansonsten eine top-Uhr ist, und läßt mich bitte daran teilhaben?


    Danke.


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  • Also, hat bitte jemand Erfahrungen in Sachen Bandwechsel bei der Fortis, die ansonsten eine top-Uhr ist, und läßt mich bitte daran teilhaben?


    Ganz ehrlich? Für mich gab es nie einen einfacheren Bandwechsel als den bei meinen Fortissen. Sicher, dass Du das richtige Band hast?


    Da wünsche ich mal viel Spaß beim Wechsel an einer Stowa Seatime. Da sind zwei Schrauben gegeneinander verspannt - DAS ist Gefrickel! Da musst Du den einen Schraubedreher im Schraubstock einspannen, die Uhr dagegen drücken und mit dem anderen schrauben... selten was blöderes in der Hand gehabt... :bash:

  • Es handelt sich um das original Silikonband, das zu der Uhr gehört.


    Wie Du das Gefrickel der Stowa schilderst, muss das wohl auch bei der Fortis gedacht sein.
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  • Nope - bei Fortis ist es so, wie Du sagst:


    - eine Seite des Stegs wird geschraubt
    - eine Seite des Stegs geht mit einer Nase ins Gehäuse, um die Schraube vor Verdrehen zu schützen


    Was wollen die an Deinen Posts immer dranhängenden FB_Addon_blablabla eigentlich sagen?

  • ...hatte auch bereits die oben geschilderten Probleme beim Bandwechsel an einer B-42. :bash:


    Ist wirklich nicht einfach und erfordert unendliche Geduld und / oder Einfallsreichtum !
    Ich hab´s dann irgendwann (mit viel Geduld & Spucke) so hinbekommen: :grb:


    den Stift mit der "Nase" einführen und gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Seite
    versuchen, mit einer Stecknadel oder aufgebogenen Büroklammer ins Loch des Stiftes zu kommen.


    Danach eben versuchen, mit Hilfe der Büroklammer den Stift zum sanften Andocken in die
    vorgesehene Aussparung (Innenseite des Horns) "reingleiten" zu lassen. Wenn das klappt, Büroklammer rausziehen
    und Schräubli reindrehen. :gut:
    Aber Vorsicht: drehst du die Uhr dann wieder hektisch, um Schräubli
    von oben draufzudrehen, kommt dir der Stift u.U. wieder entgegen - dann "neues Spiel / neues Glück" ! :maul:

    Beste Grüße


    Markus
    aka PAMela :verneig:
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    Geschmack macht einsam ! :flag:

  • Keine Ahnung, was das für ein Anhängsel immer war.
    Ich dachte, das kommt vom Forum und beinhaltet irgendwelche Formatierungen.
    Löschen ließ es sich nämlich nicht.


    Aber der Tipp mit der Nadel ist nicht schlecht.
    Werde ich ausprobieren.


    Danke
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  • Hallo,


    hat´s denn in der Zwischenzeit geklappt?
    Ich kenne das Problem und hatte es auch schon ein paar mal damit zu tun. Aber mir ist dann irgendwann der Knopf aufgegangen - was als Fortis-Konz sicherlich vorteilhaft war, wenn du nach einem Verkauf mit roter Rübe dahockst und das Dingen´s nicht reinkriegst.
    Du solltes lediglich mit einer weichen Schleifscheibe oder einem Schleifstein mit hoher Körnung eine leichte Phase an den Bandsplint schleifen - dann müsste es leichter in der Bohrung des Hornes fluchten. Seither geht es eigentlich immer problemlos von statten, wobei die Hilfe mit der Büroklammer es noch mehr erleichtert.


    Viel Spass beim wechseln, Thomas