Doxa Die Zweite !!!

die Verkaufspolitik in der Schweiz,bzw bei Doxa ist schon speziell!

hier die Neue,dei gleich wieder geht:

Zitat

Original von mgladbach
Ich habe noch eine CH Adresse und habe das Team von Doxa vorige Woche angeschrieben, ob ein Versand innerhalb der CH billiger (MWST usw.)wäre.
Und ................. ein Versand in der CH ist teurer als nach Deutschland...

Werd da mal einer schlau ????

Werden die Modelle für alle Länder teurer ????

Die Info, dass der Versand nach CH teurer wäre, habe ich auch auf eine Anfrage vor ca. 8 Monaten erhalten. Hat also nichts mit einer neuen Vertriebspolitik zu tun.

am Besten,ihr sprecht mich an !
es ist unglaublich,was ich für Angebote via mail aus der ganzen Welt bekomme !

in gewisser Weise habe ich auch einen Doxa Vertrieb
incl.Schleif-und Polierservice

zb diese für $6500

gut was ?

Zitat

Original von RufusMücke
Genauer gesagt: ETA 2894-2 von Doxa "veredelt".

Im alten T GRaph wars auch kein 7750, sondern ein Eberhardt, oder täusch ich mich da?

Da bist du schon auf den richtigen Weg, auch wenn noch nicht alles in trockene Tücher ist...

Dies bezieht sich auch auf den Deutschlandvertrieb u.a. Länder und den hier mal angesprochenen 30%, denn es wird auch der DOXA bzw. Herrn Jenny jun. einleuchten, das ein Konzessionärs Vertriebsnetz und ein Direktvertriebsnetz nicht zusammenpassen und auch so nicht zustandekommen wird.

Denn wer würde sich die Marke ans Bein binden, wenn ein Direktvertriebler den Profit einfährt......

Daher müsste es eher andersrum laufen, sofern die Verträge dies ermöglichen....und die 30% stehen auch noch gaaaaanz weit weg...auf vielen anderen Blättern.....denn die wären nur gerechtfertigt, wenn es zu den Uhren die in den Direktvertrieb gehen, Unterschiede wie andere Werke usw.....eben eigentlich andere Sub-Serien in den Fachhandel kommen......und selbst das wird schwer, den Fachhandel davon zu überzeugen....das würde wohl kaum einer mit Investitionen in die Marke honorieren....

Gruß Andreas

da fragt man sich nur, wie Sinn das mit seinen "Depots" hingekriegt hat

Zitat

Original von Oulrij le Rouge
da fragt man sich nur, wie Sinn das mit seinen "Depots" hingekriegt hat

Ganz einfach......ursprünglich hieß es, das nur Fachgeschäfte mit hauseigener Fachwerkstatt, als Depotbetreiber infrage kamen....das hat aber nicht so richtig 100%-tig geklappt, da man dann Gefahr läuft zuviel Servicekunden aufzufangen, die zu faul sind, die Ware zum Hersteller zu senden und es rechnet sich einfach nicht.....um nur Handlanger für Noppes zu sein....

Um ein Sinn Depot zu bekommen, ist jetzt mal eine Sache....jedenfalls bekommst du die Ware zur Kommission mit einer kleinen Händlermarge...Rabatte sind so gering möglich oder es läuft schnell nur auf Umsatzbeschönigung aus.....aber man hat halt ein gratis Warenendlager an Sinn Uhren im Schaufenster....für manche Interessant,da eigenes Geld ein knappes Gut ist....oder wie auch immer man Markenvielfalt begründet und erreicht....

Für Sinn hat dies den Vorteil, das Kunden auch mal Uhren in natura besichtigen können und die Kunden, können sich ja dann entscheiden wo sie kaufen..........einige Depotbetreiber nehmen es auch in kauf, das Kunden halt nur schauen, an Preisverhandlungen meist scheitern oder sich mehr erhoffen.... um dann direkt bei Sinn als Kaufkunde landen...... aber so hat man dann wenigstens Ware und Lauf im Geschäft hat....

Die Hoffnung auf Kaufkundschaft, vieleicht anderer Marken und Schmuck ist da ausschlaggebend und man hat halt Gratis das Schaufenster etwas gefüllt....

Es beißt sich immer wenn ein Hersteller beide Vertriebswege gehen möchte, egal jetzt ob den Einen halbherzig und den Anderen voll......zum Geldverdienen für den Einzelhändler ist das nichts....zumindest nicht mit einem so großen Anbieter.....bei Dornblüth mag es noch so eben passen....da die Lieferzeiten ein Problem sind, so dass man, wenn man als Konzessionär Glück hat, man schneller Vorort liefern kann, wenn man einen guten Lagerbestand hat....als manchmal der Hersteller.....aber nur auf Glück investieren....

Gruß Andreas

... da hast du ein paar interessante Zusammenhänge aufgezeigt, Danke

Ach, im übrigen, kann oder besser gesagt, sollte man die Sinn nicht mit der Doxa vergleichen, unabhängig jetzt, dass das Thema Direktvertrieb lautet......das es bei der Sinn immer nur darum ging, gute Uhren günstig an den Endverbraucher zu bringen....also u.a. die Einzelhandelsmarge einzusparen....zumindest unter Helmut Sinn...

Die Doxa hat für mich ein hausgemachtes Problem, da sich meiner Meinung nach kleiner machen als sie sind.

Dies ist nicht nur historisch gesehen, aber es wird im Hause wohl oft vergessen, was die Doxa so alles geleistet hat und noch leisten kann, gerade was den aufstreben Markt an Sport- und Freizeituhren angeht.....Mitentwickler am Heliumventil ist u.a. ein Profi Pfund....was alle versuchen zu vermarkten, unterlässt die Doxa, obwohl, wenn nicht sie und die Rolex, wer dann.......wer hat dann das Know How und die Historie auf seiner Seite um es am besten zu machen...

Produktion inkl. Standort ist da, Geld ist da.......und die Doxa war nie ein Direktvertriebler von Hause aus wie die Sinn......

Ich wünsche der Doxa, Besinnung und das sie genau da anknüpfen, wo sie gut sind.......entwickeln, fertigen (bitte in alter guter Qualität) und die Zusammenarbeit über Vertriebsprofis wieder international, den Kunden über den Fachhandel zu erreichen und zu pflegen.......

Und wer sich an 30% oder X % stört, der sollte vieleicht mal überlegen, aus welcher Liga die Doxa herkommt und in welche sie hingehört....

Gruß Andreas