NEIN!?!?!?!?!
WAS DENN? WIE DENN? WO DENN? ZEICH HER!
NEIN!?!?!?!?!
WAS DENN? WIE DENN? WO DENN? ZEICH HER!
Naja .... da wäre ich mir nicht so sicher
Sach schon !!!!! Ich will Details! ... Die sieben Minuten wirst Du ja wohl für mich haben
Du bist ein echt kranker Mensch .... was Dich aus meiner Perspektive wirklich sympathisch macht
Also ... ich muß mich echt bis morgen gedulden ??
Toll ... so stiefmütterlich behandelst Du diesen Hort der Liebe
Na .... dann gehe ich mal "rüber"
N8 ... hab's drüben nicht gefunden
Ich habe da gerade noch was PRaktisches bei mir gefunden:
Der Todfeind der mechanischen Uhr. Neodymmagnet mit (lächerlichen)
60kg Haftkraft. Braucht jemand sowas? Ich hätte da wie gesagt noch
einen abzugeben...
Das Ding trägt 60kg
Hammer , da kann man bestimmt lustige Sachen mit machen
Dachte ich mir auch... Liegt aber nur noch an einem entfernten Ort, sicher
vor meinen Uhren. Das Teil ist in der Tat verdammt kräftig. Je nach dem,
womit du dem Magneten zu nahe kommst oder wo du ihn ablegst kannst du
ganz schön ins Schwitzen kommen wenns darum geht ihn zu lösen.
Ich hätte dafür gerne 15 Euro
Da kannst du z.B. dein Fahrrad in der Garage an die Decke hängen, oder deinen
Grill oder oder oder
Geiles Teil
Andermal vielleicht .
Aber im Moment halte ich das Geld , wer weiß was da so kommt
Solche Teile habe ich auch. Wow, haben die Power! Damit kann man sich anständig die Finger klemmen...
Du sagst es... habe das schon am eigenen Leib feststellen dürfen. Definitiv
kein Kinderspielzeug mehr.
Sind euch 15 Euro eigentlich zu viel? Warum will den denn niemand haben?!
Neu kostet der (inkl. Porto) 30
Mal ein kleines Hilfsmittel, das ihr so wahrscheinlich nicht kennt. Ein ETACHRON-Schlüssel.
Im Grunde benötigt man ihn (wie so viele Werkzeuge) nicht. Er kann einem bei
Einstellung und Regulierung behilflich sein, findet also Verwendung an Rücker
und Spiralklötzchen. Natürlich nur bei Werken der ETA mit ETACHRON-System
Solltet ihr aber selber gerne ein wenig schrauben, dann könnte er euch zum
Beispiel beim Regulieren der Hanglage gute Dienste erweisen, wenn ihr Angst
habe, dass die Spirale durch Abrutschen mit einer Kornzange Schaden nehmen
könnte.
Zum Regulieren selbst:
Hauptaugenmerk liegt erst einmal auf der Spirale, das heißt darauf ob das
Achsialspiel der Unruhwelle in Ordnung ist, ob die Spirale flach liegt sowie
die Zentrik. Dort wo die Spirale sich im Rücker befindet brauchen wir Spiel.
Mal wieder eine der berühmten "Drittel"-Einstellungen in der Uhrmacherei:
Die Spirale nimmt zwischen den Rückerstiften ein Drittel des Platzes ein und
hat zu jeder Seite ein weiteres Drittel Spiel.
Danach wird der Abfall eingestellt, eine Zeitwaage hilft hier. Bei einem beweglichen
Spiralklötzchenträger geht dies einfach durch Verdrehen des selbigen. Der
angezeigte Wert soll nun bei 0.0ms liegen, 0.1ms wären unter Umständen
noch vertretbar.
Außerdem zeigt die Zeitwaage auch die Amplitude der Unruh an. Diese darf nicht
zu groß sein, sonst prellt die Uhr. Und zu klein darf sie auch nicht sein. Bei
einer frisch gereingten und geölten/gefetteten Uhr sollte sie sich in jedem
Fall bei mindestens 270° bewegen! Ist sie (wesentlich) kleiner oder schwankt
müsst ihr euch auf Fehlersuche begeben
Dann erst kommt der Rücker ins Spiel. Wir befinden uns noch immer in Hauptlage,
dass bedeutet Zifferblatt oben! mittels Rücker nun den täglichen Gang auf
einen Wert von etwa +3 bis +5 Sekunden regulieren. Klar, ein Minus will hier
niemand sehen (auch wenn dies ja zB. seitens der COSC erlaubt ist. Trotzdem
seid ihr lieber 4 Minuten zu früh am Bahnhof als 5 Minuten zu spät). Bewegt
man sich bereits sehr nah an diesem gewünschten Bereich kann mit dem
Rückerzeiger oder Exzenterschraube etc. pp feinjustiert werden. Falls nicht
nötig rate ich allerdings davon ab - es sieht einfach am besten aus, wenn
der Zeiger auf unserer Skala auf "0" steht.
Wenn das erledigt ist, dann müsst ihr die Hanglage kontrollieren. Heisst Position
"Krone unten". Die Position, in der Uhren hauptsächlich getragen werden. Läuft
die Uhr hier nach, so wird sie am Arm 100%ig auch nachgehen! Hier wird nun
durch Verdrehen am Rücker gearbeitet. Das Schlüsselspiel ändert sich und erlaubt
der Spirale sich zB. nur noch eingeschränkt zusammenzuziehen.
Vielleicht war das ja ganz interessant für euch. Es sind aber noch einige Aspekte
mehr zu berücksichtigen. Ausserdem ist es so, dass ihr eine Uhr lehrbuchgerecht
einregulieren könnt, sie zeigt auf der Zeitwaage optimale Werte. In der Praxis
dann, bzw. auf dem Umlaufgerät erlebt ihr dann allerdings eine Überraschung:
Die Uhr zeigt etwas vollkommen anderes an, als die, sagen wir mal zu
erwartenden +4 Sekunden in 24 Stunden.
Und gerade das Richten einer Spirale sollte man ohne Kenntnisse und ohne
Hilfe von einem der Erfahrung darin hat besser sein lassen.
Spaß macht das ganze aber dennoch, und wenn man dann mit schönen
Gangwerten belohnt wird ists ne feine Sache ;).
Du solltest Bücher zum Thema schreiben
In ein paar Jahren vielleicht mal.
Aber danke
Egal wann - dasTalent ist da! Und ich sauge es mit laienhafter Neugier auf
ZitatOriginal von Niffko
Egal wann - dasTalent ist da! Und ich sauge es mit laienhafter Neugier auf
Wenigstens einer
Einer ist ein Anfang
Schönes Ding, Bernd! Gleich kopiert und gespeichert....
ZitatOriginal von unnnamed
Wenigstens einer
ne ne ne noch einer den es begeistert.
danke für infos. wir alles eingesaugt.
Ich habe fast alles gelesen, hut ab!