Entspiegelung von Breitling Uhrgläsern

... ich hab das immer selbst gemacht .... ist nicht wirklich ein Problem. Garantie ist davon nicht betroffen.

Wart erstmal ab wie es dir MIT Entspiegelung gefällt - kommt bei den Brätlingen eigentlich wirklich gut

Und wenn nicht, dann eben runter damit, kein Ding.

Lünette abkleben ... danach Dremel und feines Polierwachs ... geht ratzfatz ... am Rand muss man sich etwas Mühe geben, damit keine Reste bleiben.

Bei meiner Sinn U2 habe ich die Lünette abgeschraubt, dann die Entspieglungsschicht
per Hand mit einem Papiertuch und Sidol-Metallreiniger wegpoliert.
Man benötigt nicht unbedingt einen Dremel (geht aber wohl leichter).

Wenn es wirklich entspiegelt sein soll, würde ich die Lünette entfernen.
Lässt sich bei neueren Modellen, erkennbar an dem Breitling Logo auf der
Seite der Lünette, einfach nach entfernen der Schrauben abnehmen.
Dann den Gehäusering abkleben und mit dem Dremel die Schicht wegpolieren.

Ich würde es mir allerdings nochmal überlegen. Die Ablesbarkeit wird daduch deutlich verschlechtert.

Grüße Stephan

Zitat von RockAndRolex

Erstens mag ich den violetten Schimmer von entspiegelten Gläsern nicht, zweitens bekommt die Entspiegelung leicht Kratzer ab...

Ich würde mir das einmal in der Praxis ansehen. Die Kratzempfindlichkeit ist IMHO überbewertet und wenn doch etwas passiert, kannst Du ganz leicht die Beschichtung selbst abtragen (siehe Beiträge oben).

Die Entspiegelung ist bei Breitling über jeden Zweifel erhaben!

Ach ja, und falls Du das Glas danach wieder mit Entspiegelung haben willst... kostet beim Konzi ein paar Hunderter und einen Tag... Du kriegst dann das (absolute beeindruckende, weil wirklich dicke) alte Glas wieder mit einem Grinser überreicht.

Ich hatte damals nämlich meine Breitling Colt GMT unabsichtlich entspiegelt (beim Versuch einen Kratzer aus der Lünette zu polieren mit dem Dremel abgerutscht; räusper...)

Wenn man mit dem Dremel mit richtig Schwung abrutscht, hat halt die Lünette eine Macke ... also GUT abkleben, wenn man wirklich partout selbst Hand anlegen will. Natürlich hat es keinen Einfluss auf die Garantie für den Rest der Uhr.

Im Ernst, ich würd grad bei Breitling die Schicht so lange drauf lassen, bis sie total zerkratzt ist. Der optische Effekt ist immens und oft wirkt eine Uhr direkt nach dem Entfernen der Entspiegelung im ersten Moment nun noch halb so schön. Blatt und Zeiger sehen nicht mehr brillant aus, vormals schwarze ZB sind nun grau. Früher war ich auch ein Verfechter "runter mit dem mist".... inzwischen genieße ich die Entspiegelung so lange die Kratzer nicht überhand nehmen. Es sieht einfach klasse aus. Vor allem: man kann es nicht testen, höchstens sich hinterher ärgern, dass die Schicht ab ist.

Grad bei Breitling sind die Entspiegelungen richtig klasse, zudem halten sie aus meiner Erfahrung sehr gut. ... es gibt deutlich weichere Entspiegelungen als die, welche Breitling bei aktuellen Uhrengläsern verwendet.

Auf so einen Gedanken bin ich noch nicht gekommen

Ich wär froh wenn meine neue GMT das hätte

Zitat von rwarrior8

Ach ja, und falls Du das Glas danach wieder mit Entspiegelung haben willst... kostet beim Konzi ein paar Hunderter und einen Tag... Du kriegst dann das (absolute beeindruckende, weil wirklich dicke) alte Glas wieder mit einem Grinser überreicht.

Ich hatte damals nämlich meine Breitling Colt GMT unabsichtlich entspiegelt (beim Versuch einen Kratzer aus der Lünette zu polieren mit dem Dremel abgerutscht; räusper...)

Bei der SA z.B. sind es mal locker 400,- EUR fürs Glas

Zitat von Ling

+1

Das sehe ich genauso.

Es dauert wirklich schon sehr lange, bis die Schicht bei normalem Tragen etwas
leidet. Meine Steelfish wird nicht wirklich geschont und hat noch keinen Macken...

Grüße Stephan