Moin,
heute möchte ich Euch mein neuestes Schmuckstück vorstellen; eine Nomos Ludwig Handaufzug mit Glasboden.
Warum gerade die Ludwig und nicht die weitaus gängigere Tangente?
- im Gegensatz zu vielen Anderen mag ich römische Ziffern
- mir gefällt das "geschmeidige" Gehäuse besser als das "strenge" der Tangente
- die Eisenbahnminuterie hat's mir angetan
- ich höre lieber Bach als Jazz!
- ich mag sowohl den Märchenkönig Ludwig II. als auch die diversen französischen Ludwige und mein Lieblingsonkel heisst ebenfalls Ludwig
Etwas besorgt war ich, ob die 35mm Durchmesser an meinem 18,5cm Handgelenk nicht ein bisserl arg "damenhaft" wirken. Doch nach kurzer Eingewöhnung passt's schon, wie ich finde. Das etwas größere Gehäuse der neuen Handaufzug mit "Fernsehdatum" (37,5mm) wäre vielleicht angemessener. Jedoch gefällt mir das Datum an der eleganten Ludwig weder optisch, noch kann ich mich mit der fehlenden Schnellverstellung anfreunden. Die Automatikversion (40mm) finde ich eindeutig zu groß, sie schied von vornherein aus.
Die Daten:
- Nomos Ludwig
- Referenz: 205
- Werk Alpha mit 21.600 Halbschwingungen/h, Triovis-Feinregulierung, Dreiviertelplatine, Sonnenschliff auf Sperr- und Kronrad
- Gehäuse aus Edelstahl 316L dreiteilig
- Durchmesser 35mm
- Höhe 6,75mm
- Saphirglas beidseitig
- Wasserdicht 3 bar
- Zifferblatt galvanisiert, weiß, versilbert mit römischer Typographie
- Zeiger aus Stahl, temperaturgebläut
- Armband aus schwarzem Shell Cordovan Leder, 18mm Anstoß
Die Bilder: