BfB Flying B

  • Ich war heute beim Juwelier, um mir die Breitling Montbrillant Olympus anzuschauen. Da diese nicht vorrätig war habe ich mir bei dieser Gelegenheit ein paar weitere Modelle zeigen lassen. Unter anderen auch die Breitling for Bentley Flying B, die ich schon seit längerem mal an meinem Arm sehen wollte, da ich nicht weiss, was ich von ihr halten soll. Also probierte ich sie mit braunem Krokoband an und bin echt begeistert von ihr. Eine sehr schöne und eben mal etwas andere Uhr. Nun zu dem eigentlichen Grund dieses Themas: Mich wundert der doch recht stolze Preis und wie er zustande kommt? Die anderen BfB Modelle haben schon ihren Preis, aber die Flying B verdoppelt ihn ja fast.
    Weiss jemand hier, was diese Uhr so teuer macht?
    Schönes Wochenende euch allen!
    Roman

  • Mal abgesehen davon das mir die Flying B nicht gefällt kann der exorbitante Preis nur noch mehr abschrecken.


    Die springende Stunde kann ja wohl nicht die Ursache sein. Oder doch?
    Die Gehäuseform??


    Kann dir beim besten willen nicht sagen wieso die soviel teurer ist.


    Vielleicht meldet sich ja mal einer der "Uhrmacher"

  • Ja ist natürlich Geschmackssache und hätte auch nicht gedacht, dass sie mir so gut gefällt, aber als ich sie jetzt gesehen habe, ist sie schon schön. Das mit der springenden Stunde habe ich mir auch schon überlegt, aber denke nicht, dass das den Preis rechtfertigt.
    Vielleicht gehen wir ja der Sache noch auf den Grund, wenn es überhaupt eine sinnvolle Erklärung gibt.

  • Diese Frage könnte Dir bestimmt ,,der mechaniker'' beantworten,
    weil er ein Breitlingschrauber und Kenner ist. ;)


    Mich persönlich würde es auch interessieren wie dieser Preis zustande kommt, weiß nur das die Indexe aus Perlmutt sind.

  • Hallo Roman ... hallo Leute.


    Ich habe Euch hier mal die Seite aus dem Katalog gescant.



    Wenn Ihr die Angaben durchlest, bedenkt doch bitte folgendes:
    Breitling und Bentley sind eine Gemeinschaftsproduktion eingegangen.
    Breitling hat sich verpflichtet, dem hohen Standart von Bentley Rechnung zu tragen.
    Bentley hat eine Fertigung wo zum allergrößten Teil noch mit Hand & Verstand gearbeitet wird.
    Als Beispiel: Das Lenkrad wir 100% handgefertigt und dauert fast 2 Monate bis aus einem Stück Holz ein fertiges Lenkrad rauskommt !
    Dementsprechend wird eine ebenso hohe Messlatte an Breitling angelegt.
    Somit ist die Fertigung bei Breitling nochmals gefordert exorbitant genau zu produzieren.


    Ich weiß ja nicht, wie Permutt zum Leuchten gebracht wird.
    Ich kann jedenfalls keine entsprechenden Indexe erkennen !


    Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen.
    Ich warte jedoch auch mit Spannung auf weitere Aufklärung.
    :wink:

  • Hi Niffko.


    Das mit Handarbeit weiß ich doch.


    Sollte ich da mißverstanden worden sein, entschuldige ich mich hiermit.


    Ich wollte lediglich herausstellen,
    daß die Toleranzen durch den hohen Anspruch von Bentley für Breitling nochmals angezogen worden sind.


    Bentley hat bis zu diesem Zeitpunkt noch NIE die Fertigung eines Teiles an eine fremde Firma vergeben.
    Wäre Bentley nicht überzeugt gewesen das Breitling deren Ansprüche erfüllen könnte, hätte es diese Serie NIE gegeben.


    Demnach wirbt Breitling zu Recht mit diesen Argumenten.
    Auch wenn es sich "mies" anhört, aber bei der Serie "Breitling for Bentley" bezahlt der Kunde den Status & Nimbus von Bentley mit.
    IMHO auch zu Recht.
    Ich erinnere an meinen Thread wo ich mit meiner BfB zum Autohaus Tamsen gegangen bin, um dort ein kleines B & B-Meeting abzuhalten.
    Auf den Bildern kommt die Qualität nicht rüber, da die Bilder den Touch nicht vermitteln können.


    Nix für Ungut, gell.
    :wink:


    P.S.:
    Du bist von Breitling doch ebenfalls begeistert, gell.
    Sonst hättest Du deine Aerospace doch wohl nicht mehr.
    Du sprichst IMMER mit spürbarer Begeisterung vom Film mit J. T. !
    :blume:

  • Die Flying B ist ein Spalter par Exellence ! Das stimmt !


    Ich bin ihr persönlich auch nicht zugetan. Ohne :rotwerd:.


    Qualität ist bei Breitling ausschlaggebend.
    Gerade im Bereich der Fliegerei ist das Verlassen-Können auf die Instrumente über-/lebenswichtig !


    Das ist es was Breitling verkörpert und geschafft hat.
    :gut:

  • Wie schon vorher gesagt bei der Uhr werde einfach zusätzlich zur Qualität noch 2 Markennamen gezahlt . Wobei die anderen B f B Modell nicht so unverhältnismäßig teuer sind .


    lg

  • Es gibt ja nun ein kleineres Modell FLYING B N° 3


    Die in ihren Ausmassen etwas kleinere Flying B N° 3 steht der Flying B in Sachen Eleganz,
    Extravaganz und Harmonie des rechteckigen Gehäuses in nichts nach.
    Allerdings tritt sie, dank des vollständig überarbeiteten Zifferblatts, mit einem ganz anderen Gesicht auf.
    Als kleines handwerkliches Kunstwerk ist die Flying B N° 3 mit einem sorgfältig abgeschrägten, beidseitig entspiegelten Saphirglas bestückt.
    Die mit Perlmutt besetzten Stundenindexe und die Ziffer XII bilden ein «strahlendes» Dekor rund um die gerändelte Mitte.
    Die beiden grossen Zeiger sorgen für einen effektvollen Auftritt der Stunden und Minuten, während die kleine Sekunde ihre Runden auf einem kleinen, vertieft eingesetzten, quadratischen Zifferblatt dreht.
    Das Datum erscheint deutlich lesbar in einem fein ausgeschnittenen Doppelfenster.
    Im Herzen dieses harmonischen und erlesenen Kleinods schlägt das neue Breitling Kaliber 16B,
    ein wie alle Werke von Breitling offiziell COSC-zertifizierter Chronometer.



    Die Flying B N° 3 ist in Edelstahl sowie in Rot- und Weissgold erhältlich.

  • Hallo,


    Warum, ist ist die Flying B so teuer? So genau weiß ich das auch nicht.
    Eine große Rolle spielt natürlich das Werk. Dieses Werk wird für Breitling in sehr kleinen Stückzahlen produziert Irgendwie ist das schon (fast) Handarbeit. Außerdem ging BfB neue Wege und hat zur Abwechslung mal ein Modell mit rechteckigem Gehäuse geschaffen. Dies ist für Breitling der neueren Zeit völlig neu und erforderte zwangsläufig neue Entwicklungen. Keiner wusste ob das vom Käufer angenommen werden wird. So waren auch hier nur Kleinserien vorgesehen.


    Durch die Breitling-üblichen und von Bentley geforderten Qualitätsstandards ist eine neue Gehäuseentwicklung eine große Herausforderung.


    Zu guter Letzt: Natürlich spielt auch der "Bentley"-Aufschlag eine Rolle.


    gruß


    der mechaniker