Doppelter Boden bei Omegas

Bei den beiden genannten Modellen ist dies sicherlich nicht der Fall.

Der Boden wird offiziell als "Staubschutzdeckel" bezeichnet.

Ein wirklicher Magnetfeldschutz ist er nicht.
Wenn ich mich recht erinnere waren die Daten einer meiner Uhren aber etwas besser, als die einer Uhr ohne solchen Deckel.

Definitiv vorhanden ist er bei den Dynamics der 3. Generation (sprich 93-2000) und soweit ich weiß bei den Seamaster Modellen inkl. der Chronos.

viele Grüße

In meiner 69er Pre-Moon-Speedy ist ein zweiter Deckel.

Bei der PO und der Speedy definitiv nicht (Speedy Staubschutzdeckel) . Die alten Railmastermodelle hatten eine speziellen Schutz gegen Magnetfelder .

lG

Uhren@Fan

Hier noch etwas zum lesen, es gab den Staubschutzdeckel bei mehreren Modellen und auch nicht erst seit gestern.

Speedy 145.012 Werk klappert
http://uhrforum.de/omega-seamaster-1961-a-t53625

Ich werde gleichmal Tante Google mit englischen Begriffen Füttern, da kommt sicherlich mehr bei heraus.

viele Grüße

Edit:

Bei Ofrei gibt es die Teile noch, dass ist eine ziemlich lange Liste.
Da kannst du auch auf die Modelle schließen.

http://www.ofrei.com/page670.html

Zitat von Essentials

In meiner 69er Pre-Moon-Speedy ist ein zweiter Deckel.

...so kenn ich das auch von einigen Speedies...;) ..und heißt tatsächlich "Staubschutzdeckel"...;)

LG

Staubschutzdeckel haben nichts mit Magnetschutz gemein. Das sind unterschiedliche Baustellen.

Zitat Ofrei:

Zitat

Die OMEGA Railmaster von 1957

Die OMEGA Railmaster aus dem Jahr 1957 war speziell für
Wissenschaftler, Techniker, Elektriker und Menschen konzipiert worden,
die in der Nähe starker elektrischer Felder arbeiteten.

Ihr Doppelgehäuse diente als Schutzschild gegen Magnetfelder mit
einer Stärke von bis zu mehr als 900 Oersteds (Abkürzung Oe= Maßeinheit
für die magnetische Feldstärke). Zum Vergleich: die Schutzwirkung
herkömmlicher anti-magnetischer Uhren reichte lediglich bis zu einer
Stärke von 60 Oe.

Im Inneren der einzigartigen Doppelgehäusekonstruktion befand sich
ein OMEGA Kaliber 30 SC T4-284. Das äußere Gehäuse bestand aus Edelstahl
und war mit einer polierten und anglierten Lünette, das Gehäuse
umspannenden massiven polierten Bandanstößen, einem verstärkten
Uhrenglas und einem verschraubten Gehäuseboden mit O-Ring-Dichtung
versehen.

Das innere Gehäuse bestand aus gewölbtem Armco-Eisen, einem
Gehäusering und einem ein Millimeter dicken Zifferblatt aus einem
weichen Eisen, dem sogenannten „Mu-Metall“. Dadurch war das Uhrwerk von
einem Faradayschen Käfig umgeben und von magnetischen Einflüssen
abgeschirmt.

Die Railmaster von 1957 war bis in eine Tiefe von 60 Metern wasserdicht.

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[quelle]OMEGA[/quelle]

Sonst ist mir bei Omega kein besonderer Magnetfeldschutz durch Deckel oder doppelte Gehäuse bekannt

alte Speedy, könnte Pre-Moon sein, auf jeden Fall ganz nah dran wenn ich mich recht entsinne

Meine Speedy Professional hat auch einen doppelten Boden.
Habe ich erst vor kurzen mir angesehen.

Gruß,

Henning

Das dieser Deckel aus dünnem Blech einen Magnetfeldschutz bewirkt wage ich zu bezweifeln

Zitat von Toto600

Meine Speedy Professional hat auch einen doppelten Boden.

Habe ich erst vor kurzen mir angesehen.

Gruß,

Henning

Henning, wie alt ist denn Deine Speedy??

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Ich habe sie so um 1998 bekommen.

Gruß,

Henning

Diese Schutzkalotte der Moonwatch und in vielen weiteren Speedmaster/Seamaster Modellen dient tatsächlich in erster Linie dem MAGNETFELDSCHUTZ, auch wenn sie von Omega selbst Dust Cover oder Staubschutzkappe genannt wird.

Sie besteht aus einer speziellen Weicheisenlegierung die Magnetfelder von geringer Stärke abschirmt, welche im Alltagsbetrieb auftreten. Staubschutz ist eigentlich auch ziemlich unsinnig, wie soll denn bei einer wasserdichten Uhr Staub eintreten? Das geht nur wenn die Uhr geöffnet wird und da wird die Kappe eh entfernt. Dass diese Kalotte Magnetfelder erfolgreich abschirmt kann man bei einer Seamaster Quarz sehr schön sehen. Wenn ein Uhrmacher sie ohne Batterie auf einen Quarztester legt (eine Art Induktionsspule), auf der die Quarzspule angeregt werden soll, geht das nur ohne diese Kappe.

Wie schon weiter oben erwähnt haben einige Modelle, wie z.B. die CK2777 oder CK2914 Railmaster einen verbesserten Magnetfeldschutz mit einer deutlich dickeren Kalotte und einem ebenso dicken ZB aus einer Weicheisenlegierung. Trotzdem bietet die "Staubschutzkappe" der Speedmaster, etc. einen "Basis Magnetfeldschutz".

Na also, warum den nicht gleich so !

TOP Info Omegamaniac

Zitat von Omegamaniac

Diese Schutzkalotte der Moonwatch und in vielen weiteren Speedmaster/Seamaster Modellen dient tatsächlich in erster Linie dem MAGNETFELDSCHUTZ, auch wenn sie von Omega selbst Dust Cover oder Staubschutzkappe genannt wird.

Sie besteht aus einer speziellen Weicheisenlegierung die Magnetfelder von geringer Stärke abschirmt, welche im Alltagsbetrieb auftreten. Staubschutz ist eigentlich auch ziemlich unsinnig, wie soll denn bei einer wasserdichten Uhr Staub eintreten? Das geht nur wenn die Uhr geöffnet wird und da wird die Kappe eh entfernt. Dass diese Kalotte Magnetfelder erfolgreich abschirmt kann man bei einer Seamaster Quarz sehr schön sehen. Wenn ein Uhrmacher sie ohne Batterie auf einen Quarztester legt (eine Art Induktionsspule), auf der die Quarzspule angeregt werden soll, geht das nur ohne diese Kappe.

Wie schon weiter oben erwähnt haben einige Modelle, wie z.B. die CK2777 oder CK2914 Railmaster einen verbesserten Magnetfeldschutz mit einer deutlich dickeren Kalotte und einem ebenso dicken ZB aus einer Weicheisenlegierung. Trotzdem bietet die "Staubschutzkappe" der Speedmaster, etc. einen "Basis Magnetfeldschutz".

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